Beiträge von Kamille

    Ich freue mich sehr auf unseren Trimmtermin am nächsten Mittwoch! :winken: Bertha fühlt sich nicht mehr so wohl in ihrem Pelz, obwohl ich lose Haare herauskämme, und sie sieht aus wie ein aufgeplatztes Sofakissen. Wir gehen alle 3 Monate zum Trimmen, dauert etwas 1,5 Stunden, wobei manchmal auch mehrere Grommer an Bertha probieren dürfen, weil sie einfach sehr brav ist und es sichtlich genießt.


    Beim rechten Ohr müssen die Groomer dieses Mal allerdings vorsichtig sein, dort hatten wir vor einiger Zeit eine OP, es wurde auch Knorpel herausgenommen, damit dort keine Microverletzungen entstehen und Bertha wieder mit dem Ohrenschlackern anfängt. Das wäre blöd.


    Viele Grüße an alle Trimmhunde und ihre HalterInnen!

    Könnte dann für den Tierschutz schwierig werden, die alle einzufangen und artgerecht weiterzuvermitteln... :D :lachtot: xD


    Ok, sorry.... |) :flucht:

    Mein Satz hatte durchaus den ernsten Hintergrund, dass da auch exotische Ameisen gehalten werden (weil größer und auch vom Verhalten anders), die natürlich nicht nach Deutschland gehören und so unser Ökosystem durcheinander bringen können oder auch einfach nur verenden, weil die Umgebung / Futter nicht passt. Als Tierfreund sollte man dies immer mit bedenken, finde ich.

    Ich habe einmal einen Bericht über (war es bei Hund-Katze-Maus?) gesehen über die Haltung von AMEISEN. Das fand ich interessant und ich denke, auch in einem Wohnhaus kann man ein schönes Terrarium (heißt das so bei Ameisen?) einrichten, mit vielen Gängen und Dingen, die sie zerbeißen und transportieren können und wo sie sich einen schönen Staat bauen und glücklich herumkrabbeln können. Das ist sicherlich faszinierend, zu beobachten. Und dich könnte mir vorstellen, dass, wenn der Bereich groß genug ist und man sich vorher gut über die Bedürfnisse und den Lebensraum der kleinen Krabbler informiert, man dies versuchen kann. Aber kuscheln kann man mit denen sicherlich nicht :-). Und wenn das Hobby langweilig wird, einfach irgendwo aussetzen...geht natürlich auch nicht!

    Aber manchmal kommen die anderen Hunde halt auch recht plötzlich um die Ecke und dann läuft er ja schon los... voll nervig.

    Hallo, dazu hätte ich zwei Übungstipps.


    1. Ich würde an Deiner Stelle die nächste Zeit selbst um die Ecke schauen, um zu prüfen, ob der Weg frei ist oder nicht. Das heißt, Du führst euer Team an, besetzt den wichtigen Raum vor Dir für Dich. Der Kleine beibt hinter Dir (mit Schlepp absichern). Er soll dann vor der Kurve z.B. im Sitz bleiben, Du gehst vor, prüfst die Lage und dann darf er zu Dir aufschließen (nicht gleich vorpreschen). Kennst Du die "gedachte Rote Linie" von Anita Balser? Lass' Deinen Hund mal ein paar Wochen nur hinter Dir oder neben Dir laufen. Alles was nach vorne geht, muss er bei Dir anfragen und dann erlaubst Du es ...oder eben nicht.


    2. Übe mit ihm, dass er hinter Dir bleiben soll in kritischen Situationen. Bei mir heißt das Hörzeichen dazu "Hinten". Habe ich ganz klassisch mit Futter konditioniert. Bertha sitzt dann hinter mir und ich kann "die Situation regeln". Manchmal braucht es noch einen verstärkenden "Bestechungsreiz", dann gebe ich ihr einen Futterbeutel zum Halten, damit sie es "aushält". (Für einen Riensenschnauzer ist es nicht so leicht, die Führung und Kontrolle über einen Raum abzugeben.) So hast Du dann mit der Zeit (mit wenig Ablenkung anfangen - erst langsam steigern) ein verlässliches Kommando, um Deinen Spatz hinter Dich zu bringen. Hinter Dir finden auch die tollsten Dinge statt: es kann leckeres Futter geben, einen Dummy zum Apportieren oder ein Zerrspiel - musst sehen, was Deinem Hundi wichtig ist.


    Viel Spaß beim Trainieren!

    Meine Bertha hat, nachdem wir im Januar und Februar zwei fiese Krebs-Operationen hatten, heute ihren siebten Geburtstag gehabt: Mäuse buddeln, Knochen verstecken, Zecke entfernen... Routine und schönes Leben... sie war frech, fröhlich,zugewandt und ... ja... sie hat diesen Tag wieder einmal zu einem tollen Tag gemacht.

    Es sind ja bereits viele Gedanken zum Thema Alltag und Lebensplanung gegeben worden. In den 20ern und 30ern tut sich ja bei vielen Menschen noch mal etwas: Partnerschaft...vielleicht auch Kinder. Arbeitsplatzwechsel, neue Wohnung etc. Ein generell freundlicher Hund ohne Schutztrieb, der sich nicht zu sehr an einen einzigen Menschen heftet, ist da sicherlich von Vorteil.


    Ich fände ggf. einen Sheltie nicht schlecht: Denn sie sind sportlich und lernbegierig, und einfach sympathische Gesellen, wie ich finde. Warum soll es ein Mix sein? Du sprichst von Sheltie x Collie - na, da bleib doch einfach beim Original - und da hast Du dann auch eine gewisse "Gewähr", was die Veranlagung angeht. Und vom Gewicht kannst Du die Maus auch mal tragen, wenn ihr Treppen steigen müsst und sie mal krank sein sollte.


    Auch wenn Du Menschen nihct sonderlich toll findest, ein bisschen "Sozialtraining" sollte man mit Hunden schon machen, finde ich. Weil sie dann auch besser mit Stress umgehen können, und es dient der Vertrauensbildung. Was bedeutet, dass Du aus dem Schneckenhäuschen auch mal rauskommen musst, wenn Du aus Deinem Hund einen verträglichen Zeitgenossen formen möchstest.


    Vor allem ist es mit einem Sheltie leichter, eine Betreuung zu finden - glaub mir - ich weiß wovon ich spreche... :mute: habe einen wirklichen Schatz vom Gebrauchshund an der Leine - aber viele trauen sich eine Betreuung nicht zu, oder ich denen nicht. Da steht man dann mit einem Langstockhaar auch nicht besser da.