Beiträge von Kamille

    Meine Tierärztin will nach jeder Behandlung, dass sie ihr die Pfote geben, damit sie ihnen noch Leckerlis zustecken kann.
    Und dann muss ich jedes Mal sagen: "Pfote können wir nicht." (Schäm)
    Pfote find ich im Alltag absolut überflüssig und auch etwas albern/einfallslos und das Kommando wurde von mir boykottiert.

    Hallo Pinky4, das kenne ich gut! Bertha hat "Pfote", glaube ich, erst mit 3 oder 4 Jahren gelernt, als ich meinte, dass sie wirklich "ALLE" anderen Tricks schon konnte und mir die Ideen ausgingen. Jetzt gibt sie mir die linke Pfote auf Hörzeichen "Tip" und die rechte auf "Tap" und es macht uns beiden Spaß. War bis dahin auch "unter Niveau" für einen Riesenschnauzer, so einen Pipifax zu machen - ich wollte es nicht - aber jetzt macht uns der alberne Kram Freude!!! Also: ran an die Pfoten! :D

    Liebe strawberrydrop1,


    Wenn du dich genötigt gefühlt hast, weil der Mann dich bedrängt und belästigt hat, würde ich Anzeige bei der Polizei erstatten. Des Weiteren nimm bitte in der nächsten Zeit dein Handy mit zum joggen. Bei Kontakt mit dem Typen: nur den Hund fotografieren (denn für Personen gilt das Recht am eigenen Bild) und den Jagdpächter um Auskunft bitten, wer da seinen Hund auf andere unangeleint losrennen lässt. Die haben ihre Mittel zur Recherche. Und dann geht's zusammen mit deinen Eltern zum Gespräch- da wird er sich überlegen, ob er in Zukunft Teenager belästigt. Good luck!

    Ich freue mich über jeden kläffenden Hund hinterm Zaun. Da kann ich nämlich in aller Ruhe unseren Dicken fürs Ruhigbleiben belohnen und korrigieren falls notwendig. Was der Halter vom anderen Hund denkt, ist mir da mittlerweile egal. Wenn es ihn stört, dass sein Hund randaliert ... soll er was dagegen tun. Nicht mein Hund, nicht meine Baustelle.

    :dagegen:

    Hallo Jana,


    magst Du einmal sagen, aus welchem Grund Du gerne einen zweiten Hund dazu holen möchtest?


    Generell finde ich es natürlich ideal, wenn der erste Hund "keine Baustellen" hat. Das kann ich mir persönlich aber gar nicht vorstellen, vielleicht weil ich denke "irgendwas ist immer", auch bei sogenannten "Traumpaaren".


    Bei mir käme es darauf an, dass ich den ersten Hund sehr gut kennen und einschätzen kann, und dass ich im Notfall (also, wenn nix funktioniert mit der guten Erziehung in außergewöhnlichen Situationen) die Hunde auch kräftemäßig halten und kontrollieren kann.


    Daneben ist für mich immer die Hundebetreuung ein Thema, das mag für Dich anders sein. Einen Riesenschnauz unterzubringen - und zwar bei kompetenten Menschen - ist schon mal nicht so einfach. Mit zwei Hunden (gleich welche Rasse ich noch dazu nehmen würde), wäre das wohl noch schwieriger. Mitnehmen ins Büro ginge dann wohl auch nicht so einfach.


    Dass sich unerwünschte Eigenschaften wie das Jagen bei zwei Hunden noch intensivieren können, wurde ja schon gesagt.


    Also: Gründe für die Anschaffung (dabei zu sich ehrlich sein) + Zutrauen + (soziales) Umfeld = Entscheidungsgrundlage...

    Man isst als Mensch an so Tagen doch auch nicht zwangsläufig mehr.

    Oh doch, ich schon :D was man mir leider auch ansieht! ;) Und weil ich dann so fleißig war mit der extra Portion Bewegung, gibt es für mein Schnauzmonsterchen meistens auch einen Kauartikel oder so extra. Das braucht sie nicht - aber ich für mein Wohlbefinden (der Pflegetrieb schlägt zu...), nach dem Motto:
    "Ja, meine Süße, waren wir wieder richtig lange unterwegs? Mama macht sich erst mal was schönes zu essen! Was, Du hast auch Hunger? Hier, mein Schnauzer-Schnuckelchen!"

    Hallo Manu,


    ich lasse bei meinem Hund keinen Kontakt am Gartenzaun zu. Wenn dort ein Hund bellend an den Zaun läuft, heißt das: Hau ab! Zumindest ist da ein Energielevel auf 180. Warum sollte ich also meinen Hund da hin lassen? Um sie zu stressen? Da mein Hund ebenfalls territorial ist und ich die andere Seite des Zaunes sehr gut verstehen kann, würde ich es dem anderen Hund auch nicht "antun" wollen, da direkt an der Grundstücksgrenze herumzulungern und vielleicht noch meine imponierende Hündin da vorbeistolzieren, markieren oder scharren zu lassen.


    Noch einige Gedanken. Für mich gehören Deutsche Jagdterrier eher zu der Sorte Hund, die sich selbst genügen und nicht mehr brauchen außer Herrchen und ein paar ordentliche Wildtiere im Bauten, die man stellen und auch töten kann. Wenn euer Freddie als gestandener Hund mit 8 Jahren einige Hundekumpels hat, auch wenn es wenige sind, und dann sogar noch droht bevor er nach Vorne geht, und dies auch nur bei bedrängt werden - ist an seinem Sozialverhalten meiner Meinung nach gar nichts auszusetzen! Er kommuniziert sogar sehr angemessen, wenn das stimmt, was du schreibst.


    Einen DJT kann man nun mal nicht zum Goldie umerziehen - ist auch gar nicht nötig, denke ich. Ich mag solche kernigen Gesellen, obwohl ich mir keinen zutrauen würde.


    Wenn Dein Freund trotzdem weiter an dem Thema arbeiten möchte, dann würde ich wirklich ein paar Stunden bei einem Trainer buchen (auch da wird es vielleicht Kontakte am Zaun geben, aber das ist dann ein Trainingsgelände, also ganz anderer Schnack).


    Viel Spaß mit dem rauhaarigen Zausel!

    • American Akita (aus dem Auto heraus gesehen - imposant!)
    • Berner Sennenhund und LanghaarCollie (ebenfalls aus dem Auto heraus - wirklich ganz freundliche Gesichter hatten die Zwei)
    • Cocker Spaniel
    • Viszla
    • Mix, wahrscheinlich mit Schäfi-Beteiligung

    Mit "Meister Lampe".


    Gestern bei der Morgenrunde im Moor. Eine unangeleinte Jack-Rüssel-Dame kommt auf uns zugesprungen.
    Die Hundehalterin zu mir: Oh, das macht meine sonst nie. Sie dachte wohl, das ist ein Hase.


    Einen Riesenschnauzer mit einem Hasen zu verwechseln - da gehört schon wirklich Terrier-Mut dazu.... :rollsmile:

    Bertha geht ja immer an der Schlepp, wenn diese lang ist, wir den Hund kennen und ich mich mit dem HuHa abgestimmt habe, darf sie so Kontakt aufnehmen.


    Wenn ich die Schlepp aufrolle, den Hund kurznehme und auf der abgewandten Seite führe, erwarte ich dies auch von dem entgegenkommenden HuHa. Bertha mag nicht, von hinten noch mal schnell beschnüffelt zu werden, wenn ich sie kurz halte. Ich finde es sehr rücksichtsvoll, wenn beide Teams diese Etikette befolgen.


    Einem Team mit nicht angeleinten Hunden weiche ich weiträumig aus, denn leider sind nicht alle Hund so wohl erzogen, dass sie meinen ignorieren und einfach nah an ihrem Halter bleiben, sondern doch noch mal zum Schnüffeln oder Bürste-zeigen vorbeikommen wollen. Das muss ich meinem Kötilein nicht antun.


    Denn wenn es Stress gibt - wer ist Schuld? Der große Riesenschnauzer....