Beiträge von dracket

    Kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund nicht zwischen einer Viertelstunde und mehreren Stunden unterscheiden können soll.
    Wenn es so extrem wäre, dass ein paar Minuten so gut wie ein paar Stunden sind, bräuchte man das Alleinsein ja auch gar nicht erst langsam üben und steigern. Da gälte doch das Motto: bleibt er 5 Min. allein, schafft er auch 5 Stunden. Und so ist es ja auch nicht.
    Oft wissen die Hund ja auch ganz genau, wenn es z.B. 17 Uhr ist und Herrchen nach Hause kommt, so dass sie schon kurz davor an der Türe stehen.

    Hallo,


    auch wir nehmen größtenteils TroFu, z.B. ANF Holistic, da sind die Brocken ganz klein, sodass der Hund bei Übungen nicht durch Kauen abgelenkt ist.
    Pronovita TroFu oder Lachsleckerchen werden auch sehr gern genommen.


    Ansonsten füttere ich ab u. an, auch mal in der Hundeschule, Käse.
    Beliebt ist auch Hühnchen oder Hühnerherzen, wobei Letztere wohl nicht besonders duften.


    Viele Grüße

    Hallo,


    ein interessantes Thema ...


    Wir haben einen Parson Russell Terrier Rüden und sind absolut glücklich mit ihm.
    Es gibt kaum einen Spaziergang, auf dem man nicht von anderen Hundehaltern angesprochen wird, was für eine furchtbare Rasse man doch hätte, nicht zu erziehen, etc.etc.
    Es wird einem empfohlen dringend in eine Hundeschule zu gehen, sonst ist alles verloren.
    Vor allem ärgert mich, dass man sich immer wieder solche "klugen" Ratschläge von Leuten anhören müssen, die offensichtlich nicht die leiseste Ahnung von Hundeerziehung oder auch ihrem Hund haben und auch gar kein Interesse besteht.
    Es ist einfach traurig und mir tun manche Hunde einfach leid.
    Ich verstehe nicht, weshalb es Hunde gibt, deren Bauch fast den Boden berührt, weil sie so dick sind, warum man sich einen Hund anschafft, wenn er seinen "Auslauf" 3 Mal täglich an der Leine um den Block verbringen darf?
    Retriever mit 9 jahren waren 2 Mal im Wasser, weil es dem Fell u. der Haut schadet..


    Ich denke wie auch Chris-flying-paws, dass es sich um Faulheit u. Ignoranz handelt.
    Manche Leute halten es gar nicht für nötig, sich zu informieren, denn sie wollen ja "einen Hund zum Streicheln".
    Der Hund soll möglichst unauffällig sein, nie bellen, nicht jagen, knurren, sich von Jedem betatschen lassen, alleine bleiben und noch etliche dinge mehr, aber artgerecht gehalten und ausgelastet wird er nicht.


    Wenn ich dann noch höre, wie einem voller Stolz erzählt wird, man habe ja jetzt so ein Halsband mit Wasser, ein Sprühhalsband.
    Und seither ist ja alles viiiel besser.
    Ich geschockt "Ja, für was benutzen Sie das denn?"
    Antwort: " Ach, für alles. Alleine bleiben, dann wenn er nicht auf seinem Platz bleibt, Leute anspringt, damit er nicht jagen geht usw.
    Außerdem knurrt er, wenn die Verwandtschaft ihn streicheln will und ich möchte aber, dass er sich von Jedem streicheln lässt".
    Die "Hundeschule" hatte es sogar empfohlen.


    Da glaube ich, ich bin im falschen Film. Sich einen Hund aus Griechenland holen, bei dem vielleicht noch mehr zu beachten ist, der vielleicht kaum Menschen kennt/ neg. Erfahrungen gemacht hat und dann bestraft wird, wenn er Angst hat vor Menschen die sich ihm bedrohlich nähern und ihm von oben auf den Kopf fassen.


    Jeder Rasse kann man bis zu einem best. Punkt erziehen, nur muss man mit und nicht gegen den Hund arbeiten.
    Oft habe ich auch das Gefühl, dass Hunde nach ihrem Aussehen ausgesucht werden. Was gefällt, wird gekauft.
    Rassetypische Eigenschaften sind egal.
    Und dann will man so wenig wie möglich Zeit investieren.
    Ich wurde schon auf dem Hundeplatz angesprochen wie ich dies u. das so mache, wie es kommt dass mein Hund auf mich achtetet etc.
    Wenn ich dann antworte wird geschnauft und gesagt" Puh, da haben Sie aber viel Zeit investiert".


    Gruß

    Hallo,


    haben für unseren Parson Russell Terrier vom Züchter mit Papieren 700 Euro bezahlt, was ich für "günstig" befinde, da die Preise aus vergleichbaren Zuchten zw. 700 und 1000 Euro liegen.

    Hallo Snoop,


    wenn du das Kommando "Langsam" benutzt, dann hast du deinem Hund sicher beigebracht, was "Langsam" bedeutet, oder?
    Am besten benutzt du dieses Kommando erst einmal IMMER wenn er von sich aus langsamer läuft.


    Genau so wie du es beschreibst, funtkioniert ja eigentl. das Schleppleinentraining, wobei es sicher versch. Ansätze gibt:


    Zunächst einen 5m Radius, wenn dieser zuverlässig eingehalten wird und dabei muss man sich wirklich sicher sein, dass der Hund alle Wendunegn des Besitzers mitvollzieht, dann erhöht man auf 10m Radius und die Schlepp schleift dann auf dem Boden.
    Bei den 5 m hältst du sie in der Hand.
    Du lässt deinem Hund nicht immer 5 m Leine, denn dann kann er ja mit voller Wucht in die Leine rennen, sondern immer gerade so viel, dass die Leine nicht spannt, aber auch nicht richtig schleift.
    d.h. du musst immer wieder mehr Leine geben, wenn er sich weiter weg bewegt, indem du sie durch die Hand gleiten lässt und dann wieder die Leine aufwickelst, wenn er näher bei dir ist.


    Weiter ist es wichtig dass du die Schlepp immer mal wieder kurz nimmst, ca. 1,5 m, sodass dein Hund neben dir/ fast neben dir geht. In diesem Fall darf er auch leicht ziehen.
    Ohne ein Wort oder einen sonstigen Hinweis lässt du sie dann fallen und drehst dich um und läufst in die andere Richtung. Nicht nach dem Hund schauen.
    Folgt die dein Hund, lobst du ihn richtig, gibst Leckerchen oder Belohnungsspiel. Dier Schlepp nicht so fallen lassen, dass er es merkt, also nicht hinknallen ;-)


    Am Anfang wird er wahrscheinlich gar nicht auf dich achten, einen kl. Ruck erhalten, weil die Leine zuende ist und du ja wegmarschierst, aber später wird er SOFORT merken, wenn du weggehst.
    Weiter lobe ihn für jeden Blick nach dir sowie freiwilliges Einhalten des Radius mit Leckerchen/ Spiel.


    Immer wieder interessant machen auf den Spaziergängen, immer mal ein anderes Spielzeug hervorkramen, dein Hund wird schnell begreifen, dass
    Action bei DIR stattfindet.


    Viel Erfolg!