Beiträge von Kamille

    Havaneser hört sich gut an! Hier würde ich an eurer Stelle mit der Suche nach Informationen, Züchtern und Haltungsbedingungen weiter machen. Für so einen Hund bekommt man auch leichter eine Betreuung, wenn ihr den Hund nicht mit zur Arbeit nehmen könnt. Besonders Begleithunde möchten gerne bei ihren Menschen sein, die kann man nicht so lang allein lassen. Stellt euch darauf ein, dass ihr viel lernen dürft: Über Hunde, Körpersprache, Erziehung, wie lernen Hunde etc. Es kann eine spannende Reise sein, wenn man sich darauf einlässt.


    Schnauzer, auch die Zwergform, sehe ich nicht bei euch.


    Weiterhin viel Glück!

    Hallo, ich nochmal.


    1. Garten einzäunen (Wichtig!)

    2. Ungestört futtern lassen (Wichtig!)

    3. Wenn er der Frau besser/eher vertraut, warum bist du dann derjenige, der das Geschirr festmacht, anpasst, den Hund "herauszerrt" etc.? Das verstehe ich nicht: unbedingt Mirjam fragen, wie ihr damit umgehen sollt.

    4. Gibt es einen Plan B - also einen Plan für eine Rückgabe des Hundes?


    Ja, ich würde mir an deiner Stelle ebenfalls Sorgen, um die Gesundheit deines Hundes machen. Es ist schlimm. Er tut mir leid. Wenn ihr jetzt die Zeit im Sommer nicht nutzt, um alles ein wenig einzugrooven, wie soll das dann in einer Schlechtwetterperiode laufen, wenn man die Terrassentür nicht stundenlang geöffnet haben möchte?

    Könnte man das Wegschicken nicht auch nett aufbauen (und ggf aversiv absichern?)


    Einen Hund von sich Wegschicken zu können ist ja eh relativ hilfreich im Alltag und es spricht ja grundsätzlich nichts dagegen das mit positiver Verstärkung aufzutrainieren.


    Bin ja grundsätzlich auch kein Freund davon negative Gefühle (keine Ahnung ob Eifersucht das passende Wort ist) mit negativer Antwort darauf (= Strafe) zu quittieren.

    Ja, man kann ein Wegschicken auch positiv aufbauen, indem du beispielsweise mittels Konditionierung ein Deckenkommando aufbaust oder ähnliches. Also du sagst dem Hund, was er tun soll. Das würd sicherlich auch klappen, aber du bist dann in einem Lernbereich, der (das soll bitte nicht despektierlich herüberkommen), der sich eher im "Tricksen" befindet. Es findet dadurch kein soziales, ich nenne es mal, nachhaltiges Lernen statt.

    Den Hund wegschicken, heißt erstmal, seinen eigenen Raum als Mensch zu nehmen und das durchzusetzen. Hunde können das gut verstehen, weil sie es auch immer wieder tun.

    Was der Hund daraus macht, führt zum Lernprozess: Er muss Frust aushalten, seine Emotionen (bis hin zur Wut) regulieren, eventuell selbst ein Alternativverhalten entwickeln (sich hinlegen und runterkommen beispielsweise).

    Mit Ressourcen zu arbeiten wäre also meiner Ansicht nach erst ein Folgeschritt. Bei so einem jungen Hund ist es wichtig, an Frustthemen an sich zu arbeiten (ich spreche aus leidvoller Erfahrung, da ich selbst hier nicht genug gemacht habe) und soziales Lernen in gut gestellten Konflikten zu ermöglichen. Da muss man dann auch als "ganzer Mensch" rein, und nicht "nur" mit dem Clicker (der anderswo eine gute Berechtigung haben mag, ich arbeite selbst damit, nicht falsch verstehen, bitte).

    Mit professioneller Anleitung geht das besser, finde ich.

    Ich persönlich finde 9-10 Stunden zu lange. An deiner Stelle würde ich mich auf die Suche nach einer Ganztagsbetreuung machen oder über den eigenen Schatten springen (Schlüssel...), und tatsächlich keine Wertsachen rumliegen lassen sondern wegschließen. Den weiteren Hundewunsch würde ich solange, bis ihr eine Lösung habt, hinten an stellen.

    Heute morgen bei der „eigentlich harmlosen“ Pipi-Runde: frisch totgefahrener Hase im Gebüsch. Tondokument brauche ich nicht einzustellen: denn Marthas Jagdmodus Opfer-Kreischen souveränes Melden eines ungewöhnlichen Funds am Wegesrand habt ihr sicherlich auch außerhalb der Schleswig-Holsteinischen Grenzen deutlich hören können. 😬🫣😁

    Du fragst, was du konkret tun sollst und was du jetzt, noch heute tun kannst. Ich habe die Posts gelesen und folgende wichtige Punkte für dich herausgefiltert:


    1. Einen ausbruchssicheren Zaun um den Garten bauen.

    2. Eine:n Trainer:in suchen, der/die dir helfen kann. Da du nicht weißt, welche Rassen mitgespielt haben, melde dich einfach bei Mirjam Cordt und die kann dich zur Not an eine andere kompetente Person verweisen.

    3. Lerne, lerne, lerne! Körpersprache des Hundes, deine Wirkung auf Hunde, generell die Basics.

    4. Übe dich in Demut - sollte es nicht gehen, muss der Hund wieder zurück zu der Orga und dann holst du bitte eine Zeitung, rollst sie fest zusammen, haust dir auf den Schädel und sprichst folgende Worte: Ich lasse mir niemals mehr von einem unseriösen Verein einen armen Hund ins Haus setzen, den ich vorher nicht kennengelernt habe und der gar nicht zu meinem Leben passen kann.


    Es gibt auch einige Dinge, die du vermeiden, also nicht tun solltest. Das haben ebenfalls viele hier beschrieben. Viel Glück weiterhin!

    Also du musst ja eventuell sowieso zu den ganzen Impfungen etc. zum Tierarzt. Den würde ich jetzt nicht unbedingt mit irgendwelchen Futter Gramm-Zahlen nerven, sondern einfach mal den Hund vorstellen, nebenbei ein bisschen üben, dass er sich da von den Leuten in der Praxis verwöhnen lässt.

    Dein Hund ist ja ein Mischling, bei dem ich nicht weiß, ob das so ein Mini-Doodle oder ein Medium oder ein Maxi-Hund ist.

    Und ja: ein Hund besonders ein Welpe trinkt nicht ein Liter am Stück (hattest du irgendwo geschrieben), wo soll denn die ganze Flüssigkeit hin?

    Also: TA, weil im Internet ist es schwierig, Tipps zu geben und zu nehmen. Das kann auf Kosten eines so kleinen Wesens gehen, wollen wir alles nicht. Dem kleinen Kerl soll’s ja gut gehen.