Beiträge von Hütehundi

    Na, da bin ich ja mal froh, dass ich nicht alleine bin. Ich dachte immer ich bin einfach zu blöd. Halsbänder gehn ja noch, da hab ich mich noch nie vertan. Aber Brustgeschirre... uh. Will schon seit fünf Jahren ein Maßgeschneidertes für meine Hundis kaufen, schon tausend mal vermessen und "trau" mich doch nie. Inzwischen hab ich nen neuen Hund, aber immer noch kein Geschirr... und die Geschirre, die ich dann im Handel gekauft habe, bei denen hab ich auch das Gefühl, dass sie nicht so richtig passen. Größe stimmt, aber alle scheuern an den Achseln. Deshalb hab ich jetzt ein einfaches, verstellbares, das immer irgendwie passt. Ist aber halt nicht so schön ) : Problem ist auch, dass einmal so und einmal so gemessen wird *seufz*

    Meine legen sich flach auf den Boden, ganz entspannt, als wären sie kurz vor'm Tiefschlaf und nichts, rein gar nichts kann sie zu irgendwas bewegen. Kein Geräusch, kein Spielzeug, kein Leckerchen, sie reagieren nicht einmal, wenn sie jemand ruft (ich bin eine Ausnahme, bei mir reagieren sie, würden aber langsam gehen und nicht rennen wie sonst). Das Halsband kann ich wie durch eine Perle unter ihrem Hals durchfädeln. Die wirken, als wären sie entweder totmüde oder der Spaziergang langweilig. Das kann nicht stimmen, denn da gibt's nicht nur Spaß, sondern jede Menge Abwechslung und Beschäftigung und die Bestätigung kommt, sobald ich zur Türklinke greife, dann stehen senkrecht und schauen mich mit treuen Augen erwartungsvoll an.

    Xsara die Leute halten fast alles für nen Husky xD letztens meinte ein Mann zu meinem Finnishcen Lapphund und Akita: "das sind aber besonders schöne Huskys." ich: "kommt daher, dass es keine sind" er: "aaaaah... sehen aber so aus." Klar, vor allem beide nebeneinander :???:


    Also mein Shiba war schon: Dingo, Fuchs, Fuchsmischling, Collie, Wolfshybrid (klaaar), Husky, und das Beste: kangalesischer Kampfhund :lepra: Mann, was ich da an der Leine hatte...


    Voitto, Finnischer Lapphund: Border Collie, Husky, Husky-Border Mix, Berner Sennenhund, Dobermann :dielaughing:


    Megumi, Akita war schon: Chow Chow, Eisbär, Wolf, Chow-Husky Mischling, Husky, Malamute, Shiba Inu (meinen Shiba hat aber nie jemand erkannt...)


    Am nettesten/lustigsten finde ich ja, als viele Leute dachten, Voitto sei die Mutter von Megumi, als sie noch kleiner war. Und wenn ich dann sagte, Voitto sei ein Rüde, dann kam "aaaah, dann der Vater." :D

    Oooohja, Folgetrieb udn Welpenschutz, dass es das nicht gibt bzw. nicht immer, hatte mir mein Ersthund (Shiba Inu) in der ersten Woche bewiesen :D


    Lustiger Satz, gerade eben passiert. Megumi ist gerade läufig und ich sehe zu, abseits und Rüden aus dem Weg zu gehen, damit diese nicht unnötig leiden müssen. Fast zu Hause kommen dann aber zwei Hundefreunde daher, ein intakter Collirüde und eine griechische Hündin. Voitto durfte kurz Kontakt aufnehmen, mit Megumi hab ich nen kleinen Bogen gemacht, um den Rüden zu schonen und dazu gesagt, dass sie läufig ist. Collifrauli meinte, dass er sich dafür eh nicht interessiere. Die Griechin (eine von Megumis besten Freundinnen) wollte auch unbedingt noch kurz zu ihr, was sie auch tat und sie und Megumi haben sich beide recht gefreut. Okay, der Rüde geht also ganz gelassen und uninteressiert weiter und was macht die Griechin? Klebt Megumi ganz eifrig am Hinterteil und wenn diese sich dreht, dreht sie sich mit. War recht lustig anzusehen. Ihr Frauchen meinte dann ganz amüsiert: "Aber SIE interessiert sich. Vielleicht ist sie ja ein Rüde und keiner weiß es."
    :dielaughing: wir haben so laut losgelacht, dass es mir im Nachhinein gleich peinlich war...

    Ich finde manche Kommentare auch sehr verstörend. Vielleicht wurde nur der erste Abschnitt gelesen. Wie dem auch sei, ich finde klasse, was du getan hast. Aufgeben, sich als Opfer fühlen oder blindlings jedem die Schuld in die Schuhe schieben, kann jeder. Du bist mit bestem Vorbild voraus gegangen, hast zwar überlegt, was die Ursache sien kann, ohne dabei jemanden zu verteufeln. Und dann icht aufgegeben und mit allen Mitteln für das kleine Löwenherz gekämpft.


    Vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, diese wunderbare Geschichte zu verfassen, um anderen Mut zu machen. Bei mir hat es funktioniert, ich hatte ein wuenderbares Gefühl, nachdem ich die Geschichte gelesen hatte. Alles, alles Liebe, dir und Pingu und noch viele, wunderschöne Jahre!

    Total süß, kenne ich auch.
    Voitto hat sich auf dem Boden übergeben, Megumi wacht während der Würgegeräusche auf, legt den Kopf schief, ob alles mit ihrem Hundefreund okay ist und wartet. Als er sich unglücklich verzieht, geht Megumi zum Erbrochenen, beäugt es skeptisch, versucht dann, mit der Schnautze zu vergraben, was auf Teppich aber schlecht geht. Dann überlegt sie noch mal. Dann geht sie, holt ein Spielzeug, legt es ab und schiebt es mit der Schnautze über die Ko***, beäugt es wieder, schnüffelt und ist nicht zufrieden damit. Dann geht sie abermals, holt diesmal Voitto's Decke, legt sie davor ab und schiebt sie dann langsam mit der Schnautze über das Erbrochene. Sie begutachtet ihr Werk, geht zwei Schritte rückwärts, macht ein typisches, zufriedenes Akita-Geräusch (eine Mischung aus wuffen, miauen und brummen), dreht sich zu mir und wedelt fröhlich mit dem Schwänzchen. Das war so süß, da war mir egal, dass ich neben der Stelle im Teppich nun auch noch die Decke und das Plüschi waschen musste :herzen1:


    Das versucht sie auch unterwegs, wenn Kot oder Erbrochenes auf dem Boden liegt, wo es nicht sein darf (meine Hunde wissen, dass man so etwas nicht auf Wege macht) und will es mit der Schnautze zuscharren, auf Kiesweg mit Erfolg, auf Asphalt eher nicht ;) (da helfe ich ihr, wenn's Hundekot ist räume ich auch fremden weg, das fällt nur auf die "anständigen" HH zurück)

    Der arme Riley, so ein Pech. Mir geht es fast genauso, mein Voitto hat auch Angst vor Retrievern (dadurch leider auch vor hellbraunen Aussies :headbash: ) aus einem ähnlichen Grund. Trainiere fleißig weiter, vermittle ihm Sicherheit und ihr habt das bald im Griff, er ist ja noch so jung. Ich weiß, dass es oft befremdlich klingt, aber wichtig ist auch, dass du selbst ruhig bist und noch wichtiger, Riley vertraust und das Ziel vor Augen hast, nicht das Problem.


    Voitto ist heute an dem Labbi (der endlich an der Leine ist) vorbei, der ihn gelöchert und Megumi ins Gesicht gebissen hatte (Megumi geht mit so etwas zum Glück ruhiger um und ist nicht nachtragend), vollkommen ruhig vorbei gegangen und noch vor einer Woche hätte er vor Panik gequiekt wie ein Schweinchen. Gib also bloß nicht auf, manchmal dauert es, und manchmal macht man ganz schnell Fortschritte. Ich hatte ihm vor allem Sicherheti vermittelt und die Situationen für ihn gelöst, Hunde abgeblockt und ganz wichtig, viiiel gelobt und nach jedem passieren von Hunden ein Superleckerli gegeben. Ich hatte das schon einmal versucht, dabei aber immer gedacht: "hoffentlich wird er nicht wieder nervös" "hoffe, es geht diesmal gut" und hatte mein Ziel aus den Augen verloren. Jetzt mache ich es wieder so, hab aber das Ziel vor Augen und vertraue ganz in Voitto und jetzt ist er nahezu geheilt. Das muss allerdings von innen kommen. Dadurch wird nichts bessr, aber wenn du Zweifel am Erfolg des Trainings hast, wenn auch nur ein wenig, spürt das dein Hund und nimmt dich nicht ernst. Glaub an das, was du tust und du kommst viel schneller voran.


    :ops: sorry für's Labern, ich wollte dir nur Mut zusprechen und sei froh, wenn die Frau jetzt beleidigt ist, dann hast du vermutlich endlich Ruhe vor ihr. Das hast du genau richtig gemacht.

    Ich tippe auch schwer auf Stressabbau. Lass den Frisbee, nimm als Superbelohnung ein Spielzeug, mit dem er gerne aber entspannter spielt und nicht derart in den "Arbeitsmodus" gerät. Ich hab zwar keinen typischen Hütehund, als finnischer Lapphund gehört er zu den Nordischen und hat somit ein stärkeres Nervenkostüm und ist ruhiger, aber Hüti bleibt Hüti ^^ seit er mehrfach angefallen worden ist und eine Hundeangst entwickelt hat, hatte er eine auffallende Fixierung auf seinen Ball entwickelt (ich verwende den Ball statt Frisbee zum disc dogging). Er hat begonnen, dabei in den Hütemodus zu fallen, war dann ganz hyper, übereifrig, mit kleinen Pupillen, so kenne ich ihn gar nicht und seine Nervosität bei Hunden hatte danach immer zugenommen. Ball war von da an tabu, hatte ein Plüschi verwendet und damit hatte er wieder "normal" gespielt oder gearbeitet und ein deutliches Spielgesicht gezeigt.
    Nun, da seine Angst wieder nahezu überwunden ist, gibt's auch wieder mal den Ball und er rutscht nicht mehr in den Hütetrieb. Da kann also durchaus eine Verbindung bestehen.


    Also Frisbee weg, anderes Spielzeug her. Allgemein alles vermeiden, was ihr den Hüteblick verleiht.

    Wunderschöner und toller Hund, der Carlos udn ein ganz, ganz dickes Lob an die Besitzer. Ich kenne leider haufenweise anderer Fälle, in denen der Hund der Leidtragende war. Ich fand den Beitrag herrlich zum lesen, aufmunternd und mutmachend. Ich hoffe, dass ihn viele lesen und er sie dann auch berührt. Niemals aufgeben, bei nichts, vor allem nich tbei einem Hund oder anderem Lebewesen. Fehler, vor allem die eigenen erkennen und eingestehen, an das Ziel glauben und dafür kämpfen.


    Ich wünsch euch von Herzen alles gute und noch viel Spaß mit Herrn Plüsch

    Ich denk mir eigentlich immer selbst Rezepte auf, die ich dann leider weder aufschreibe, noch mir merke :headbash:
    Aber auch egal, meistens schmeckt es ihnen ohnehin. Ganz oben stehen Schinken-Käse-Butterplätzchen (natürlich ohne Zucker!). Hab die selber schon probiert, schmecken nicht schlecht aber alle Plätzchen ohne Käse schmecken viel zu fad (pfff, man könnte meinen, ich ess meinen Hunden das Futter weg XD)


    Und manchmal als Superleckerli Fleischpflanzerl (Frikadellen heißen die auch, glaub ich), ohne Salz und Gewürze. Das mag sogar mein Voitto, der Leberwurstverschmäher.