Beiträge von Hütehundi

    Viel Spaß wünsch ich euch im Urlaub!


    Ich denke auch, dass das mit der Läufigkeit zu tun hat. Megumi ist von Natur aus ruhig, macht aber alles mit mir mit. Kurz vor udn während der Läufigkeit wird sie dann verspielter und nach der Läufigkeit hängt sie ziemlich rum und spielt auch nicht mehr so gerne. Sie frisst dann auch noch schlechter, als sonst. Sie geht zwar immer noch sehr gerne mit spazieren und liebt die Beschäftigung mit ihr meinersetis, aber mit anderen Hunden spielt sie weniger bzw nicht so intensiv.


    Wenn das die einzigen Symptome bleiben und sich auch wieder legt, ist es normal. Aber wie bereits erwähnt, bei Milchbildung usw. ab zum TA

    Hab auch eine Kauartikel-Geschichte, aber etwas anders, als die, die schon erzählt wurde. Es war, als mein Shiba noch gelebt hatte.


    Nach dem Futter am Abend, bekommen meine Hunde immer irgendwelche Kauartikel, beide immer dasselbe. Voitto hatte seine Tricks vorgeführt und seinen Büffelhautknochen bekommen, danach war Yamaku dran. Voitto hatte mit dem Fressen immer gewartet, bis Yamaku auch ihr Knabberle hatte. Als sie ihren hat, schaut er sie an, doch Madam Shiba schaut stoisch in die Leere, ihren Kauknochen verächtlich zwischen den Pfoten. Voitto knabbert kurz an seinem Knochen, doch der scheitn ihm nicht zu langweilig zu sein und so legt er den Kopf darauf und schläft ein. Yamaku starrt immer noch wie eine Statue in die Leere. Nach einer halben Stunde hatte sich das Bild nicht verändert. Noch etwas später wacht Voitto auf und geht trinken. Plötzlich erwacht Frau Shiba aus ihrer Starre, geht zu Voittos Knochen und knabbert zufrieden daran herum. Voitto schaut zu ihr, überlegt kurz, dann nimmt er sich ihren und knabbert ihn ebenfalls sehr glücklich. :headbash:


    Jaja, das des anderen ist immer besser, auch wenn es dasselbe ist. Das haben die dann noch öfters gemacht.

    @Kleoi91 hui, toll! Das freut mich. Hab gestern meinen kleinen Agility Parcours (Slalom, Tunnel, 2 Hürden, Weitsprung) im Garten aufgebaut, da Megumi jetzt endlich alt genug ist, um mit Sprüngen anzufangen. Dachte, ich bräuchte etwas länger, aber musste sie nur zweimal locken und sie ist sofort drüber gesrpungen. Hatte ja gedacht, sie läuft zunächst aussen rum. Macht ihr auch total Spaß. Beim Tunnel hat sie allerdings gestutzt, warum sie plötzlcih anstößt und sich beim Durchgehen dücken muss. Jaja, sie weiß oft nicht, wie groß sie ist (lässt sich von keifenden Maltesern einschüchtern, find ich aber süß ^.^)


    Lara004 haha, das ist praktisch. Kann mein Voitto auch. Wenn man dann mal selbst vergisst, eine Tür zu schließen und gerade so gemütlich sitzt, kann der Hund dann ruhig mal den Butler spielen. Viel Spaß beim Trainieren.

    Ein Tier in Panik sieht und hört erst mal nicht mehr viel, vermutlich waren sogar du und deine hunde ihnen in dem Moment egal, hauptsache weg. Mich wundert's allerdings auch ein bisschen, da Wildschweine recht mutig sind und so den Kopf zu verlieren... aber wer weiß, vor was sie sich erschreckt hatten. Vielleicht auch vor Artgenossen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass dein Herz gerast hat, ist ja nicht ungefährlich. Und Glück, dass weder dir noch den Hundis was passiert ist.


    Wenn's so gut ausgeht, hätte ich mich über das Erlebnis tierisch gefreut (und geärgert, die Kamera nicht dabeigehabt zu haben), Wildschweine sind nach Hunden nämlich meine Lieblingstiere *___*

    Farbe und Form sprechen sehr für eine Zecke. Aber schärfere Fotos wären wirklich gut.
    Mach mal das Fell um den Knubbel beiseite und sieh nach, ob am Ende des Knubbels, dort wo er aus der Haut rauskommt schwarze Beine hat. Die sind ganz dünn und kurz und bewegen sich auch, wenn man den Knubbel etwas zur Seite drückt. Falls ja, ist es definitiv eine Zecke.

    Schokufe das war jetzt sehr interessant und so absurd es zunächst scheinen mag, glaub ich an diese Theorie. Mir sind ähnliche Zusammenhänge bei meinen Hunden auch schon aufgefallen. z.B.: meinem Voitto ist bei extremen Stress, der aus Unsicherheit heraus entstanden ist, ein Beller herausgerutscht, um die Anspannung zu entladen. Nun war dieser Beller für ihn der Ausdruck von Stress und Unsicherheit, also sehr negativ belastet und durch mein "Nein" auch von meiner Seite her negativ. Nun kam es soweit, dass er sehr unsicher, sogar ein nahezu verhaltensgestörtes Gestikulieren an den Tag gelegt hatte, bevor ihm der Beller herasugerutscht ist, da er Angst vor eben jenem Bellen, entwickelt hatte, das so negativ war. An der Leine ging es besser, da ich ihm so mehr Sicherheit vermitteln konnte. Hatte ich ihm dann unterwegs die Leine abgemacht, wurde er auch ganz fahrig und hat sich nach potentieller Gefahr umgesehen, wegen der er hätte bellen können und oft hat er dies getan, ohne dass ein Auslöser da war, danach hatte er sich dann unterwürfig auf den Boden geschmissen, manchmal auch gequiekt (manche Leute dachten zu der Zeit, ich würde den Hund misshandeln). Er hatte das auch so verknüpft, dass das Ableinen ihm Sicherheit nimmt, die ihn vor seinem eigenen Bellen beschützt. Als ich das erkannt habe, war es einfach, ihm bei seinem Problem zu helfen. Er war einfach öfters an der Leine (ist er sonst fast nie), bis er genug Sicherheit entwickelt hatte. Inzwischen ist er wieder selbstsicherer und es rutscht ihm nur noch selten ein Beller raus (vor dem er sich nach wie vor etwas erschreckt).


    Ich schreibe das jetzt, um schokufes Theorie ein wenig zu unterstützen, da wirklich etwas dahinter steckt.


    zum TE ob es nun daran liegt, oder nicht, ich glaube auch, dass das Halsband ihm irgendeine Art von Sicherheit vermittelt. Würde es an eurer Stelle auch umlassen, eventuell das Abnehmen trainieren. Also den Hund z.b. wenn er gerade entspannt da liegt, massieren und währenddessen das Halsband kurz abnehmen und wieder anlegen, oder es kurz abnehmen, dann ein Leckerli geben udn wieder dran machen und so weiter. So, dass er das Abnehmen des Halsbandes irgendwann als positiv verknüpft. Andererseits stört es ja auch nicht, wenn er es dran lässt. Er scheint ja kein Fell zu haben, dass darunter leiden würde.

    @Kleoi91 wow, Kompliment, das klingt super!!! Freut mich sehr für euch


    Hatte heute etwas ähnliches erlebt. Meine Hunde dürfen den Weg nicht ohne Kommando verlassen, sie müssen sich zuvor absetzen. Megumi setzt sich also vor eine Wiese um "zu fragen", ob sie rein darf. Da ich mir ihren guten Gehorsam nicht versauen möchte, schaue ich gründlich, ob ich Wild sehe. Nichts. Also erlaube ich es ihr und sage "lauf!", sie startet los und genau in diesem Moment springen zwei Rehe aus dem Gebüsch, ganz nah. Megumi läuft ja ohnehin schon, mir rutscht das Herz in die Hose, brauche eine Sekunde, bis mein Gehirn wieder einsetzt, rufe "Megumi, Hiiiieeer!" und... ich konnte es kaum fassen. Sie kam ohne zu zögern in einem Affenzahn und voller Freude zu mir gerannt. Ich hätte sie aufessen können, die süße Maus. Das hat natürlich ordentlich Lob, Leckerli und Spiel gegeben ^.^


    Konsequentes Training zahlt sich doch aus.

    Ich würde deinen Hund an deiner Stelle zur Sicherheit auch gründlich untersuchen lassen. Es kann wirklich sein, dass er einfach ruhiger wird, oder aber auch der Umzug und die Gewöhnung an das neue Umfeld hängen ihm noch nach. Bestimmt ist es aus einem dieser Gründe, das hoffe ich sehr für dich.


    Aber trotzdem besser zum TA. Ich bin auch eher der Typ Mensch, der davon ausgeht, dass es schon nichts schlimmes sein wird. Mein Shiba war mit 10 Jahren fit wie ein Junghund, hatte dann auch relativ zügig angefangen, sehr ruhig zu werden. Ich hatte das auf's Alter geschoben, damit lag ich leider falsch. Dann ging alles ganz schnell (schreib nicht mehr, da ich nicht unnötig Angst machen möchte) Aber der TA kann Sicherheit verschaffen und im Notfall rechtzeitig helfen oder vielleicht ist es eine Kleinigkeit, bei der man deinem Hund auch helfen kann. Aber persönlich denke ich auch, dass es eher mit dem Umzug zu tun hat.


    Hoffe, er ist bald wieder der "Alte"

    Ich liebe Regen. Der bedeutet: frische Luft, angenehme Temperatur (ich hasse Hitze!), eine schöne Stimmung und vor allem gehört einem dann die Welt alleine. Meine Hunde sind keine Wasserratten; Voitto apportiert zwar gerne aus dem Wasser und Megumi tapst darin herum, aber sie sind keine Wasserjunkies ^^ und trotzdem lieben auch sie den Regen. Sie sind dann viel aktiver und spielen mehr und sprotzen nur so vor Lebensfreude. Ebenso im Winter. Genau wie Frauchen, ich blühe auch bei kalten Temperaturen auf, bei Hitze (beginnt bei mir bei 15°C) sinkt die Stimmung etwas.


    Ich warte auch nie, bis es aufhört zu regnen (Gewitter mit Blitzen bilden natürlich eine Ausnahme), wir haben unsere Zeiten und da gehen wir raus. Nur während des blöden Sommers müssen wir uns umstellen und Spaziergänge leider auch kürzen.


    Ich bin auch überzeugt, dass ein Hund sich bei diesem Thema dem Menschen anpasst. Geht dieser bei Regen weniger raus, oder unternimmt draussen weniger oder ist mürrischer, dann verbindet das der Hund mit dem Regen und mag diesen weniger, auch wenn der Mensch dies manchmal unbewusst tut.