Beiträge von Kamille

    Hallo liebe Ahnungslose, bist du die Schwester vom Ahnungsvollen? Also was willst du eigentlich wissen? Brauchst du noch mehr Infos, um deine Perspektiven zu erweitern? Dann schreibe mir gerne eine PN. 😁

    Aus meiner Erfahrung hilft es, wenn man sich auf die für einen und das eigene Leben wichtigsten Ziele mit dem Hund konzentriert. Dazu muss man diese erst einmal formulieren und dann kann man schauen, wie man vorgeht. Ich gebe ein Beispiel anhand deiner Beschreibung.


    1. Dobi-Welpe darf Mops und Katze nicht ängstigen, jagen, töten.


    Da gibt es einige Wege, dies zu erreichen. Zum ersten Management durch bauliche Abgrenzung oder Zuweisung. Dann Abruch trainieren, durchsetzen. Dazu wurde sehr viel Lesenswertes hier geschrieben.


    Und es gibt bestimmt noch ein-zwei Dinge mehr, die du deinem Hund beibringen musst, damit er sich sicher in dieser menschlichen Welt bewegen kann. Denk drüber nach.


    Es gibt aber auch weitere Dinge zu bedenken, und dann wird es kompliziert: mentale und gesundheitliche Verfassung aller Beteiligten (auch du bist gemeint), dein Wissen, Bereitschaft zu lernen, Fehler und Überforderung zuzugeben. Faktor Zeit: Welpilein wird bald ein noch stürmischeres Verhalten und bestimmt auch unerwünschte Verhaltensweisen an den Tag legen, das braucht von deiner Seite gute Unterstützung/Führung in die richtigen Bahnen.


    Dein Hund hat das Potenzial, für andere Menschen oder Tiere zu einer Gefahr zu werden. Du bist dafür verantwortlich, dass dieses Potential sich nicht verwirklichen kann.

    Mein Weg wäre: Ab zur Polizei, Anzeige erstatten wegen des Vergehens an eurem Hund und Gewaltandrohung euch gegenüber (ist das Nötigung?). Wenn mir jemand sagt, er könne meinen Hund umbringen und ihn dann tritt, dann fühlt sich das MIR gegenüber gewalttätig an.

    Kannst auch zum Arzt gehen und dir einen Schock bestätigen lassen, und vielleicht muss der Assi dann Schmerzensgeld bezahlen. Zu gönnen wäre es ihm.

    Mit dem Hund würde ich auf jeden Fall zum Tierarzt fahren, nicht dass er innere Verletzungen davongetragen hat.

    Ich möchte gerne noch einen Gedanken hierlassen zu dem Post mit den Maßnahmen, die zurzeit umgesetzt werden (sollen). Es handelt sich dabei vor allem um Management und das Einschränken der Tätigkeit, des Raums des Hundes. Das können sehr gute SOS-Maßnahmen sein, es sollte dabei meines Erachtens aber nicht bleiben.

    Es braucht es ein Kooperationsangebot für den Hund. Bitte frage die Trainerin explizit nach Kooperationsübungen, die du mit deinem Hund durchführen kannst. Dadurch kann die Orientierung des Hundes an dir auf positive Weise gefördert werden. Auch lasse dir zeigen, wie du den Hund konsequent und bestimmt, aber gleichzeitig fair managen kannst, also nicht grob, sondern mit Ansprache etc.

    Was ich eigentlich fragen wollte:

    Gibt es sowas wie den Hausnotrufknopf auch für privat? Also das nicht irgendjemand von außerhalb benachrichtigt wird, eher sowas wie... ne Funkklingel oder so?

    Mein Schwiegervater wird zunehmends unsicherer auf den Beinen, bis jetzt noch alles im Rahmen, aber man macht sich ja Sorgen. Wenn er unten umfällt würden wir hier oben das nicht mitbekommen. Ich hätte also gerne sowas wie den Notknopf den er immer bei sich haben kann, aber eben das es mein Handy alarmiert. Oder ne Alarmglocke/Klingel die ich hier oben anbringen kann.


    Weiß jemand was ich meine und hat vielleicht jemand Erfahrung mit sowas?

    Es gibt Seniorenhandys, die eine Art Notknopf/Taste haben. Den kann man anscheinend mit einer eigenen Nummer konfigurieren. Mein Mann hat das gerade für seine Mutter recherchiert. Soll ich ihn mal fragen, was er für ein Modell gewählt hat? Oder suchst du nach einer Art „Buzzer“, also nach etwas richtig großem?