Beiträge von Kamille
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Willkommen Pfeffer Salz Kollegin
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Für den köter: getrocknete Tiere vom futterhaus. Für mich... Noch ein zusätzliches völlig überteuertes Halsband, mit dem ich Bertha eine Freude machen wollte und das ich noch nicht umgebunden habe, damit es nicht dreckig wird... Oje
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Der große Schweizer hört sich doch gut an.
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Ichkrieg' michkaum merh ein - meeeehrrr Fotos bitte!!!
Aber eine Frage: Was zur Hölle ist "Sur"? Ich kenne das Wort nicht.
Grüße...und werde demnächst auch mal ein Drecksau-Foto machen ....
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Berthas Welpenphase ist ja schon ein paar Jahre her, aber sie hing auch am Hosenbein. Meine Jogginghose, die ich damals immer anhatte, flatterte an der Fessel immer ein wenig - als ich das merkte , habe ich sie mir in die Socken gestopft, da war der Bewegungsreiz schon mal etwas reduziert.
Bertha war aber natürlich sehr hartnäckig (wie es sich für einen Schnauz gehört), und einmal, als ich mit ihr im Garten war, und hatte meine Holzclogs an, und sie hing mir wieder an den Klamotten, habe ich - das war wirklich ein Reflex - einfach wie so ein Esel ausgetreten, und damit war das Thema irgendwie erledigt.
Das soll kein Aufruf zur Gewalt sein, aber irgendwie hat sich das Schnauzmonster, das damals noch den Spitznamen "Raptor" hatte, das gemerkt und es kam zum richtigen Augenblick, sodass die Klamotten nicht mehr so attraktiv waren.
Gekaut und die Zähnchen eingesetzt hat sie trotzdem noch eine ganze Weile, meine Arme sahen aus - oh Mann! Aber das hat sich "rausgewachsen".
- Also: Alles wird gut - nur zusätzlich hochpuschen würde ich den kleinen Kerl nicht.
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Anstatt deinen Hund zu beobachten und nur darauf zu warten, dass er ein unerwünschtes Verhalten zeigt, könntest du dich ja auch mit dem Tier beschäftigen. Nur so als Tipp.
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Bertha neigt dazu, Verhalten, das ich zeige, auf sich zu beziehen. Obwohl sie "hart im Nehmen" ist, wohnt ein zarter, sensibler Kern in ihr. Deshalb passiert es schon mal, dass ich nach einem Fluchen über was auch immer mich bei Bertha entschuldige und sage: "Du warst nicht gemeint, alles gut, Mausebart."
Generell trage ich schlechte Gefühle viel länger mit mir herum als Bertha. Leider. Ich versuche deshalb, mir an meiner Hündin ein Beispiel zu nehmen: Lieber kurz und zackig raus mit dem Frust und dann kann man sich auch mal wieder beruhigen und das Leben genießen. da bin ich aber noch ganz am Anfang mit dem Training.
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Als Bertha noch jünger war, hat sie meine Schultern und Beine gerne nach dem Duschen/Baden abgeschleckt. Ich hatte nichts dagegen. Ansonsten schleckt sie gar nicht viel, was ich gut finde. Grobe Hundeküsse mit Anlauf gibt es, wenn wir uns eine Zeitlang nicht gesehen haben (also wenn sie z.B. ein paar Stunden bei der Dogsitterin war), das mag ich dann aber nicht, weil das mit Anspringen verbunden ist - verboten!!!
Was ich total gerne zulasse, ist unser Morgengruß. Wenn sie aufgestanden ist und ich in der Küche meinen Tee aufbrühe, dann beuge ich mich zu ihr und sie stupst ganz zart an meine Nase, manchmal kommt da auch ein züngeln mit raus, Oder sie formt mit ihrer Schnute ein "o" und stülpt sie ein bisschen über meine Nasenspitze. Dann gibt's ein bisschen Gelaber von mir "Na, hast Du ausgeschlafen? Hast du gut geschlafen, meine Kleine?" usw. und ich kraule ihr das Fell an der Kruppe. Und so starten wir in den Tag. Das sind wunderbare Momente!
Ach so: hygienisch ist das alles bestimmt nicht - aber irgendwie macht mir das nichts aus - Familie eben...
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Zum Ausgangsthema: ich habe mit Bertha schon früh geübt, sich auf einem Tisch kämmen und "untersuchen" zu lassen, also in die Ohren schauen, Augenränder abwischen, Zähne anschauen.
Bertha wird ja getrimmt und da muss sie sich, da ich das Trimmen selbst nicht beherrsche, zwangsweise von anderen Menschen anfassen und händeln lassen, auch Haare aus den Ohren ziehen (autsch!).
Ich denke, Fellpflege (also etwas Angenehmes auf einem Tisch, einer Bank o.ä. mit in den Alltag einzubauen, kann ein gutes Training sein. Und Du könntest ja auch einmal einen Termin fürs Kämmen bei einer Groomerin machen, so als Übungsstunde sozusagen.Krallen abfeilen mache ich meistens abends auf dem Sofa, aber es gehört eben dazu, genauso wie Zecken ziehen. Ich zeige meiner Bertha die Zecken, wenn ich sie gezogen habe, damit sie weiß, dass ich ihr geholfen habe, diesen Plagegeist loszuwerden. Sie schnüffelt dann auch daran.
Neulich hat sie sich Richtung Flanke gewandt und fing an zu schnüffeln, da habe ich dann gesucht und tatsächlich war da eine Zecke. Sie hat mir das also angezeigt - wozu Hunde fähig sind, ich bin immer wieder erstaunt!Da die Züchterin meiner Bertha selbst TÄ ist, und Bertha wahrscheinlich den Praxisgeruch mit der Muttermilch eingeschlabbert hat, hat sie gottseidank überhaupt keine Angst vor dem TA, sondern freut sich wie wild, ihre "Urmutti" wiederzusehen, wenn wi dort zum Impfen oder im Krankheitsfall vorbeischauen.
Was allerdings nicht so einfach ist, wenn sie im Warteraum so dicht neben anderen Hunden sitzen soll. Da nehme ich dann gerne einmal den Weg durch die Hintertür ins Praxiszimmer und erspare uns den sozialen Stress.
Wenn ein Hund ganz und gar nicht mag, würde ich es gut finden, parallel ein Maulkorbtraining zu beginnen - einfach für den Notfall.