Beiträge von Ladybug

    Meine leberkranke Hündin bekommt u.a. das Lightnassfutter von Real Nature und kommt damit super zurecht. Schmecken tut es ihr auch super gut, aber da ist sie kein Maßstab, denn sie frisst einfach alles und hat in ihren sieben Jahren noch nie einen vollen Napf stehen lassen :D


    Da man das Futter nicht auf der Fressnapf-HP findet, oder ich einfach zu blöd zum suchen bin, tippsel ich dir einfach mal die wichtigsten Werte ab:


    "Kalb mit roter Beete und Gerstenkleie"


    34% Rind (Fleisch, Leber, Nieren, Herzen)
    28% Kalb (Lungen, Herzen)
    27% Rind- und Kalbfleischbrühe
    6% rote Beete
    4% Gerstenkleie
    1% MIneralstoffe


    8,8% Rohprotein
    4,7% Fettgehalt
    1,9% Rohasche
    1% Rohfaser
    0,35% Calcium
    0,29% Phosphor

    Danke, dass du mich aufbaust :smile:
    Das tut sehr gut, denn wenn es nach meiner Familie ginge, dann gäbe es Phoebe jetzt schon lange nicht mehr...


    Wegen dem Durchfall überlege ich jetzt gerade, ob ich heute noch in die Klinik fahre oder ob ich noch bis morgen warte, ob sie dann immernoch Durchfall hat und es dann bei der Haustierärztin anspreche, wenn ich die Tabletten abhole.
    Vorhin habe ich ihr eine Dröhnung Iberogast verabreicht und jetzt liegt sie in der hintersten Ecke vom Garten und geht immer mal wieder Gras fressen. Der Magen rumort ziemlich laut aber Temperatur hat sie 38,2°C, also völlig in Ordnung.

    Der Pinscher eines Bekannten hatte früher, vor allem im Winter, auch immer mit Blasenentzündungen zu kämpfen.
    Bis, dass er dann bei einer Tierheilpraktikerin war und die ihm riet schon bevor der Hund eine Blasenentzündung hat, Cranberriesaft zu geben und siehe da, seit dem hatte die Hündin nie wieder Last damit *toitoitoi*


    In deinem Link steht, dass der Saft keine Nebenwirkungen hat, also würde ich in deinem Fall mit 10 bis 15ml anfangen.
    Wenn dein Hund Joghurt mag, kannst du ihm den Saft auch einfach darein rühren. Vielleicht nimmt er ihn dann ja auch freiwillig.



    liebe Grüße
    Steffi

    Das klingt ja ganz genauso wie bei meiner Motte.
    Hatte deine Hündin denn außer der Lahmheit noch irgendwelche anderen Symptome?
    Und wie hat sie das AB vertragen?
    Meine TÄ sagte nämlich, dass das Doxycyclin ein echter "Kracher" wäre und von vielen Hunden nicht vertragen wird, sprich massives Erbrechen hervorruft :fear:



    Übrigens steht es jetzt gerade auf der Kippe, ob Phoebe nun ab morgen (das AB musste erst bestellt werden) behandelt werden kann, denn gestern morgen hatte sie Durchfall und Magenkrämpfe. Daraufhin hatte sie Gras gefressen und war Nachmittags wieder so gut drauf, dass ich ihr eine kleine Portion Pute mit Matschreis und Möhrenbrei gegeben habe. Da die Portion drin blieb gab es das gleiche nochmal vor dem schlafen gehen.
    Heute morgen aber dann genau das gleiche wie gestern, allerdings auch mit etwas Blut dabei.


    Maaaaannooooo... ich könnt grad schon wieder heulen :verzweifelt:

    So, eben bekam ich den Anruf und nun bin ich schlauer. Mal sehen, ob ich es auch vernünftig wiedergeben kann :ops:


    Bei dem Test auf Anaplasmose sind die Werte um das 400fache erhöht gewesen, sodass Phoebe schonmal eindeutig positiv ist. Genauer gesagt hat sie "Anaplasma platys", welche zwar überwiegend im Mittelmeerraum vorkommt, aber leider auch immer häufiger von den Zecken bei uns übertragen wird.


    Um genau sagen zu können, ob die Krankheit bei Phoebe auch bereits ausgebrochen ist, müsste erneut Blut abgenommen und einem anderen Untersuchungsverfahren unterzogen werden, jedoch kann das Ergebnis dann auch negativ ausfallen. Der Grund dafür ist, dass sich die Anaplasmen nicht nur im Blut "aufhalten" können/müssen, sondern beispielsweise auch ins Knochenmark übergehen können und daher dann nicht mehr im Blut nachweisbar sind. Somit wäre das Testergebnis dann negativ.


    Die TÄ rät mir demnach dazu Phoebe für drei Wochen mit Antibiotikum (Doxiciclin) zu behandeln und dann erneut ein Blutbild zu machen, um zu sehen, ob sich die Antikörperzahl verringert hat.


    Ich hoffe, dass ich es einigermaßen verständlich erklärt habe und falls ihr noch Fragen oder weitere Anregungen haben solltet, dann immer her damit :smile:

    Vielen Dank, die Broschüre ist wirklich gut :smile:


    Von den dort beschriebenen Symptomen kann ich jedoch tatsächlich kaum welche bei Phoebe feststellen, aber die unter Punkt 4 beschriebenen labordiagnostischen Symptome trafen in dem Blutbild von vor gut einem Jahr fast alle zu.
    Jetzt scheint ja wohl wieder alles nahezu im Normalbereich zu sein, weshalb ich schon fast wage die Theorie aufzustellen, dass Phoebe sich letztes Jahr um diese Zeit mit Anaplasmose infiziert hat, ihr Immunsystem aber fit genug war, um alleine damit fertig zu werden.


    Leider steht in der Broschüre nicht wie die Laborwerte bei einem serapositiven Hund sind und ob dieser symptomfrei ist oder nicht. Denn 20-40% ist finde ich schon eine ganze Menge.


    Ich werde auf jeden Fall die TÄ danach fragen und dann hier berichten ;)

    Hallo ihr Lieben,


    ich hatte an anderer Stelle schon mal erwähnt, dass meine Hündin eine Leberinsuffizienz hat.


    Seit heute scheint das aber wohl nicht mehr der Fall zu sein, denn wenn meine Mutter die Tierärztin am Telefon richtig verstanden hat (ich war leider gerade unter der Dusche), dann sind ihre Leberwerte nahezu im Normalbereich.
    Jedoch ist der Test auf Anaplasmose positiv ausgefallen, weil Phoebe wohl extrem viele Antikörper im Blut hat :???:


    Die TÄ sprach wohl auch davon, dass man nun noch quasi nachträglich Antibiotikum gegen die Anaplasmose geben kann, aber da sie nicht die behandelnde Ärztin ist, wollte sie nicht weiter ins Detail gehen.


    Morgen ruft mich dann die behandelnde Ärztin an, aber ich wollte vorab schon mal hier nachfragen, ob es tatsächlich sein kann, dass mein Hund selbst Antikörper gegen die Anaplasmose bildet und ob es im Zweifel wirklich Sinn macht ihr jetzt noch Antibiotikum zu geben?



    liebe Grüße
    Steffi

    Welches von Animonda hast du denn?
    Die Gran Carno Fleisch Dosen?


    Die Zusammensetzung davon ist für meinen Geschmack in Ordnung, sodass du das Futter ruhigen Gewissens jemand anderem geben kannst ;)


    Ob ein Hund nun Abwechslung braucht oder nicht braucht, darüber streiten sich die Geister, aber schlussendlich würde ich mich an meinem eigenen Hund orientieren.
    Wenn deine Maus so viel Durcheinander nicht verträgt, dann gib ihr halt nur das Josera und verfeiner es ggf. noch mit etwas Hühnchenfleisch, Käse, Nudeln etc.

    Was mir an eurem Beschäftigungsprogramm auffällt, ist, dass es nur mit Bewegung und Action zu tun hat. Kein Wunder, dass er dann nicht innerhalb von 10 Minuten wieder runterfährt.


    Versucht doch mal vor dem gehen ein paar Leckerlies in der Wohnung zu verstecken und dann aber noch "gemeinsam" mit ihm zu suchen. Mit "gemeinsam" meine ich, dass ihr ihm die Leckerlies nicht zeigen sollt oder nur die Leckerchen versteckt und dann zur Arbeit aufbrecht, sondern, dass er alleine suchen darf und ihr aber noch da seid.
    Bei meiner Hündin klappt das ganz gut, denn dadurch, dass sie bei dieser Art der Beschäftigung ruhig und konzentriert arbeiten muss, fährt sie automatisch schneller runter.


    Ob er euch nun tatsächlich kontrolliert oder aber tatsächlich unter Verlustängsten leidet ist aus der ferne schwer zu beurteilen, sodass ich ggf. einen kompetenten Trainer zu Rate ziehen würde, der sich das Spektakel mal live ansehen kann.