Beiträge von Hütehundi

    Mag auch Fotos sehen *__*


    Hab kein Chilein, mag sie aber. Mein Akita liebt grundsätzlich alle kleinen Hunde und umgekehrt, da sie mit ihnen sehr vorsichtig umgeht. Aber mein Finnischer Lapphund... er hat ja oft Angst vor Hunden (wegen Angriffen)auch vor kleinen, aber Chis, die liebt er. Er ist gut erzogen, geht nicht ungefragt zu fremden Hunden usw. aber bei Chis fängt er das Spinnen an. Die liebt er über alles und wehe er darf nicht zu einem hin, dann winselt er (was er sonst niemals macht!) und wenn er mit ihnen spielt, ist er ganz aufgeregt, fiept auch oft und in der Regel heller als die Chis :lachtot:
    Sie dürfen mit ihm alles machen, er freut sich immer und wirkt extrem fröhlich. Ich weiß nicht, woher das kommt und er benimmt sich ausschließlich bei Chis so. Habt ihr vielleicht eine Idee? Vermutlich ist es einfach der Charme der süßen Zwerge.

    Hab gleich mehrere an einem Tag. War am WE mit meiner Mutter und deren Freund am Christkindlmarkt. Ich eigentlich eher zum Trainieren, da ich auch testen wollte, wie Megumi inzwischen auf Menschenmengen reagiert (sie hat Angst vor Menschen), da sie wieder Fortschritte gemacht hat und der Markt auch nicht sooo überlaufen und somit zumutbar ist. Jedenfalls hab ich hier gleich mehrere Dinge "erlebt".


    Als Megumi bemerkt hat, dass da mehr als drei Menschen sind, wurde sie nervös und ich hab mich abseits neben sie gesetzt und gewartet (ich beschreibe hier das Training nicht, it OT, habe sie aber zu nichts gezwungen und wäre sofort weggegangen, wenn es für sei unzumutbar geworden wäre). Die arme Maus hat dann aber doch angefangen, zu zittern. Dort, wo wir gewartet haben, sind auch hin und wieder mal einzelne Passanten vorbeigegangen und ihr werdet nicht glauben, wie viele davon meinten: "Oooch, der Arme. Der süße Hund friert!" "dem armen Hundchen ist ja total kalt!" Wohlgemerkt, wir reden von einem Akita im Winterfell :D Eigentlich wollte ich schon umkehren, aber dann hat mich meine Maus plötzlich angesehen, mit ihrem "los, unternehmen wir zusammen ein Abenteuer"-Blick und ich hab gewagt, doch rein zu gehen (der Markt war in einem alten Viehstadl)


    Megumi hat es erstaunlich gut gemeistert und sich an mir orientiert, nur einmal, als meine Mutter an einen Stand ist und ich gewartet habe, wurde Megumi sehr gestresst und unsicher und hat deshalb gehechelt und sich ständig umgesehen. Dann meinten die Leute: "Ach, ist dem armen Hundchen heiß?""na, der muss ja schwitzen, mit dem Fell!" Wie jetzt? Frieren oder schwitzen?


    Eine nette Dame war noch ganz angetan von ihr und meinte, wie schön sie doch sei und so ein richtiger Schmalhund eben. Ich so :???: und die Dame: "naja, so schön schmal. Schlank halt, nicht so wumpf, dick wie die meisten." Ich hab einfach gelächelt (muss dazu sagen, Megumi frisst schlecht und ist extrem dünn).



    Und jetzt das Beste: eine Dame meint, ich solle aufpassen, denn da vorne sei ein Hund, der sei bestimmt gefährlich, man weiß ja nie und das sehe man schon. Hab mich zwar bedankt, bin aber sofort genau in die beschriebene Richtung, weil Megumi andere Hunde liebt und sie der bloße Anblick eines Hundes in der Menschenmenge beruhigt. Es kam dann sogar zum kurzen Kontakt mit dem Süßen und er und Megumi haben sich ein Bussi gegeben ^^
    Hab dann die eine Frau nochmal getroffen und sie meinte:"Na, sie sind aber mutig. Gehen einfach zu so einem Hund hin." Ich: "Das war doch ein ganz lieber Kerl. Wie kommen sie darauf, dass er gefährlich ist?" die Frau: "Na, weil ihrer so ein süßes, kleines Füchschen ist." ich etwas perplex: "Aaah-haaa?" Vielleicht hätte ich meinen Akita ja auf den Arm nehmen oder ins Täschchen stecken sollen, alles kein Problem, wo er doch so "klein" ist xD


    Hier ein Bild von dem "bösen" Hund (gemein, das von dem süßen zu denken!) und dem "kleinen Füchschen", leider sehr unscharf, sorry. Aber trotzdem süß.

    tamstar oh mein Gott, DAS war ja creepy!!! Mir ist mal etwas ähnlich schräges passiert, allerdings nicht halb so komisch wie deine Story.


    Ich geh grad, damals noch mit meinem Shiba, die Straße entlang, am Rand ein paar parkende Autos. In einem sitzt ein Typ bei offenem Fenster und den könnte ich heute noch genau beschreiben, der sah schon spooky aus. Da sagte er irgendwas aus dem Auto raus, ich dachte, er wollte nach dem Weg fragen. Ich: "bitte?" Der Mann streckte seinen Arm aus und deutet über die Wiese, hinter der ein paar Bäume sind, rechts daneben eine Siedlung und darüber ein Himmel mit Wolken. Er fragte: "Was sehen sie dort?" Ich etwas verdutzt: "Äh... Wolken?" Der Mann: "Sind sie sich sicher?" Ich: "Ähm... ja?" der Typ grinste blöd und meinte: "Denken sie mal drüber nach."
    Ich überlege heute noch manchmal, was der gemeint haben könnte, aber ich schnall's nicht. Vielleicht hatte er irgendwelche Bilder in den Wolken erkannt oder was auch immer?!?!?!


    Am Rückweg stand der dann schon wieder wo anders rum und hat mich nohcmal angequatscht: "Haben sie die Antwort gefunden?" Ich sagte nichts, lächelte bloß unsicher. Daraufhin der Mann: "Ein wunderschönes Tier haben sie da. Wissen sie, was das ist?" Ich: "Öhm... ein Hund? Ein Shiba Inu." Der Mann: "H-u-n-d. Sind sie sich sicher?" Da hat es mir dann gereicht und ich war ausnahmsweise mal schlagfertig: "Da sie noch nicht davongeflogen ist, kann es kein Vogel sein, miauen tut sie auch nicht und da sie unter Wasser keine Luft bekommt, ist sie auch kein Fisch. Da trifft es Hund wohl noch am Besten." Hab dann geschaut, dass ich schnell weiter komme. Der Mann hatte dann noch mal gemeint: "Denken sie mal darüber nach"


    Also echt, Typen gibt's... da kommt man sich ja schon weider richtig normal vor :headbash:

    DoctorSnuggles tut mir sehr leid für deinen Hund und für dich, da du so viel Arbeit reinsteckst und die sooft zunichte gemacht wird. mir geht es genau wie dir. Meine Hunde sind beide verträglich und ich freue mich durchaus über Hundekontakt, aber seit Voitto zweimal gebissen worden ist, hat er Angst vor Hunden (vor allem Retriever und Hunde, die unkontrolliert auf Feldern laufen). Er wird bei fremden Hunden sehr schnell nervös und gestresst und ich trainiere da sehr viel, bin über minimale Erfolge stolz und versuche, ihm Sicherheit zu vermitteln. Dann wird es ein wenig besser und dann kommen Tutnixe und dergleichen oder Hunde, die auf 500m Entfernung auf einen zugeschossen kommen, dabei auch noch knurren und bellen und die Besitzer fröhlich zusehen und meinen, dass er nur spielen will. Ich bringe meine Hunde im Sitz hinter mich, wobei Voitto Panik hat und sich bereits unterwirft, aber dem HH ist das egal, versucht nichtmal seinen Hund zurück zu rufen, obwohl man darum gebeten hat. Zwar hatte der Hund zum Glück tatsächlich friedliche Absichten, Voitto allerdings einen Riesen Rückschlag und die nächsten Tagen bei jeder Kleinigkeit nervös.


    Oder der Halter, von dessen Hund er gebissen worden ist, wollte seinen Hund beinahe wieder auf meinen loslassen und meinte fröhlich, dass die ja letztes Mal so schön gespielt hätten. Es gibt viele rücksichtsvolle HH, aber hier gibt es leider auch viele von der anderen Sorte, die auch nicht dazu lernen.


    Wenn der Kontakt kontrolliert und ruhig stattfindet, freut Voitto sich sogar. Aber simple Rücksichtnahme scheint manchmal zu viel verlangt. Ich habe meinen Hunden immer beigebracht, andere Hunde, Menschen usw. in Ruhe zu lassen und erst nach einem okay hin zu dürfen. Das tut doch nicht weh.

    Murmelchen xD haha, das kenn ich. Ist der, der sonst spinnt brav, spinnt der, der sonst brav ist. Unsere Hunde wollen, dass wir immer was zu tun haben, haha. Bei zwei Hunden wäre es manchmal von Vorteil, sich klonen zu können, weil man manchmal mit dem einen etwas anderes machen müsste, als mit dem anderen. Und das gleichzeitig.


    @Brizo suuuper! Genau daran arbeiten Megumi und ich auch gerade intensiv (so saublöd das jetzt klingen mag, aber sie will halt spielen -__- mit jedem Hund und Kätzchen). Da muss ich auch gleich mal was loswerden.


    Wir haben heute einen ganz lieben Elo getroffen. Hund und Besitzer gehen erst jeweils mit Hund bei Fuß vorbei, aber der andere HH und ich waren von unseren Hunden jeweils angetan und sind stehen geblieben. Herrchen war begeistert, dass ich den Elo erkannt habe und war von meinem Akita angetan, ist seine Traumrasse. Dann dauerts Megumi zu lange, will zum Hund spielen, drängt und macht ihre "Speilgeräusche" und der andere HH meint beeindruckt: "oh, aha!" (weil er vermutlich an die oft gehörte UNverträglichkeit gedacht hat) und ich sofort abwehrend: "Nein, die will spielen" :mute: (wie ich diesen Satz hasse! Hat aber gestimmt... x3) Wir haben dann unsere Hunde absetzen lassen und mit einem Okay durften sie dann über die Wiesen sausen und hatten tierisch Spaß. Hab dann auch gleich erfolgreich das Abrufen während des Spielens trainiert.


    Und später, als ich mit beiden Hunden war, kam der Aussie daher, vor dem mein Rüde panische Angst hat (der Aussie ist aber lieb) und nervös wurde. Das ist für Megumi das Startsignal, um mit dem anderen Hund zu spielen :headbash: Aaaber die liebe Maus ist brav mit Blickkontakt zu mir vorbei. Das gab ne Party und Rindersticks (auch für Voitto, vielleicht kann ich ihm den Aussie schönfüttern^^). Und Frauchen war überglücklich und motiviert. Das "ich will mit jedem spielen" ist nämlich Megumis einzige Baustelle und natürlich ihre Angst vor Menschen, aber die zähl ich ja nicht dazu, weil sie die ja nicht hätte, wenn es unter uns Zweibeinern nicht solche Monster gäbe.

    Wirklich helfen kann ich nicht, aber ich hatte auch mal so einen Hund. Meine Shiba Hündin hatte ich auch seit sie ein Welpe war, super zufrieden mit ihr. Und dann plötzlich hat sie mit demselben Problem angefangen, scheinbar ohne Grund und immer zur etwa selben Zeit. Ich bin dann nachts immer raus, dachte sie hätte Durchfall, war aber nichts. Unterwegs war sie auch normal (probier das auch mal aus, geh mal kurz mit ihr vor die Tür, wie sie sich da benimmt). Drinnen kurz Ruhe, ich freu mich, endlich schlafen zu können und es geht wieder los. Sie geistert umher, winselt, hechelt extrem, starrt zur Tür, zittert. Ich dachte, sie hätte Schmerzen, hab ihr den Bauhc massiert, nichts hat geholfen. Die Tierärztin hat sie untersucht, ohne Befund


    Ich war ratlos und verzweifelt, da ich wegen Schlafmangel am Zahnfleisch daher kam und konnte schon gar nicht mehr einschlafen, weil ich auf Yamakus Panikattacke regelrecht gewartet habe. Irgendwann war es einfach vorbei. Schlagartig. Ein Jahr später dann dasselbe wieder, und wieder hat es plötzlich aufgehört. Und dann im folgenden Jahr noch einmal, immer zur selben Jahreszeit (war auch im November/Dezember). Danach kam es nie wieder. Vielleicht war es irgendein Geräusch, Geruch oder vielleicht hat sie die Wetteränderung gespürt und es als Gefahr empfunden (ich denke da an Hunde, die Erdbeben vorhersehen. Deshalb wollte sie vielleicht raus und war dort zufrieden, weil ja dort nicht mehr passieren kann, man bzw. flüchten kann und im Zimmer eingesperrt ist. Nach dem dritten Jahr hat sie halt dann gelernt, dass diese Veränderung doch keine Folgen hat).


    Lass deinen Hund trotzdem mal untersuchen, aber ich denke, es ist eher etwas in die Richtung Geruch, Geräusch, Wetter, Luftdruck... Auch wenn es schwerfällt, mitten in der Nacht, aber mit dem winselnden Hund kann man eh nicht schlafen. Zeige deinem Hund, dass du für ihn da bist, dass du es auch merkst, aber es okay ist. Nicht "trösten" oder bemitleiden, einfach da sein. Evtl. beruhigend die Hand auflegen und mit eher tieferer, beruhigender Stimme ein zwei Worte sagen oder auch eine Massage.


    Wünsch dir jedenfalls viel Glück, dass du bald wieder schlafen kannst und dein Hundi nichts hat, bzw. sich schnell wieder beruhigt.

    Ich versteh dich gut, mir geht's auch immer so, dass ich befürchte, sie bleiben zu klein. Hab dann aber doch immer Glück :D


    Hab zwar keinen Aussie, aber mein Voitto ist ein Finnischer Lapphund, auch ein Hütehund und in einer ähnlichen Größenordnung. Er war mit 6 Monaten erst 44cm, ist dann aber noch ganze 8cm gewachsen und somit sogar an der oberen Grenze für seine Rasse.


    Dass deine Maus noch ein Riesenaussie wird, ist zwar eher unwahrscheinlich, aber lass dich überraschen, manchmal machen sie in dem Alter doch noch nen Riesenschub.

    Nikolaushund. Das gibt's ja nicht! Dein Hundi hat am selben Tag Geburtstag, wie meine Megumi. Find ich das jetzt super! Knuffel die Süße mal von mir.


    Das passiert mir auch und ich hab keine kleinen Hunde. Wobei, mein Shiba war ja nur knapp 40cm, aber trotzdem nicht sooo klein und trotzdem. Und bevor ich sie dann gesehen hab, bin ich manchmal über sie gestolpert :headbash:


    Und ihr werdet lachen, es ist mir jetzt sogar schon einmal mit Megumi passiert. Ich bin's gewohnt, dass sie immer kommt, wenn ich rufe und wunder mich, was sie so lange braucht. Dreh mich um, keine Megumi zu sehen, dreh mich nochmal um, nichts... mein Herz klopft schon, ich dachte, das war's und dann höre ich plötzlich ein herzerweichendes "mwaahjajawmwrooh" (ihr freudiges "Hallo, ich hab dich lieb" Gespreche) und die Maus sitz brav und mit großen Äuglein vor mir und schaut mich mit schiefgelegtem Kopf an. Ich muss mich genau immer umgedreht haben, als sie im toten Winkel war, so ein doofes Frauchen, pfui! :ops: Megumi hab ich erst mal geknuddelt und bin mit ihr über die Wiese gerannt.


    Als nächstes muss ich mir wohl eine Giraffe als Haustier halten, damit ich die nicht übersehe. Wobei, da schau ich dann zwischen den Beinen durch und überseh sogar die.

    Ich sehe das wie meine Vorschreiber. Zwar bringe ich meinen Hunden Sitz usw. auf Distanz bei, aber nur, weil das unsere Bindung, Kommunikation usw fördert und wir dadurch Beschäftigung haben, die uns allen Spaß macht. Aber wirklich wichtig finde ich es nicht. Ich bringe ihnen lieber bei, Wege nicht ohne Erlaubnis zu verlassen (also nicht auf die Straße, nicht einfach in ein Feld laufen usw.), sich vorher also von alleine hin zu setzen, das gibt mir mehr Sicherheit, als ein Sitz auf Distanz. Wenn ein Hund solche Kommandos also auf Distanz nicht sonderlich gut beherrscht, finde ich es nicht schlimm. Ein "halt" auf die Entfernung kann allerdings sehr nützlich sein. Was aber wirklich sitzen muss (bzw. sollte) ist ein "hier" und das auf jede Entfernung und in jeder Situation.


    Wie gesagt, ich bringe meinen Hunden sämtliche Kommandos auf Distanz bei, finde es aber nicht sonderlich wichtig. Außer eben Abruf und Abbruch Kommandos.