Beiträge von Kamille

    Bei TerraCanis gibt es sowas auch - da bestellen wir uns manchmal ein paar Packungen. Terra Canis Light WUFFLÉES: getrocknetes Lungenfleisch

    Oje, das hatten wir auch erst. Hat alles in allem bestimmt 4 Wochen gedauert. Ich bin allerdings mit Martha ganz normal an der Schlepp spazieren gegangen. Aber ohne Springen auf Baumstümpfe, keine abrupten Stopps wie beim dynamischen Apportieren etc., gemäßigtes Tempo. Da sie im Wald schon mal sehr stark zieht wegen Wild, bin ich öfter in der Stadt unterwegs gewesen. Eher keine Schotterstraßen, sondern gedämpfte oder glatte Wege. Der Verband darf nicht nass werden und sollte gut gepolstert sein, also noch ein Söckchen drüber, dann Pfotenschuh. Bei taunassem Gras oder Regen habe ich 3 Gefriertüten (1l) zwischen Söckchen und Pfotenschuh gepackt und diese mit Tapetenband oben am Bein etwas zugeklebt. Zuhause sofort entfernen, damit sich keine Feuchtigkeit/Hefen bilden.


    Alles Richtung lecken, knabbern habe ich sofort unterbunden. Ist einfach mega wichtig. Lass' dir für das Wochenende oder Notfall vom TA zeigen, wie man einen Pfotenverband richtig anlegt (mit Polstern zwischen den Zehen etc. Dann kann du dir übergangsweise selbst helfen, sollte der Verband trotz aller Vorsicht nass werden oder so, und kein TA in greifbarer Nähe sein. Gute Besserung!


    Futter im Rasen verstreuen zum Suchen, ein bisschen Handtarget oder Positionsarbeit - und schwupps sind die Wochen schon vorbei. Hundetagesbetreuung oder Spiel mit anderen Hunden gab's bei mir nicht. Irgendwann habe ich Martha an der Leine dann aber unserer Gassifrau mitgegeben, weil ich mich darauf verlassen kann, dass sie keinen Unsinn macht.

    Wer von euch longiert körpersprachlich und möchte sich hier in diesem Thread dazu austauschen? Wir (meine Riesenschnauzer Hündin, 2,5 Jahre alt, und ich) haben im August 2023 an einem Workshop bei Sami el Ayachi teilgenommen und würden uns freuen, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten.

    Letzte Woche beim Hundeseminar zu mir und meiner Hündin (Riesenschnauzer pfeffersalz):


    "Was ist den da mit drin?"

    "Riesenschnauzer und Riesenschnauzer, beider pfeffersalz."

    "Ah, ich dachte, da wäre ein Irischer Wolfshund mit drin."


    Wir haben uns dann noch nett unterhalten, ich habe ein wenig über die Schnauzis erzählt usw. Kann ich gut mit leben, wenn wegen der Farbe jemand ins Schlingern kommt und nicht treffsicher ist. dafür sind die Pfeffie-Riesen ja auch nicht so häufig zu sehen.

    Ganz ehrlich? Ich glaube, er vermisst deinen Vater endlos. Er ist traurig. Hilf ihm über den Verlust seiner wichtigsten Bezugsperson hinweg. Mach was Positives mit ihm, dass ihn wieder mit guten Gefühlen auflädt. Neue Dinge und Erlebnisse, die nur du ihm gibst und die euch zusammenwachsen lassen.

    Ja: Ich betreue meine Hündin am Liebsten selbst. Ich liebe sie und bin gerne mit ihr zusammen. Wir haben eine tiefe Bindung.


    Aber: Ich habe sie bereits frühzeitig an eine Fremdbetreuung gewöhnt. Sie geht zurzeit 2x die Woche mit zu einem Gassiservice, manchmal zusätzlich noch 1x in eine Tagesbetreuung. Erst zweimalig über Nacht.

    Warum mache ich das? Ich halte es für wichtig, dass meine Martha (die ich zurzeit als Einzelhund halte) sich in eine andere Hundegruppe eingliedern kann und sich den Regeln anderer Personen anpassen kann. Diese Lernerfahrung kann ich ihr nur so bieten. Und ich muss und will mich auch um andere Dinge kümmern. Ich gehe arbeiten, muss mich konzentrieren, ohne Hund erholen, etc. Wichtig: Sollte mir irgend etwas passieren, kann ich sie getrost einer Vertrauensperson mitgeben, ohne dass für Martha die Welt zusammenbricht. Es ist ein wichtiges Rüstzeug, und macht den Hund stärker. Meiner Meinung nach. Natürlich nur mit der richtigen Betreuung. Und da liegt die Krux.


    Weil: Es ist wirkliches Vertrauen nötig, die Verantwortung für den Hund abzugeben… und rechtlich hast du sie (die Verantwortung) dann trotzdem noch, allerdings keinen Einfluss auf das Verhalten in kritischen Situationen. Ich möchte meinen Hund nicht „jedermann“ mitgeben. Ein junger jagdbegeisterter Riesenschnauzer ist eben kein Mops. Und da kann ich dich nur ermuntern, es auszuprobieren, deinen Hund gut zu lesen (Stress, Überforderung etc) und die Betreuung zu prüfen, immer wieder zu hinterfragen und zur Not auch wieder zu canceln.


    Bei meiner alten Hündin habe ich zum Teil Lehrgeld gezahlt. Also Augen auf und wachsam bleiben. Aber auch die positiven Seiten sehen, die das Ganze hat. Die Bindung zu deinem Hund wird durch einen vernünftig eingesetzten und gebrieften Dogwalker NICHT schlechter werden.

    Martha hat in Welpentagen die Box kennengelernt, weil das ein Baustein ist, um irgendwann mal mit zum Gassiservice zu fahren, welche Boxen zum Transport nutzen, im Notfall in der Tierklinik untergebracht zu werden, die damalige Althündin beim Autofahren nicht zu nerven, sondern abgesichert zu sein, keine Kabel zu zerkauen, wenn ich kurz weg war. Deswegen: Grundsätzlich bin ich pro Boxentraining.


    Für mich hat das Ganze aber rein gar nichts damit zu tun, ob der Hund hinterherlaufen darf. Wenn mein Hund mir nicht hinterherläuft, hat er ein Problem... dann schaue ich nämlich, was mein Hund macht. Ich habe ja nicht umsonst einen Riesenschnauzer, der das Haus bewachen und mich schützen soll. Tatsächlich ist er daher mehr on als off (innerlich), und nutzt die Phasen, während ich "die Wache übernehme", um zu entspannen. Das ist Teamwork. Und wenn auf dem Klo ein Monster wohnt, das mir gefährlich werden könnte, erwarte ich selbstverständlich, dass meine teure Töle mich verteidigt. Wie soll sie das tun, wenn sie weggesperrt ist?

    bei ich im Bus, die Sache mit den Blut spuren, noch etwas überdenke, ob es da nicht Lösungen gibt. Bisher verwisch ich es etwas mit dem Schuh und hoff "Sieht scho keiner. Der Boden ist eh dreckig, sollte niemanden stören" :thinking_face: .

    Wie wäre es mit einem Läufigkeitshöschen? In Öffentlichen Verkehrsmitteln und Gebäuden würde ich das für den angemessenen Umgang halten.