Beiträge von Kamille

    Manchmal hilft es auch, sich bewusst zu machen, dass man energetisch in unterschiedlichen Situationen auch unterschiedlich fühlen und agieren darf. Ich unterscheide da:


    1. Trainingssituation: Hurra, ein "Problem"! Lass uns mit Konsequenz, Wohlwollen, Humor und viel Positivem an einem Thema arbeiten. Und zwar in einem gestellten, sicheren Szenario, in dem mit Freude gemeinsame Erfolge erzielt werden können.


    2. Führen: Ich führe dich, Hund, in eine oder durch eine Situation. Du kannst das, denn wir haben das viele Male trainiert. Und ich kann das auch, weil ich weiß, was und wie ich das erreichen kann, dass wir hier zusammenarbeiten. Wir können uns aufeinander verlassen.


    3. Management: Ich bin dein Schutz und muss dich manchmal vor dir selbst schützen. Ich wende Methoden an, die dich sicher durch eine Situation bringen, in denen du aber vielleicht (noch) nichts oder (noch) nicht lernen kannst.


    Wenn du die Situation mit den Kindern nicht souverän aus dem Ärmel schütteln kannst und deine größte Sorge ein Beißvorfall ist, könntest du (zunächst) auch Management betreiben. Der Hund bekommt einen schönen Maulkorb, oder er wird von den Kindern / Besuch getrennt. Vielleicht ist das so und du kannst wieder in eine Entspannung finden. Du kannst dich weiter entwickeln, aber nicht zu einer völlig anderen Person werden, nur weil man dir deinen Mann als Vorbild zeigt - was ich zudem didaktisch völlig kontraproduktiv finde.

    Juliaundbalou Hi Julia,


    ich würde den Pool mit feinstem Mutterboden füllen und als Premium-Beet gestalten, also ein Upcycling-Projekt draus machen, sofern keine Schadstoffe aus dem Pool in den Boden gehen, kommt vielleicht auf das Material an. Mit 7000 € kann man sooo viele andere Projekte realisieren: Bäume kaufen, Saatgut, Ausstattung, usw.. Das Geld wäre mir zu schade, zumal man für das ein oder andere noch Hilfe benötigt, weil Eigenleistung zurzeit schwierig ist,


    Viele Grüße, Doro

    Also ich bin ja eigentlich ein Fan von Hunden vom Züchter. Aber hier bei Horst könnte ich mir super gut einen älteren, bereits gefestigten Hund aus dem Guten Tierschutz vorstellen, einen, dessen Charakter und Verhalten einschätzbar ist und bereits eingeschätzt worden ist. Begleitet durch ein Training für die alltäglichen Anforderungen. Einen Schnauzer würde ich nicht empfehlen, ebenso keinen Terrier, auch keinen gemäßigten.

    Nur ganz kurz, weil ich keine Zeit habe: Die Vorbesitzerin hat den Hund an dich abgegeben (verkauft) richtig? Dann entscheidest du in Zukunft über seine Kontakte. Wäre ich an deiner Stelle, würde ich keinen Kontakt zur Vorbesitzerin mehr zulassen, sondern an meiner eigenen Bindung zum Hund arbeiten. Und mich über meine gemeinsame Zeit mit meinem Hund freuen!

    Um auf die Frage im Titel zu antworten:


    Nein. ;-)


    Du wirst nicht nur einmal im Leben einen Plan B, d.h. eine Betreuung für den Hund benötigen. Ich würde mich da auch nicht immer auf die lieben Nachbarn verlassen, sondern mich komplett von der gegenseitigen Hilfeleistung unabhängig machen und eine Betreuung suchen. Dein Hund - deine Verantwortung.


    Und dann wird ich auch die Besucherei auf ein menschliches Maß einpendeln und die Nabelschnur darf endlich einschrumpeln, hat ja nichts damit zu tun, dass man seine Eltern nicht mehr liebt.


    Mein Hund beispielsweise ist kein toller "Besuchshund" - der ist meinen Leuten zu wild, zu groß, zu "der guckt nicht so lieb", und will auch noch spazieren gehen oder ausgelastet werden und ich muss immer ein Auge drauf haben, das die Kiddies meiner in meiner Familie den nicht hochpushen oder in blöde Situationen bringen. Habe ich keinen Bock drauf. D.h., wenn ich zweimal im Jahr zu meiner Family fahre, dann bleibt der Hund bei meinem Mann zu Hause. Zu meinem 50., den wir bei uns gefeiter haben, habe ich meine damalige Bertha in die Hundebetreuung gegeben - das war mitnichten en Abschieben, sondern ein Segen für alle - besonders für sie,


    "Muss" mein Mann seine Mutter besuchen, dann bleibe ich mit dem Hund zu Hause - ist mir seeehr recht übrigens.


    Also: es gibt immer Lösungen- die liegen aber in dir und nicht am Umfeld.

    tantematilda


    Heyho! Ich würde keinen Hund wählen, der territoriales Verhalten (und das beinhaltet Skepsis gegenüber fremden Personen in diversen Abstufungen der Reaktionen wie melden, verbellen, stellen, ... usw.) quasi in der Grundausstattung mitbringen. Das bedeutet, ich würde dein Liste um die Schnauzer, Spitze und Sennenhunde erst einmal kürzen.


    Sag doch einmal kurz, was dein Hund so tun soll, was die Erwartung ist und was ihr dem Hund als Ausgleich bieten möchtet.


    Ich kenne mich mit Tiergestützter Intervention nicht aus, aber ein generell auf viele Menschen sympathisch wirkender, nervenstarker Hund mit guter Toleranz wäre doch gut, oder? Ich denke da an Labrador oder Golden Retriever. Oder in welchem Bereich wirst du tätig sein?


    Beagle finde ich klasse, mir persönlich wären sie zu wenig kooperativ - Meutehunde halt ;-)


    Viel Glück beim Weitersuchen und halte uns auf dem Laufenden!