war mal wieder zu langsam ^^; das was sarbata geschrieben hat finde ich auch sehr gut. Wenn das Problem wirklich am Geschirr selbst liegt. Das musst du selbst beobachten. Hast du das Gefühl, dein Hund benimmt sich so, weil ihm die gesamte Situation suspekt vorkommt aufgrund von zu viel Aufhebens um die ganze Sache, dann in Zukunft ganz ruhig, ohne irgendwas einfach anziehen. Sind es wirklich die Klickgeräusche oder das über den Kopf ziehen, ist die Lösung wirklich einfach. GGeschirr demnächst nicht anziehen, aber viel Gegenkonditionieren, damit das Geräusch für ihn etwas positives wird. Das hat sabarta ja bereits alles super beschrieben.
Beiträge von Hütehundi
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Eigentlich ist schon alles geschrieben, aber ich kann noch Beispiele aus eigener Erfahrung bringen. Ich denke auch eher, dass es daran liegt, dass ihr zu viel Aufhebens gemacht habt und er es so aufgeschnappt hat, dass irgendwas mit dem Geschirr nicht stimmen muss. Einfach so tun, als wär nichts und anziehen, wie ein Halsband, kein Mitleid, kein Leckerchen, warum auch? ist was ganz normales.
Jetzt noch meine Beispiele. Drei Hunde, drei Reaktionen. Und jedem von ihm hab ich's anders "beigebracht":
Mein Shiba hatte Geschirre ghasst und auch Reißaus genommen, wenn ich das Ding nur in Händen hielt. Ichhatte sie Anfangs auch mit Belohnung an's Geschirr gewöhnt und nach kurzem einfach nur noch angezogen, als wäre es etwas ganz normales. Deshalb hatte sie auch kein Problem, sich das Geschirr anziehen zu lassen, aber ihr hatte jedes Geschirr unter den Achseln gescheuert und das muss der Grund gewesen sein, warum sie sie hasste. Hab ihr dann eben Halsbänder angezogen.
Mein Lapphund hingegen hat überhaupt kein Problem mit dem Geschirr, wenn er es trägt, er wälzt sich, rennt, springt, macht ihm nichts. Aaaber das Anziehen. Wenn er es sieht, legt er die Ohren an und die Pupillen werden ganz groß, schlekct sich über's Maul und beim Klickverschluss ist's dann ganz aus, dann duckt er sich und steht da wie ne Banane. Bei ihm hatte ich viel zu viel Aufhebens gemacht, immer gelobt usw, weshalb für ihn ja mit dem Anziehen vom Geschirr was nicht stimmen musste, wenn Frauchen sich schon so "Mühe" gibt. Das vermute ich bei dir eben auch. Manchmal meint man's zu gut.
Und mein Akita hat nun weder mit dem Anziehen noch mit dem Tragen ein Problem. Sie hatte ich nie gelobt oder mit Leckerchen Richtung Geschirr gelockt. Ich hatte es ihr von Anfang an einfach angezogen, als wäre das ganz normal. Die ersten Male trug sie es nur zusätzlich zum Halsband, ohne Leine dran, zum eingewöhnen. Könntest du ja auch nohcmal so aufbauen. Einfach anziehen, ohne großes drumherum und dann die Leine an's Halsband. Eventuel versteht er sehr schnell, dass weder das Anziehen noch Tragen irgendeine Auswirkung hat und auch Frauchen ganz ruhig ist.
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@Xsara stimmt, gute Frage. Ich bin dafür, dass das jedem selbst überlassen bleibt. ob drinnen oder draussen, ob Stuhl, Eimer oder sonst was. Man könnte ja zumindest eine Mindestgröße festlegen (Schirm, Besen umrunden ist z.B. nicht erlaubt, weil zu kleiner Umfang oder so).
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Super, mit dem Trick habt ihr endlich was gefunden, was ich Voitto noch beibringen könnte. Wollte hier eigentlich mit Megumi mitmachen, weil sie ja noch sehr jung (also eher Anfänger) ist, aber diesmal wird's Voitto. Freu mich schon, fang gleich morgen an.
o___O 8.2. ist allerdings ganz schön lang. Wir werden das wahrscheinlich am Wochenende schon fertig haben und dann vergesse ich bestimmt, dass ich am Abgabetermin ein Video posten sollte bei meinem Siebhirn ^^; Ach, ich häng mir irgendwo nen Riesenzettel auf (und nen Zettel, damit ich den Zettel noch weiß, haha XD).
Na, dann jedem viel Spaß und Erfolg beim Training!
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von einer Nachbarin (über die nicht wundern, da ist's nicht weit her) "die, die man nur mit den Hunden gehen sieht" Ähm wie bitte? Ich dachte das seien Esel, da muss ich gleich reklamieren gehen
und sonst? Hmmm...
- Tierquälerin, deren Hunde nicht spielen dürfen ((auf dem Feld gerne aber Bürgersteig ist echt ne miese Idee)
- Tierquälerin, weil Hund nicht permanent Hallo sagen darf (keine Erklärung notwendig ^^)
- die, die's professionell macht (Hunde erziehen meinen die, hoffe ich mich wundert es immer wieder, dass ganz gewöhnlicher Grundgehorsam schon als professionel angesehen wird. Irgendwie schon fast traurig)
- die mit den zwei braven (wahlweise gut erzogenen) Hunden
- die mit den zwei schönen Hunden
- die, zu der man Tutnixe hinrennen lassen kann, weil sie und ihre Hunde vermutlich genauso gutmütig sind, wie sie aussehen (stimmt leider. Hatte da früher viel besser abgeblockt udn Kontra gegeben, aber inzwischen leider mein Selbstbewusstsein in jeglicher Hinsicht verloren. Ich erkämpfe es mir aber gerade wieder zurück)
- die, die man bei jedem Wetter sieht
- die, die richtig weit geht (Strecken sind gemeint, nicht die Redewendung ^^)
-die, die die Kacke immer wegräumt -
@CalvieKlein das finde ich wirklich mal genial!
Hmmm... meine Hunde hießen eigentlich schon so (Voitto ist finnisch für Sieger und Megumi ist japanisch und bedeutet Segen/Güte, und beides passt super).
Nur meinen Shiba hatte ich umgetauft. War mein erster Hund. Ich mag Wölfe gerne und Okami ist japanisch und bedeutet Wolf, so wollte ich meinen Hund immer nennen. Aber weil alles so neu und aufregend und ich so stolz war, fragt ich die Züchterin, was für ein Wurf das sei. Y meinte sie, aber ich könne meinen Hund nennen, wie ich wollte. Aber ich wollte nun auch unbedingt das Y als Anfangsbuchstaben haben, wie es sich gehört ;D Y ist im Japanischen ohnehin kein Problem. Hab mir dann Yamaku ausgedacht. Yama heißt Berg, weil ich die Berge liebe und ku heißt 9 und das ist meine Glückszahl : )
War ich dann ganz stolz und aufgeregt, hab's der Züchterin erzählt, ihr hatte das sehr gut gefallen, weil japanisch und er so schön und edel klang. Als ich dann meinen Shibaschatz abgeholt hatte und die zu Hause ihre VDH Papiere angesehen hatte, stand da bei Name "Vesta"... iiieeehhh!!! Ich kenne eine Kuh die Vesta heißt. Meine japanische Kirschblütenkönigin mit nem Bauernnamen und dann stellte es sich als V Wurf heraus... Mann, dann hätte ich sie gleich Okami nennen können *schnief* im Nachhinein bin ich aber froh, der Name passte zu ihr, sie war genauso edel.
Obwohl ich immer die Wahl gehabt hätte, Okami hieß bis heute noch keiner meiner Hunde... so nenn ich dann mal meinen Akitarüden, den ich irgendwann haben werde. Eventuel. Vielleicht
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Meine dürfen auch, wenn sie wollen. Ich mag's sogar sehr gerne. Megumi schläft (leider) einfach überhaupt nicht in meinem Bett, liebt dafür ihr Hundebett und legt am liebsten auf den Rand oder auf Kissen. Voitto hingegen schläft immer auf meinem Bett, immer unten bei den Füßen, da bleibt er bis in der Früh und lässt mir immer genug Platz.
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Womit macht ihr die Ohren sauber?Ich hab von meiner TÄ Epi-Otic von Virbac bekommen.
Riecht kaum und auch nicht unangenehm. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen aber es wirkt auch gut. Damit kann man den Schmutz ziemlich schnell entfernen und bei Megumi reicht es auch zweimal im Jahr (Voitto's Ohren sind nie schmutzig, der braucht gar nix, praktich x3 -
Ich denke auch, dass du das ohne professioneller Hilfe nicht wirklich hinbekommen wirst. Keine Hundeschule, sondern einen Trainer, der zu dir nach Hause kommt. Ich könnte jetzt einen halben Roman mit Tipps schreiben, bezweifle aber, dass es viel bringen würde. Bei diesem Thema solltest du nicht herumdoktern und unterschiedliche Methoden ausprobieren. Hierbei braucht es Kompetenz, Geduld, Wissen und Selbstbewusstsein (kleinste Unsicherheiten würden den Hund negativ beeinflussen).
Aber da du dich ans Forum gewandt hast und um Hilfe bittest, mal ganz kurze Antworten zu den Fragen.
zu Frage 1: evermutlich sieht dein Hund kleine Rüden einfach nicht als Konkurenz an, weshalb er sie toleriert. Kommt häufig vor. Und ja, da gibt es sicherlich ein Muster. Du hast ja geschrieben, dass er manche Hündinnen mag, andere nicht. Aber das Muster ist individuell, das wird dir hier niemand sagen können. Da musst du selbst gut beobachten und auf alle Details achten wie Statur, Ohren, Farbe, Fell, Größe, Verhalten (unsicher, hibbelig, selbstsicher usw.)
zu Frage2: mit viel Geduld, Ausdauer, Zeit und Training und einem sehr guten Trainer (den lege ich dir wirklich nahe. Du brauchst wirklich viel Ahnung und du würdest hier nicht fragen, wenn du sie hättest. Bitte nicht böse sein, ist gut gemeint).
Und ja, bitte draussen den Maulkorb niemals abmachen, solange das Problem besteht. Dein Hund ist kräftig, er könnte dir auch mal die Leine aus der Hand reissen usw. Das ist nicht nur zum Schutz aller fremden Hunde, sondern auch deines eigenen.Du siehst selbst, worauf es hinausläuft. Sei bei der Wahl eines Trainers auch sehr aufmerksam, es gibt da einige schwarze Schafe. Ach ja, und eine Kastration würde in diesem Fall ohnehin nicht viel bewirken.
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Ich bin ganz ehrlich der Meinung, dass ich genau das richtige Maß gefunden habe. Meine Hunde bestätigen mir das, da sie immer vollkommen entspannt bei mir schlafen und ich sie zum letzten Gassi teils noch ermuntern muss, überhaupt mitzugehen. Sind sie mal draussen macht es ihnen Spaß, weil es sogar da noch ein paar Unterhaltungseinlagen gibt (kleine Tricks o.ä.).
Lange Spaziergänge mit Erkundungen, Spiel, Tricks, Apportieren und Training, zu Hause ihre Trainingsstunde (Tricks, IQ-Spielzeug usw.).Da gibt es nur eine Sache. Voitto liebt das Schwimmen. Das würde ich ihm gerne öfters ermöglichen, geht aber leider nicht. Hier gibt es drei Seen, einer privat, die anderen sind für Hunde verboten D: und da ich keinen Führerschein habe, kommen wir nur selten an eine Stelle, wo er schwimmen kann. Naja, er ist auch so ein glücklicher Bub.