Beiträge von Hütehundi

    Ich verstehe dich, wenn du nicht barf füttern willst. Ich persönlich würde es nie (obendrein verweigern meine Hunde sämtliches rohes Fleisch ohnehin), finde aber dass es jedem selbst überlassen bleibt. Jeder hat seine Gründe, pro und kontra und das sollte jeder akzeptieren, beide Seiten. Es gibt sehr gute TroFu und Nassfutter Sorten, sowie auch Barf gesund sein kann, wenn es richtig gemacht wird. Aber die TE hat sich wohlüberlegt gegen barf entschieden, deshalb sollte man ihr als einzige Hilfe nicht empfehlen, dass sie eben doch tun soll. Es gibt sicherlcih noch viele andere Wege.


    (jetzt war jemand schneller, schicke meine Antwort aber trotzdem ab ; ) Also meine Hündin frisst auch sehr schlecht, rührt oft tagelang nichts an und ist auch sehr dünn. Ich würde an deiner Stelle keine Leckerbissen ins Futter mischen, sonst wird sie noch mäkeliger und wartet nur darauf, dass wieder etwas beigemischt wird, dass sie sich rauspicken kann ;) Aber du hast geschrieben, dass sie eine Zeit lang das eine Futter sehr gerne gegessen hat, dann nicht mehr angerührt, und dasselbe mit dem Nassfutter. Vielelicht braucht sie die Abwechslung. Ich habe auch fünft unterschiedliche TroFu Sorten zu Hause (Josera, Wolfsblut, Bosch, Bozita, Platinum) und wechsle sehr oft, manchmal jeden Tag. Seitdem frisst meine Hündin etwas besser. Auch lasse ich ihren Napf über Nacht stehen (sie wird abends gefüttert), manchmal ist er am Morgen zur Hälfte geleert. Danach kommt er aber weg. Für gewöhnlich lasse ich meine Hunde absetzen und sie dürfen erst afu Kommando an ihre Futterschüssel. Ihr stelle ich sie einfach hin und mache kein großes Tammtamm, versuche auch nicht sie ermutigen, zu fressen. Entweder sie hat Hunger und frisst, oder eben nicht. Das Futter wechsle cih auch erst dann, wenn sie den einen Napf geleert hat. Ein großer Fresser wird sie nie werden (lässt auch manchmal die Superleckerli Belohnungen links liegen), aber es ist ein wenig besser geworden. Zumindest so, dass ich mich nicht mehr zu sehr sorgen muss.


    Die Futtersorte oft zu wechseln hat noch keinem meiner Hunde geschadet, auch haben sie davon nie Durchfall bekommen. Falls sie es nicht gewöhnt ist, steigere den Wechsel nur langsam, aber in der Regel schadet er Hunden überhaupt nicht. Und solange deine Hündin fit ist und eindeutig Freude an allem hat, dann ist auch alles in Ordnung. Wenn du konsequent bleibst und ihr Futterwechsel anbietest, wird das Problem sicher bald besser. Viel Glück, dir und deiner süßen Maus!

    Bei uns ist der Freilauf sehr entspannt. Ich kann meinen Weg gehen und weiß, dass meine Hunde mir folgen und sich an alle Regeln halten (nichts vom Boden nehmen, weg nicht verlassen, ohne vorher zu "fragen" durch sitz, am Straßenrand absetzen usw.). Ich kann mich auf sie verlassen und vertraue ihnen.


    Voitto ist fast immer ohne Leine. Megumi ist erst 13 Monate alt und da führe ich sie bewusst noch öfters an der Leine, als sie müsste. Da ich ihre gute Leinenführigkeit immer wieder auffrische und bei fremden Hunden dann doch noch oft ihr Spieltrieb durchbricht und sie am Liebsten zu ihnen will. Voitto hat überhaupt keinen Jagdtrieb und bei Megumi habe ich ihn dank intensivem Training bereits unter Kontrolle, teils ignoriert sie Wild, teils wendet sie sich sofort aufmerksam mir zu und falls sie im seltenen Fall doch noch hinterherrennen will, ist sie sofort abrufbar.

    Yamaku war mit meinem Kaninchen aufgewachsen und als junger Hund manchmal auch mit ihm zusammen im Stall gesessen, sie hatte ihn dann geputzt. Voitto kannte ihn auch nohc, hatte immer seine Karrotten gefressen xD


    Nun habe ich ausser meinen beiden Hunden keine weiteren Haustiere, aber unsere Nachbarin hat ein Kaninchen, welches Megumi sehr gerne hat und es sogar beschützt. Als Akita bellt Megumi nie, ausser sie hat einen triftigen Grund dafür. Ich hab mich gleich erschrocken, als sie dann mal im Garten war und intensiv gebellt hatte und hab sofort geprüft, was denn da los ist. Megumi stand am Zaun und hatte richtung Freilaufgehege des Kaninchens gerbellt. Das Gehege ist nur zur Hälfte abgedeckt und ich hatte nur noch gesehen, wie eine schwarze Katze davongerannt ist. Dann hatte Megumi nochmal zum Häschen geschaut und mit dem Schwanz gewedelt und ist dann fröhlich zu mir gesprungen. Megumi mag Katzen normalerweise. Sie hatte nur die Gefahr erkannt und das Kaninchen gerettet.

    Schon einige Jahre her, damals noch mit Voitto (Rüde damals nicht kastriert) und Yamaku (weiblich, zu dem Zeitpunkt nicht läufig). Wir gehen am Dammweg, wo an jeder Kreuzung ein Schild hängt, dass Hunde an die Leine müssen, was ich vorbildlich getan habe. Kommt uns eine mit Goldie entgegen, ohne Leine, aber okay, in der Gegend kann scheinbar ohnehin kaum einer lesen. Ich nehm meine Hunde bei Fuß, gehe weiter. Dann bemerke ich, dass der Goldie uns verfolgt. Damit ich den Ungehorsam nicht auch noch bestätige und um dem fremden Frauchen zu helfen, gehe ich einfach weiter. Da fängt der Goldie an, Voitto bespringen zu wollen, ich blocke ihn ab, mach ein Handzeichen Richtung Frauchen und gehe weiter, Hunde wieder bei Fuß. Goldierüde wieder hinterher, ganz besessen von meinem Voitto. Dann plärrt die Frau ganz sauer: "Bleiben sie dann halt verdammt noch mal stehen, sie blöde Kuh!"


    Ich gehe trotzdem weiter. Irgendwann rennt die dann endlich her (hatte nicht einmal versucht, ihren Hund zu rufen) und meint: "sind sie zu blöd, stehen zu bleiben?" Ich:"nein, aber ich kann nichts dafür, wenn sie nicht fähig sind, ihren Hund zu erziehen, oder ihn zumindest wie vorgeschreiben, anzuleinen." daraufhin die Frau: "Ja und was fällt ihnen eigentlich ein, hier mit einer läufigen Hündin rumzulaufen?!" Ich: "die ist nicht läufig, ausserdem ist es mein Rüde, den ihrer bespringen will." und jetzt kommt's: die Frau daraufhin: "Na und? Das ist doch dasselbe, sie blöde Schnepfe." :headbash: :ugly:


    so viel Blödheit und Unverschämtheit auf einmal. Aber wenigstens eine lustige Story und Sätze.

    Yamaku udn Voitto hatten ihre Kausachen entweder aufgefressen, liegen lassen für später, oder untereinander ausgetauscht.
    Aber Megumi versteckt auch. Wenn sie den Kauartikel dann auf den Boden legt, versucht sie, den Teppich oder Fliesen mit der Schnautze darüber zu scharren, was nicht hilft. Dann holt sie eine Decke oder Spielzeug und scharrt das darüber. Im Garten gerne auch in die Erde. Oft geht sie dann ein paar Schritte, kommt zurück, schnüffelt, buddelt dann und wenn sie sieht, dass es noch da ist, scharrt sie es wieder zu und ist zufrieden. Einmal hat sie etwas auf meiner Couch hinter einem Kissen versteckt. ich hatte es extra liegen lassen, um zu schauen, ob sie es vergisst, bzw. wer es mal findet. Es sind dann mindestens zwei Wochen vergangen und ich hab die Kaurolle selbst schon vergessen. Dann kommen wir vom Gassi heim, Megumi geht zielstrebig zur Couch, stellt die VOrderbeine hoch und wühlt in den Kissen. Ich wundere mich noch, weil sie so etwas nie macht und dann sehe ich ihr Schwänzchen wedeln. Dann kommt der Kopf hoch udn sie hat die Kaurolle im Maul, springt wie ein Reh umher, wirft es ind die Luft, fängt es und tanzt vor lauter Freude. Hätte ich geschaltet, hätte ich es gefilmt. Das war schon sehr süß. Und beweißt wieder mal, dass Hunde eben doch denken und sich Dinge auch merken können.

    Ich selber schlafe höchstens 6 Stunden, die Hundis immer gerne 12. Megumi freut sich, wenn ich sie "aufwecke" und würde gleich begeistert mitgehen, würde aber, wenn ich wollte auch noch länger weiterschlafen. Voitto muss ich in der Früh schon zehmal bitten, die kleine Schlafmütze.


    Als Megumi noch ein Welpe war, bin ich immer kurz vor dem Einschlafen noch mal raus mit ihr in den Garten. Seit sie dreieihalb Monate war, ist sie raus, und sofort wieder rein und wollte von da an auch gleich durchschlafen. Seeehr angenehm : )

    Hatte auch spontan auf Mudi (da aus Ungarn) und Berger des Pyrénées getippt. Vom Schnautzer hat sie wirklich nichts. Ist aber ne Süße.


    Zitat

    Was meint ihr, steckt in unserem kleinen Burschen? Ca. 5 Monate, 38cm hoch & 7kg schwer.



    Bin mal gespannt ob ihr unsere Vermutungen bestätigt ;)


    Ich seh da ganz viel Shiba Inu (schwarz loh), die Augen, der Gesichtsausdruck, Größe und Gewicht stimmt auch... aber was sonst noch beteiligt war? Hmm... also die Ohren etwas zu groß, Beine etwas zu lang, Rute stimmt gar nicht und das Fell ist auch anders beschaffen. Vielleicht Schäferhund, haha aber dafür ist er dann zu klein, aber zumindest die großen Ohren könnten daher kommen x3.

    Ist es die einzig erreichbare Hundeschule bei dir, dann lass es lieber. Man kann seinen Hund auch wunderbar ohne erziehen udn sozialisieren. Oder schau dich um, bis dir eine Hundeschule gefällt, aber die, in der du warst, würde ich nicht besuchen. Eine gute Hundeschule erkennst du, in ihr wirst du dich und Hundi auch, wohlfühlen.


    Nun meine Erfahrung: Ich war mit meinem Shiba, weil Ersthund, in der Hundeschule. Eine Stunde "spielen", wobei sie dann mehr als die Hälfte der Zeit alleine auf nem Hügel stand, weil die anderen zu faul waren, mit ihr weiter zu rennen. Dann Welpengruppe. Ein Stückchen gehen, gesagt bekommen, was man bis zur nächsten Stunde können muss (ohne Anleitung). Meinen Shiba sollte ich, wenn sie dominant wird und sich irgendwie weigert unterwerfen, was ich Anfangs leider auch getan habe. Als ich gemerkt habe, dass ich in jeder Stunde immer dazu verwendet wurde, um den neuen Trick vorzuführen (war aber stolz auf meine Maus), die Hundebegegnungen zu Hause mehr Freude bereiteten und ich, als ich aufgrund trockener Haut und Kälte (es war Winter) Verletzungen an den Händen hatte und vermutet wurde, dass mein Shiba mich beißt, Tipps bekam, die ich gar nicht schreiben möchte, war ich das letzte Mal dort. Hab mir dann mit meinem Shiba unseren eigenen Weg erarbeitet, war ein langer Weg, aber sie war ein Seelenhund, sehr sozial, unauffällig und ich konnte sie überall ableinen.


    Mit meinem finn. Lapphund war ich gar nicht auf der HuSchu, mit meinem Akita nur einmal. Dachte, die Welpengruppe täte ihr zur Sozialisierung gut. Aufgrund ihrer Herkunft ohnehin schon scheu, sollte ich sie im Getümmel sich selbst überlassen und mich immer entfernen). Die kleine Maus ist vollkommen erstarrt, wurde mehrfach über den Haufen gerannt und hat sich überschlagen, bekam aufgrund der Kälte und des nicht Bewegens eine Erkältung mit hartnäckigem Durchfall usw. Und als nebenan bei der "erwachsenen Spielstunde" mit etwa dreißig Hunden ein ernster, lauter Kampf ausbrach udn die Trainerinnen das Brüllen begannen und die Hunde am Schluss am Rücken lagen, die Damen oben drauf, war's das für mich. Habe wieder mein eigenes Ding durchgezogen und bin heilfroh, mich gegen die Hundeschule entschieden habe. Lieber keine, als eine schlechte. Habe halt auch kein Auto, weshalb ich nehmen müsste, was zu Fuß und mit S-Bahn erreichbar ist.


    Bitte wähle die HuSchu sorgfältig. Denn dort kann man unter Umständen sehr viel Schaden anrichten, der dann viel Arbeit bedeutet. Oder aber wirklich viel lernen und Spaß haben.

    Nochmal ich :ops:


    Es kann sein, dass du in Bezug auf den Napf wirklich zu viele Sorgen machst. Ich kannte einen Hund, der hatte auch nie aus dem Napf gefressen oder getrunken. War Frauchen aus dem Haus oder war er bei jemand anderem, hat er ganz normal gefuttert. Das Problem war, dass Frauchen viel Tammtamm darum gemacht hatte. "Schau mal, lecker Futterli" usw. hat ein Stückchen in die Hand genommen, dem Hund vor die Nase gehalten, so getan als würde sie selber futtern und alles versucht, um es ihm schmackhaft zu machen. Dadurch war der Hund aber verunsichert und hatte sogar gedacht, Frauchen würde das Futter für sich beanspruchen. War ein serh sensibler Hund, und da Frauchen sich über das Futter gekniet hatte und dergleichen, war für ihn klar, sie wolle ihm mitteilen, das gehöre ihr. Es hatte eine Weile gedauert, aber seit sie den Futternapf einfach hingestellt hatte und sonst ignoriert, hatte der Hund nagefangen, auch wieder normal zu fressen und trinken.


    Das mit dem Zurückrufen ist auch ein Zeichen dafür. Du bist selbst verunsichert, weil du nur das Beste willst und machst dir viel zu viele Gedanken. Das vermittelst du deiner Maus. Sie spürt das und wird noch mehr verunsichert. Mein Rüde hatte sich teils ähnlich verhalten, als er erneut angefallen worden ist und ich ebenfalls zu viele Sorgen hatte. Dass du weggegangen bist udn sich noch einmal gerufen hast, war sehr gut. Damit hast du ihr gezeigt, dass alles beim Alten ist und du sie bestätigst, wenn sie sich normal, sprich sicher, verhält. Ich würde wirklich alles noch eimal erarbeiten. Auch die einzelnen Kommandos. Mache zu Hause lustige Abruf-Spiele. Verstecke dich, ruf sie und belohn sie usw. Auch das sitz und was sie sonst ncoh alles kann. Trainiere zu Hause noch mal alles, als würdest du gerade damit anfangen.