Und wichtig: bei Tasso o.ä. anmelden bzw. ummelden. Ist kostenfrei.
Beiträge von Kamille
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Das sieht wunderbar aus! Wie war der erste Gassi-Gang? 🐶
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Es gibt eine Sache die du unabhängig von der Motivation des Pöbelns zunächst in reizarmer Umgebung und dann mit gesteigerter Ablenkung trainieren kannst: Räume verwalten, Raum zuordnen. Dies bedeutet: Hinter dir ist toll und sicher und vorne hat er nix zu suchen. Kann man super klassisch konditionieren und auch mit einem Signal belegen, sobald es einigermaßen sitzt.
Dann kannst du ausgewählte Verenskolleg:innen bitten, dies mit dir zu üben. Auf der Straße vor dem Verein, auf einem Wirtschaftsweg - alles ohne Ablenkung. Also;: Nicht mit "Fuß"-Kommando arbeiten - das würdest du dir damit auch kaputt machen. Es braucht viele Wiederholungen, aber du verwaltest den Raum vor dir - wenn du das für klug hältst und dein Spitz soll sich dann hinten einordnen. Ob du dabei in Bewegung bleiben möchtest oder ihn hinter dich in eine statische Position schickst, musst du sehen, eben, was ihm und dir leichter fällt. Er darf einfach nicht mehr die Erfahrung machen, dass er vor dir Dinge regeln muss. Wichtig: ausreichend Abstand am Anfang - er soll nicht mehr auslösen!
Es hilft als vielleicht zweiten Schritt auch, ein Leinenführigkeitssignal zu etablieren, dass nichts mit dem "Sport-Fuß" zu tun hat, also einfach lockere Leine neben dir bedeutet (rechts und links, dann kannst du besser variieren).
Viel Glück!
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Vielleicht ist die Dame, wo der Hund jetzt wohnt, ab und zu bereit ihn zu sitten? Vielleicht freut sie sich, wenn sie ihn so ab und zu noch sehen kann?
Die Dane, die den Hund in die Box sperrt, damit er nicht nervt? Na … vielen Dank!
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Neben jemanden der immer wieder mal ausgedehnte Gassirunden macht, könntest du noch schauen ob eine Hundeschule in deiner Umgebung longieren anbietet. Das wäre eine Möglichkeit für Teamwork/Beziehung und Distanzkontrolle (Stichwort Freilauf) und etwas mehr Bewegung für deinen Hund ohne, dass du dich körperlich selbst sehr anstrengen musst.
Dazu muss ich einfach noch einmal antworten: sowohl Longieren als auch Hoopers / Hoopers Agility werden häufig als Sportarten genannt, die „unanstrengend“ für den Halter sind. Dem ist nicht so. Das muss nicht nur aufgebaut werden, mit körperlichem Einsatz und vor allem Körperkontrolle.
Martha und ich haben gerade mit dem Longieren begonnen - weit entfernt von „man stellt sich mal eben in einen Kreis und lässt den Köter ein paar Kilometer abreißen“.
Auch mental und von der Konzentration her sollte der Hundehalter einiges mitbringen bzw zu entwickeln bereit sein.
Wenn man die Grundlagen beherrscht, kann man das entwickeln, aber bis dahin ist es doch ein Weg, den man gehen müsste.
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Noch ein Kommentar von mir: Wie und wo hast du diesen Hund kennen gelernt, der „ganz schnell weg muss, weil…“
Mein Bauchgefühl sagt: Finger weg! Warum willst du das alles jetzt unüberlegt machen?
Und woher soll das Geld für eine qualifizierte Fremdbetreuung kommen? Ich zahle 20 Euro pro Termin. Und da muss ich dankbar sein, wenn ich einen Platz bekomme.
Und wie kommst du bitte darauf, einen Hund, der anscheinend über einen längeren Zeitraum in eine Box gesperrt wurde, damit er keinen Ärger macht, mit in eine Bar zu nehmen?
Ärgerliche Träume.
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Doch, ich thematisiere es: du bist Anfang 20, zurzeit nicht in Arbeit. Da wäre die Zeit günstig, Dinge zu trainieren, wie beispielsweise Stubenreinheit. Ehrlich gesprochen: Dafür fehlt die die Umgebung, Erfahrung und Fitness.
Und das Alleine bleiben… das Üben kommt ja sogar hier bei mir zu kurz, und ich bin ziemlich diszipliniert, mit einiger Erfahrung etc.
Du willst doch hoffentlich irgendwann bald wieder arbeiten, oder? Denke an dieses Szenario, nicht nur an jetzt.
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Ideales Messie-Objekt für Leute ohne Plan, die die Kontrolle irgendwie an das Universum / eine Spendergemeinde abgegeben haben. Mich schüttelt es...
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Und na ja, es gibt auch etliche kleine Hunde mit Terrier- oder Schnauzer-Anteil und und und. Verträglichkeit, da muss man schon kundig sein…
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Egal welches Haustier, es ist in erster Linie dafür da uns Vergnügen zu bereiten.
Ich lebe selbst - und aus vielerlei egoistischen Gründen - in Gemeinschaft mit sogenannten Haustieren. Aber ich möchte dir widersprechen: Ein Tier ist nicht dafür da, um mir oder anderen „Menschen“ Vergnügen zu bereiten. Sondern es möchte leben, sich entfalten, seine Möglichkeiten entdecken und verfeinern.