Beiträge von Hütehundi

    Das Ziel meines Trainings vom ersten Tag an, gezielt auch Antijagd, ist immer der Freilauf. Meine Hunde bekommen ihn, mehr als die Hälfte der Spaziergänge ist ohne Leine, und sie genießen es. Voitto läuft ohnehin fast nur ohne Leine (absolut zuverlässig und verkehrssicher, braucht kaum Kommandos und wenn, gehorcht er, belästigt niemanden usw.), aber auch beide meiner Japaner hatten/haben viel Freilauf. Gerade mein Akita blüht auf, sobald ich sie ableine. Sie ist ausgelassen, rennt und bekommt ein lachendes Gesicht. Herrlich ist das. Auch für mich. Erst beim Freilauf fühle ich mich richtig mit meinen Hunden verbunden, das gegenseitige Vertrauen ist spürbar und es ist einfach schön, zusammen zu gehen/spielen und nicht nebeneinander.
    Mein Shiba war allerdings auch von der Sorte, die die Leine nicht gestört hätte. Sie hatte sich für nichts interessiert, außer für gemeinsame Aktivitäten (Waldagility z.B.). Trotzdem lief sie viel frei.


    Natürlich, Gehorsam ist das A und O und solange der nicht sitzt, ist die Schleppleine eine gute Alternative. Mit meinen Japanern hatte/habe ich auch jagdlich sehr ambitionierte Hunde, aber auch das kann man in den Griff bekommen und es lohnt sich! Mein Shiba war ne harte Nuss, aber mit drei Jahren konnte sie auch im Wald ohne Leine laufen. Mein AKita hat zwar einen wesentlich stärkeren Jagdtrieb, ist dafür aber leichtführiger und so konnte sie schon sehr früh viel ohne Leine laufen.

    Megumi (Akita, weibl.)
    liebevoll
    verschmust
    lustig
    emphatisch
    intelligent
    ruhig
    wachsam
    gelehrig
    folgsam
    treu



    Voitto (Finn. Lapphund, männl.)
    fröhlich
    aufgeweckt
    sanftmütig
    sensibel
    lernwillig
    eifrig
    arbeitswillig
    intelligent
    unkompliziert
    tollpatschig


    toller Thread! Wenn man das so schreibt, liebt man seine Hunde gleich noch mehr, gell? :ops:

    konnte nicht mehr editieren.
    Hier noch ein Link als Beispiel
    http://rudelstellungen.eu/foru…hund-will-kroeten-fressen
    http://rudelstellungen.eu/foru…6102-hilfe-mein-hund-jagt


    und zum Thema Plüschhund (vor RS dachten die noch, der Hund nimmt sich den Plüschhund als Spielzeug, jetzt wissen sie aber, dass das einen tiefen Sinn hat... ach ne :headbash: )
    http://rudelstellungen.eu/foru…helfen-beim-alleinbleiben


    Also ich bin wirklich offen für alles und konnte bisher jeder Erziehungsmethode, Trainer, Theorie usw. etwas abgewinnen, selbst an den schlechtesten ist irgendwo etwas gutes oder ein Fünkchen Wahrheit. Aber hier? Ich such noch verzweifelt ;D

    Das würde mich auch interessieren.
    Hatte weder MMN noch RS Beachtung geschenkt, hier aber mal still mitgelesen und als wtf abgetan, fand es amüsant. Hat mir dann aber keine Ruhe gelassen und jetzt bin ich grad durch den Wind, fühl mich im falschen Film. Die meinen das wirklich ernst? Den Stuss?! Ich warte ehrlich gesagt, dass jemand pltözlich April, April ruft. Ist die Volksverdummung schon soweit fortgeschritten?


    Nun meine Frage: hab ich das richtig verstanden und die glauben tatsächlich, dass man dem Hund einfach nur alles erklären muss und alles ist gut und wundern sich dann, wenn es nicht klappt? Ich lese da immer wieder Dinge wie "Mein Hund jagt, macht das und das falsch. Dabei erkläre ich ihm jeden Tag, dass er das aus dem und dem Grund, weil es gefährlich ist, weil er doch auch nicht möchte, dass man ihm das antut, weil die armen Rehlein doch Angst haben, wenn sie gejagt werden" oder wo anders meinte jemand, sie habe dem Leithund gesagt, sie wolle dort hin und er und sein Rudel wollen doch bitte auf die andere Seite ausweichen, er ist aber dort hin, wo sie selbst hin wollte und dann habe sie ihm erklärt, dass das nun nicht so gut sei und er habe sie gant irritiert angesehen, wegen dem Missverständnis" :???: Ich meine klar, ich rede auch manchmal mit meinem Hund, hab ihn auch schon mal um etwas gebeten, aber das nie wirklich ernst gemeint, da muss ich schon erzieherisch eingreifen auf eine Weise, die Hund versteht.


    Einerseits machen die einen auf "natürliche" Rudelstellungen und alles andere (also wir und unsere Erziehung usw.) ist Unfug und verdirbt die Hunde, andererseits glauben die scheinbar ernsthaft daran, man muss dem Hund nur alles einfach mal so erklären, in Menschensprache und die machen dann alles richtig. Mensch, was streng ich mich eigentlich immer so an, ist doch alles ganz easy.


    Hab ich das nun richtig verstanden und man braucht also nur ein strukturiertes Rudel und alles funktioniert wie aus Zauberhand und wenn nicht, einfach das Märchenbuch aufschlagen und dem Hund ausführlich erklären, was denn nun schön und recht sei? Und falls das auch nicht klappt, nen Stoffhund dazu oder eine fehlende RS, die das dann ergänzt und alles läuft wie geschmiert?! :lepra: das meinen die nicht wirklich, oder?! Sorry, bin gerade total aufgebracht und ich finde das ganze aufs äusserste befremdlich.

    Meine haben zwar immer Wasser zur Verfügung, ob sie nachts trinken, oder nicht, weiß ich nicht. An deiner Stelle würde ich es auch so handhaben, während der Nacht kein Wasser zur Verfügung zu stellen, das schadet nicht, da sie ja tagsüber genug Wasser bekommt udn es könnte dein Problem lösen. Einfach ausprobieren, schaden tut`s nicht.


    Allerdings hat Marula Recht. Für mich hört es sich zwar so an, als wäre die Blase altersbedingt einfach schwächer und sie könne nicht so lange aushalten, dann wäre es okay, die Nacht über kein Wasser zu geben. Allerdings solltest du unbedingt abklären lassen, warum sie nicht durchhält. Bei meiner vorigen Hündin wurde es auch als altersbedingt inkontinenz abgetan, sie hatte nachts ein Höschen um und später stellte sich leider heraus, dass es ein Frühsymptom von etwas weniger schönem gewesen ist (da Inkontinenz für sehr viele DInge ein Symptom sein kann, erwähne ich gar nicht, was es bei meiner war, wäre nur unnötige Panikmache bei etwas wahrscheinlich harmlosen).


    Probiers einfach mal aus und lass sie mal vom TA gründlich auf den Kopf stellen. Alles Gute der Süßen.

    Hab heute einfach mal probiert und Megumi mit einem Leckerchen vor der Nase eine acht durch die Beine laufen lassen. Da sie es total lustig fand, hab ich es gleich ohne probiert und nach dem dritten Mal konnte ich schon aufrecht stehen, ohne groß "rumzuhampeln" ;) jetzt hoffe ich nur, es macht nichts, wenn sie die Acht mit nem anderen Trick (ihr Lieblingstrick) kombiniert. nach der zweiten Runde macht es ihr so viel Spaß, dass sie anfängt, während der Acht zu "sprechen". Ich finde das total süß und will ihr das nicht abgewöhnen :ops:


    Hoffentlich macht meine Kamera doch noch mit, oder ich kann mir eine ausleihen. Hab erst Ende des Monats Geburtstag, da bekomme ich eine neue. Aber egal, so oder so macht`s Spaß und Megumi hat wieder nen neuen Trick gelernt : D

    Habe ebenfalls Neurodermitis und zwei extrem haarende Hunde, zwei Nordische (Akita und Finnischer Lapphund), ich reagiere überhaupt nicht aus sie. Ich reagiere vor allem auf Sonnenblumenkerne und starke Hitze löst bei mir Neuro aus. Es kommt eben immer darauf an, worauf der einzelne reagiert. Aber Neuro und Hund kann sehr gut gehen : ) außer natürlich man ist auf Hundehaar allergisch. Vielleicht kannst du auch Leute ausfindig machen, mit deren Hunden du dich öfters triffst usw. und dann einfach testen. Also haarende Hunde und nicht haarende Hunde und schauen, ob die betroffene Person reagiert.