Beiträge von Hütehundi

    (inzwischen neue Beiträge, sende aber trotzdem mal ab)Deine kleine Maus tut mir wirklich unendlich leid. Dir auch, aber zeig ihr das nicht zu sehr. Du willst, dass es wird wie zuvor, dass sie wieder fröhlich ist, dann benimm dich genau wie zuvor (ich weiß, wie hart das ist). Die Tipps von Rehlein sind sehr gut, schau dir auch die Folge an, ist sehr schön, motivierend und spendet Mut udn Kraft.


    Was mir aufgefallen ist und ich deshalb auch schreibe, da es dir vielleicht Kraft gibt. Du meintest, sie sei gut auf Menschen und Hunde sozialisiert, hatte aber sonst vor allem Angst und ihrmusstet zunächst gemeinsam die Welt erobern. Danach war sie der Traumhund, mit dem du überall hin konntest. Da hast du klasse Arbeit geleistet. Fang noch einmal bei Null an. Erobert wieder gemeinsam die Welt Schritt für Schritt. Genauso wie zuvor, mit genauso viel Zuversicht. Habe das richtige Ziel vor Augen, denke daran wie es wieder wird, nicht daran, was kaputt ist (das hilft dir dabei, deiner Maus überzeugend SIcherheit zu vermitteln). Mein Hund wurde mal angefallen und hatte Angst vor Hunden. Dann hatte ich zuversichtlich daran gearbeitet und es wurde gut. Dann wurde er heftig gebissen, er hatte wieder Angst und in mir spukte ein "jetzt ist alles vorbei und es war doch schon so gut". HDie von Rehlein genannte Folge hatte mir dann die Augen geöffnet, es ist nie zu spät. Mit viel Liebe und Geduld erreicht man, was man möchte.


    Du wirst sehr viel Zeit und Geduld brauchen, aber das hast du schon einmal bewiesen, dass du es hast. Tu es für deine Maus, tu es für euch beide. Ich wünsche euch alles Gute und berichte doch auch immer von deinen Fortschritten, egal wie klein. Nur die zählen!

    Auch wenn ich jetzt nichts Neues sage, aber ich kann die Meinungen eigentlich nur bestätigen. Ich kenne ein paar Appenzeller, einer ist Voittos bester Freund. Alle sind sehr lebhaft und andauernd in Bewegung. Sie sind alle verträglich, aber kenne auch beim Spielen keine Ruhe und machen weiter, selbst wenn der andere Hudn deutlich zeigt, dass es ihm zu viel ist. Einer reagiert dabei gut auf ein Abbruchsignal (in Besitz eines sehr erfahrenen und konsequenten Herrchens), die anderen müssen angeleint werden. Laut Besitzer sind sie schwer zu erziehen und auch zu Hause geben manche keine Ruhe.


    Ridgebacks habe ich auch mehrere getroffen, alle zu denen meine Hunde Kontakt hatten, waren verträglich, die anderen zumindest unauffällig und gut erzogen (gingen brav bei Fuß). Sie wirken wesentlich ruhiger als die Appenzeller, brauchen aber wirklich Auslastung und beim Spiel merkt man die Power, die in ihnen steckt. Laut Besitzer sind sie aber in der Wohnung angenehm. Das mit der Verträglichkeit hängt meines Erachtens ohnehin vom einzelnen Individuum und vor allem der Erziehung ab (hab ja selbst einen Hund, der als unverträglich gilt, aber sie liebt alle Hunde und lässt sich von kleinen sogar zwicken), aber es sind halt Hunde, bei denen man hierbei von vorn herein aufpassen und erzieherisch in die richtige Bahn lenken muss.


    Ich persönlich habe mit beinden Hunden nur gute Erfahrungen gehabt. Aber als ruhig würde ich keinen bezeichnen, eher den RR da er ausgepowert in der Wohnung sehr angenehm ist.

    Snoppy 2008 hab leider keine Tipps für dich, aber hoffe für den Hund, dass sich da was tut, egal in welche Richtung.


    Also ich bin auch alleinstehend. Habe keine Kinder und hab mich extra für meine Hunde selbstständig gemacht. Kann mir deshalb die Arbeitszeiten frei einteilen und verbringe nahezu jede freie Minute mit den Hunden (immer gewiss 7 Stunden am Tag). Selbstständig klingt meistens sehr schön, aber ich arbeite täglich 8 Stunden, das auch am Wochenende, Feiertage kenne ich nicht und Urlaub gönn ich mir vielleicht zwei Wochen im Jahr. Aber ich mache es gerne, zumal die gemeinsamen Stunden mit meinen Hunden für mich mehr wert sind als alles andere.

    Hmm, eigentlich schon. Bei meiner ersten Hündin hatte man auch kaum etwas gesehen, bzw. ist sie so langsam angeschwollen, dass man es nicht mitbekommen hat. Auch hatte sie sich vollkommen normal verhalten.


    Es kann also sein, muss aber nicht. Vielleicht hatte sie auch irgend eine kleine Verletzung, wovon der Fleck stammen könnte (z.B. an der Pfote). Falls du dir ganz sicher gehen möchtest, lasse sie vom TA testen, ob sie nun wirklich läufig ist. Zeigen Rüden eigentlich irgendwie mehr Interesse als sonst? Wobei auch das nichts heißen muss. An meiner ersten Hündin hatten sie nicht einmal während der Stehtage Interesse :???:

    Das Alter würde passen. Kann es sein, dass sie einfach sehr reinlich ist und alles sofort aufschleckt? Dann bemerkt man es kaum. Meine schleckt eigentlich bevor etwas auf den Boden kommt. Wenn es im Schlaf dann doch passiert, wird der Boden sofort sauber gemacht. Ich habe hier noch zum Teil Teppich und trotzdem merkt man eigentlich, dass hier eine läufige Hündin ist.


    Es kann auch oft sein, dass gerade die erste Läufigkeit besonders schwach oder aber auch stark ausfällt. Ich kenne eine Hündin aus dem Bekanntenkreis, die läufig war, ohne überhaupt zu bluten. Bin mir nicht sicher, aber ich glaube zu meinen, dass man dies weiße Läufigkeit nennt.


    Aber vermutlich ist deine Maus einfach sehr reinlich.

    o__O das ist echt unheimlich, bzw. merkwürdig. Hatte mal ein ähnliches Erlebnis vor vielen Jahren. War mit meiner Mutter Fahrradfahren, durch ein Landschaftsschutzgebiet, auf einem Weg, der sich zwar ein wenig schlängelt, aber trotzdem linear ist, ohne Nebenwegen oder dergleichen. Obendrein ist auf der einen Seite ein Berg, auf der anderen ein Fluß, Abkürzungen also ausgeschlossen. Vor uns lief ein auffallend schneller Jogger ind blauer Kleidung, mit gelben Streifen. Wir hatten uns, nachdem wir ihn überholt hatten, beide umgesehen, also sein Gesicht gesehen. Wir radeln schnell weiter, obendrein ging es leicht bergab, also war das Tempo so schnell, wie man es eben mit einer dreigang Schaltung sein kann. Nach knappen zehn Minuten ist vor uns ein auffallend schneller Jogger, in blauer Kleidung mit gelben Streifen. Meine Mutter und ich haben uns einen vielsagenden Blick zugeworfen, überholt und tatsächlich... dasselbe Gesicht :fear:


    Der Hase und der Igel, anders kann man es nicht erklären. Vielleicht waren das in deiner und meiner Geschichte auch alles Doppelgänger oder Zwillinge :headbash:
    Hab jedenfalls keine wirkliche Erklärung dafür...

    :ops: dankeschön, lieb von dir!


    Heute könnte ich Bäume ausreißen vor Freude. Hier wohnt eine Border Collie Hündin, die nur 2 Monate jünger ist als Megumi (also 11Monate), aber wir treffen uns leider nur sehr selten. Die Hündinnen sind aber sozusagen beste Freundinnen und lieben es, zusammen über die Wiese zu fegen. Durften sie auch heute, wobei ich leider etwas einschränken musste, da Megumi läufig ist.


    Danach gehen wir, also die beiden HH und unsere drei Hunde, noch ein Stückchen gemeinsam. Dann haben der BC und mein Voitto noch gespielt, ich ließ Megumi aber an der Leine. Die andere HH ging dann in die Hocke, abgewandt zu Megumi, um keine Bedrohung für sie darzustellen. Megumi hatte kaum darauf reagiert, nur kurz mit Lippenlecken beschwichtigt. Die HH blieb ganz ruhig und für jeden Blick Richtung HH gab's ein bestätigendes "fein" von mir. Die HH hatte Megumi dann beim Namen gerufen, ganz leise und sie hatte darauf reagiert. Zum ersten Mal bei Fremden. Aber damit nicht genug


    Megumi geht tatsächlich einen Schritt näher und schnüffelt an ihrer Hand, blickt ihr dann sogar in die Augen und ich konnte es kaum fassen. In ihrem Blick lag Vertrauen. Da wurde die ausgestreckte Hand der HH zur kraulenden Hand und... Megumi ließ sich streicheln. Zum allerersten Mal. Ich war überglücklich, meine Maus fasst langsam aber sicher Vertrauen in die Menschen :fondof:

    Super Thema, sehr interessant. Machen wir doch auch gleich mal mit. Nach meinem ersten Hundepaar, bestehend aus einer Shiba Hündin und einen finnischen Lapphund, habe ich nun das zweite, der Finne und ein Akita Mädel:


    Shiba Yamaku und Lapinkoira Voitto



    Akita Megumi und finn. Lapphund Voitto


    Zu den Fragen:
    1.)Habt ihr den Neuzugang auch danach ausgesucht, ob er zu den bereits vorhandenen Hunden "passt"?
    Klingt Hütehund und japanischer Jagdhund danach? xD nein, überhaupt nicht. Ich liebe die japanischen Hunde, seit ich ein kleines Kind bin und seid ich welche habe, sogar noch mehr, gerade der Akita ist mein echter Traumhund. Gleichzeitig liebe ich auch Hütehunde, besonders BCs. Der würde aber gar nicht passen und der finnische Lapphund ist ein bisschen Norde, ein bisschen (viel) Hüti. "Meine" Hunderassen ergänzen sich irgendwie auf sehr süße Weise.


    2.)Geht ihr teils getrennt spazieren (und wenn ja, warum?)
    Nein, im Rudel. Beide laufen viel frei udn auf jedem Spaziergang finden wir gemeinsame Aktivitäten, dann mache ich mit jedem getrennt etwas, während der andere daneben ruht oder schnüffelt usw. und wir trainieren auch im Rudel. Ich hatte nur jetzt einmal einen Monat einen Spaziergang getrennt gemacht, da Voitto gebissen worden ist und Angst vor Hunden bekommen hatte, die Megumi anzustecken begann. Hatte gezielt daran gearbeitet, jetzt gibt's wieder dreimal Rudelgassi.


    3.)Wie reagieren eure Hunde im "Rudel" auf Fremdhunde? Wo macht sich allgemein "Gruppendynamik" bemerkbar?
    In der Regel freundlich, teils unsicher. Voitto kann wunderbar an jedem Hund vorbeigehen, ohne Kontakt, egal was der andere macht. Megumi tut sich hingegen noch schwer, dem jugendlichen Spieltrieb immer zu wiederstehen. Gruppendynamik zeigt sich nur bei Unsicherheit, die ist bei uns ansteckend.


    4.)Fandet ihr den Schritt von 1 zu 2 oder von 2 zu 3 groß? Was wäre für euch persönlich das Maximum an Hunden? Habt ihr den Schritt zu einem Hund mehr je bereut?
    Nein, habe ich nicht so empfunden und bereut erst recht nicht. Ich dachte zwar, dass ich eher der Einhundmensch bin, aber ich hatte mein Shiba-Lapphund Päärchen so lieben gelernt, dass kurz nach dem Tod meines Shibas mein Akita eingezogen ist. Mehr Hunde möchte ich allerdings nicht haben, da ich mich sehr intensiv mit ihnen beschäftige.


    wichtigste Frage fast vergessen: 5.)warum haltet ihr mehrere Hunde?
    Das weiß ich, ehrlich gesagt, nicht. Ich kenne ein- und Mehrhundehaltung und finde beides sehr schön. Aber eigentlich möchte ich es nicht missen, zu zusehen, wie meine Schnuffels zusammen kuscheln, sich am Rücken wälzen und gegenseitig putzen, zusammen spielen oder sich gegenseitig ihre Kauknochen zu schenken

    So, mir reichts. Jetzt hat mein Wuffel wieder auf den Teppich gekotzt. Morgen ist er weg!!!
    Der Teppich natürlich ^^ Also so einen Abgabegrund finde ich nicht einmal traurig, sondern einfach arm. Zeugt nicht gerade von Intelligenz. So bleibt dem Hund wenigstens ein Leben als Handtaschen Accessoire erspart.


    http://www.quoka.de/tiermarkt/…wa-zwergpinscher-mix.html
    Also wer den Chiwawa oder Chiuwawa Mix, da ist man sich nicht ganz sicher, haben will, muss Tierarzt sein, denn "geimft mus selber gemacht werden".