Beiträge von Kamille

    Bei mir sind es bestimmt noch 3 Jahre, bis hier jemand einziehen darf, aber ich würde mich sehr freuen, auch gerne per PN, wie du deine Auswahl hättest treffen wollen und welche Züchter du im Auge hattest. 🧡

    Meine pfeffersalz Riesin ist dankenswerterweise wenig extrem behaart. Aber als Schnauzer jederzeit erkennbar. Das finde ich klasse.

    Viele schwarze Riesen sind haarmäßig so übertypisiert ausgestattet… das würde ich wahrscheinlich ausdünnen.

    In einigen Jahren wird hoffentlich ein pfeffersalz Zwergschnauzer hier einziehen. Ich hoffe auf ein strubbeliges rauhhaariges freches Kerlchen, dessen Fell gut zu trimmen ist und nicht so aussieht und sich auch nicht so benimmt wie ein Pokémon.

    Damit ein Hund ein Freund wird, der mit einem durch dick und dünn geht, ist häufig viel Einsatz und Arbeit seitens des Menschen erforderlich. Das … und ja das muss dir klar sein, kann Monate und unser Umständen Jahre dauern. Und wenn’s blöd läuft, wird ein Hund kein Freund sondern nur ein Begleiter. Nicht nur körperlich, sondern auch psychisch/mental muss man da mithalten. Die gute Nachricht: jeder hat mal schlechte Phasen, Hunde verzeihen. Aber: Hunde haben eigene Bedürfnisse, dagegen zu arbeiten …das ist nicht fair, sondern oft schmerzhaft - für beide Seiten.

    Meine Empfehlung: Ab zum nächsten Tierheim, als regelmäßige Gassigeherin Erfahrungen sammeln. Ab zur nächsten Hundeschule, die Trainerinnen mi Fragen Löchern und als stille Beobachterin mal in Welpenstunden, Junghundegruppen und Trainingsgruppen hineinschnuppern.

    Diese Praxis kann dir helfen, gute Entscheidungen zu treffen. Viel Glück!

    #Wichtig: Schmerzmittel für deine Hündin. Dafür sorgt dein Tierarzt, sprich mit ihm, wenn du Fragen hast! Lieber einmal zu of anrufen oder hinfahren.

    #Wichtig: Gut beobachten, ob deine Hündin genug trinkt, sich lösen kann. Auch Futter annimmt, sich lösen kann. Du hast da ein super Gefühl dafür.

    #Wichtig: Bleib ein Anker für deine Hündin. Du schaffst es! Und falls du denkst, es wird hart: Scheue dich nicht, einen Arzt aufzusuchen oder auch den Notarzt zu rufen! Wenn du und dein Herz Hilfe brauchen : 112!


    Viel Glück! 🍀

    Ich habe meiner todkranken Althündin einen Welpen „vor die Nase gesetzt“, wie man so schön sagt. Und ich habe es die etwa sechs Monate bis zu ihrem Tod so gut wie es geht, gemanagt. Haben sie gespielt? Ja, es gab Ansätze des freien Spiels, aber selten. Haben sie im Kontakt gelegen? Ja, das waren positive Momente. Hat die zur Junghündin Heranwachsende den Althund genervt, gegängelt und herausgefordert? Ja, und nicht zu knapp. Da musste ich immer hinterher sein. Es war anstrengend.

    Warum habe ich das trotzdem gemacht? Aus rein egoistischen Gründen. Ich wusste, dass ich nicht ohne Hund sein möchte, wenn meine Althündin stirbt. Ein Welpe sollte eigentlich schon früher einziehen, aber meine Rasse ist nicht so häufig zu finden und zunächst wollte ich auch einen Hund einer bestimmten Zucht (der es dann aber nicht wurde). Und dann musste ich damit umgehen und für mich und beide Hunde gleichermaßen eine möglichst gute Balance finden.

    Soviel zu mir.

    Meine Frage an dich: Willst du diesen Mali haben? Für dich und für immer? Und bist du dafür bereit, im Gegenzug die berechtigten Bedürfnisse deines alten Hundes in vielen Fällen hintan zu stellen?

    Der Größenunterschied allein würde mich schrecken.

    Mein Rat: Lass es bleiben!

    Hallo!


    Ich trimme meine Riesenschnauzerin selbst. Eines der Dinge, die ich während der Corona-Zeit gelernt habe, da meine Groomerin nicht praktiziert hat. Ich hatte den Vorteil, dass ich ihr vorher viel zugeschaut habe. Ich habe dann einfach versucht, und es wird immer besser. Aber ich trimme auch nicht so viel runter wie sie.


    Es gibt hier einen Thread zum Thema Fellpflege, dort kannst du ebenfalls Fragen stellen.



    Ich habe stumpfe Trimmmesser in 3 Größen und so ein kleines für Feinheiten. Dazu eine Effilierschere und eine Schere mit gebogenem Blatt. Und einen Trimmstein, den ich aber nicht so häufig nutze. Einen Trimmstriegel habe ich auch, aber irgendwie komme ich damit nicht zurecht. Eine kleine Schermaschine habe ich mir ebenfalls zugelegt.


    Ich bin kein Profi und wenn das Fell „reif“ ist, merkt man das irgendwie. Es löst sich leicht. Der Hund zeigt es auch, wenn er sich häufiger kratzt oder schubbert.


    Es hilft, sich eine professionelle Trimmanleitung zu besorgen, damit man weiß, welche Partien getrimmt und welche geschoren oder anderweitig frisiert werden.


    Dies ist ein aktuelles Foto: nicht frisch getrimmt, aber so habe ich sie ganz gern vom Aussehen her:


    Wäre ein Beagle bereits zu klein von der Schulterhöhe her? Wenn der Jagdtrieb nicht stört, sind das doch nette Kerle!