Flat Coated Retriever? Nasen- und Dummyarbeit wäre ja toll für die, und diejenigen, die ich kennenlernen durfte waren super menschenfreundlich, ohne so "hau-drauf"-mäßig distanzlos zu sein wie manche Labradore.
Beiträge von Kamille
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Geschenke sind eine tolle Idee, aber vielleicht kannst du ihm einen kleinen Brief dazugeben, in dem du ausdrückst wieviel dir seine Hilfe bedeutet und wie hilfreich sie für dich war.
Briefe sind selten geworden - und einen Dank handschriftlich mit eigenen Worten auszudrücken kann etwas ganz Zauberhaftes sein. Ich finde die Idee wunderbar!
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obwohl ich bei mehreren Hunden immer garnicht so das Gesamtgewicht als "Problem" sehe, sondern eher die Gruppendynamik die ggf. entstehen kann.
Da kann ich nur zustimmen. Beispiel: Meine Bertha ist jagdlich interessiert. Zusammen mit anderen Hunden verstärkt sich dieses Verhalten. Und sollte ich dann auch mal zusätzlich abgelenkt sein, dass kann es passieren, dass sie versucht, mich durch die Gegend zu zerren. Ich wiege ungefähr das Doppelte von meiner Bertha, aber wenn sie auf "4-Pfoten-Betrieb" umstellt, dann brauche ich meine ganze Kraft, um mich dagegenzulehnen. Bei rutschigem Schlamm, Eis&Schnee: keine Chance - in der wilden Jungspundzeit hat sie mich auch mal "auf die Knie fallen lassen". Deshalb war und ist eine gute Leinenführigkeit essenziell wichtig für mich. Aber das klappt ja, sagst Du, bei deinen zwei Ersthunden - das ist schonmal sehr gut.
Aber wenn man einen sensiblen und durchsetzungsfreudigen Gebrauchs- oder Jagdhund hat, und in Deinem Fall ein Weimaraner, würde ich einfach mal schauen, ob es irgendwelche latenten und vielleicht jetzt noch nicht ganz sichtbaren Baustellen bei deinen anderen Hunden wie in der oben beschriebenen Art gibt, die sich verstärken könnten. Diese wären - wenn ich den Weimi betrachte - Jagdtrieb und Schutzverhalten.
Oder auch: wenn ein Rüde versucht, Hündinnen oder die Halterin zu schützen und das Pöbeln anfängt. Einfach nochmal ein ehrliche Bestandsaufnahme machen. Vielleicht auch eine Hundeberatung bei einem Hundetrainer machen - vor dem Kauf eines neuen Tierchens.
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Dangoon, es tut mir leid, dass Du so viele Themen mit Deiner Hündin hast. In Sri Lanka hat sie sich Dir freiwillig angeschlossen - hier "muss" sie. Zudem: Neue Umgebung, mit 4 Jahren eben doch nicht mehr soooo jung - das raue Leben auf der Straße gewöhnt, mit Gewalt. Das kann ja Jahre dauern, bis man das einigermaßen geheilt hat. Ich wünsche Dir viel Kraft und dass Du auch nur jeden kleinen Fortschritt anerkennst.
Und des Weiteren wünsche ich mir, dass möglichst viele Leute von Deinen Problemen lesen, und endlich darüber nachdenken, wenn sie aus Mitleid und - ja - so nenne ich es - falscher Tierliebe - Tiere aus dem Ausland in einer völlig fremde Umgebung holen, die mit allerhöchsten Ansprüchen an das soziale Miteinander und das Verhalten von Hunden in der Ögffentlichkeit aufwartet.
Das ist grausam. Ich sage nicht, dass es unmöglich wäre, solche traumatisierten Tiere wieder zu heilen... aber oft füllen solche Versuche die Tierheime mit Hunden, die schwer oder gar nicht mehr zu vermitteln sind - und einfach nur unglücklich. -
Hallo Usambara,
Marc Bekoff soll einmal so etwas gesagt haben wie: Warum ich weiß, dass Hunde/Tiere Gefühle haben? Weil ich es fühle.
Das gilt auch für mich. Wenn ich bereit bin, mich ganz auf Bertha einzulassen, mit ihr "in ihre Welt" zu gehen, zum Beispiel beim Mäuseausbuddeln mitzufiebern und dann den Jagderfolg mit ihr zu feiern, dann sind das Momente geteilten Glücks. Das kann ichnur spüren, wenn ich selbst offen bin, und in der Hektik des Alltags gelingt mir das nicht immer. Zugleich teilt auch Bertha diese Momente mit mir: wenn ich mich über tolles Wetter freue und einen anstehenden Spaziergang im Moor, dann lächelt sie mich an und wir erleben einen "Magic Moment". Ja, und dann weiß ich, dass sie Glück empfindet, eben weil ich es fühle.
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Ich freue mich sehr auf unseren Trimmtermin am nächsten Mittwoch! Bertha fühlt sich nicht mehr so wohl in ihrem Pelz, obwohl ich lose Haare herauskämme, und sie sieht aus wie ein aufgeplatztes Sofakissen. Wir gehen alle 3 Monate zum Trimmen, dauert etwas 1,5 Stunden, wobei manchmal auch mehrere Grommer an Bertha probieren dürfen, weil sie einfach sehr brav ist und es sichtlich genießt.
Beim rechten Ohr müssen die Groomer dieses Mal allerdings vorsichtig sein, dort hatten wir vor einiger Zeit eine OP, es wurde auch Knorpel herausgenommen, damit dort keine Microverletzungen entstehen und Bertha wieder mit dem Ohrenschlackern anfängt. Das wäre blöd.
Viele Grüße an alle Trimmhunde und ihre HalterInnen!
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Danke an @SanSu! Guter Beitrag zum Thema Ameisen, finde ich.
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Sorry, @Kamille, ich wollte mich nicht über Deine Intention lustig machen. Mit dem, was Du sagst, hast Du natürlich Recht. War nur ein kleiner Jux zwischendurch!
Alles klar! Hatte ich auch so verstanden, wollte es nur klarstellen.
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Könnte dann für den Tierschutz schwierig werden, die alle einzufangen und artgerecht weiterzuvermitteln...
Ok, sorry....
Mein Satz hatte durchaus den ernsten Hintergrund, dass da auch exotische Ameisen gehalten werden (weil größer und auch vom Verhalten anders), die natürlich nicht nach Deutschland gehören und so unser Ökosystem durcheinander bringen können oder auch einfach nur verenden, weil die Umgebung / Futter nicht passt. Als Tierfreund sollte man dies immer mit bedenken, finde ich.
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Die Auflösung lautet:
Darf ich Ihnen das Haus meines Großvaters zeigen, er möchte Ihnen einen Schinken schenken.
Bekomme ich jetzt einen Preis fürs Schnell-Gxxglen?