der Yoshiterrier von der vorigen Seite
(sorry, musste sein, hatte den gleich so im Kopf. Ist schrottig hingeschmiert, war aber den Spaß wert
Beiträge von Hütehundi
-
-
Meine Hunde haben Namen aus dem Land, aus dem sie kommen.
Voitto ist finnisch und bedeutet Sieger (er ist zwar ein Tollpatsch, aber Sieger der Herzen
Megumi ist japanisch und bedeutet Segen und Güte (sie war ein Segen für mich nach dem Tod meines Shibas und gütig ist sie auch, mein Herzchen ^^)
Yamaku, ebenfalls japanisch, darin steckt das Wort "Berg" und ich liebe Berge (hatte Yamaku auch : ) -
Das mit der Soße ist vielleicht lustig!
Heute hab ich auch endlich mal was bemerkenswertes erlebt. Ich muss dazu sagen, dass mein Akita Mädchen zwar allgemein ruhig ist, aber auf angenehme Weise, sie macht schon alles begeistert mit. Aber jetzt ist sie scheinträchtig und extrem faul, mit fremden Hunden spielen ist viiiel zu anstrengend. Wir treffen einen Mann mit sympatischen Terriermischling, der aber nicht sonderlich gut hört und einfach zu uns herläuft, Herrchen hinterher. Voitto interessiert sich, schnüffelt und die beiden haben einen netten Sozialkontakt, aber der Mischling interessiert sich natürlich auch für's Weibchen, geht zu Megumi, schnüffelt am Po, fordert sie zum Spielen auf, rempelt sie kurz an, springt hin und her, wufft. Aber meine Akita Dame steht einfach nur neben mir und wartet geduldig, bis es endlich weitergeht.
Ich schmunzle und sage: "Na, die ist ein wenig faul."
Mann: "Ja, meiner will andauernd spielen, ist halt noch jung. Erst drei."
Ich (musste wirklich lachen): "Und meine erst eins."
Da musste der Mann dann auch lachen. -
Kann ich alles absolut bestätigen! Voitto, mein Sensibelchen denkt immer, er hätte an allem Schuld. Gab es dann ein scharfes Wort gegenüber dem anderen Hund, hat er sofort beschwichtigt (Ohren anlegen, Pfote heben, ducken), er hatte mir leid getan und ich hab ihn leider auch "getröstet", irgendwann ist es ganz schlimm geworden und er hatte sich sogar vor mir auf den Boden unterworfen und regelrecht Panik geschoben, danach dann noch ne ganze Weile geduckt hinter mir hergeschlichen. Durch das "Trösten" hatte ich ihn bestätigt und und total verwirrt. Hab ihn dann immer komplett ignoriert und er hatte sich schneller beruhigt. Sobald er dann wieder vollkommen "normal" war, hab ich ihn angesprochen und nen Trick vorführen lassen, wofür's ne Belohnung gab. Inzwischen fühlt er sich nicht mehr angesprochen, wenn ich ihn nicht meine.
-
Wenn man die Rassebeschreibungen richtig interpretiert, treffen sie eigentlich ganz gut zu. Ich hab schon als Kind alle Rassebücher verschlungen und im Groben passen sie recht gut zu den jeweiligen Hunden, wenn ich sie denn dann unterwegs treffe (trotz Individualität).
Die Beschreibungen zu den japanischen Rassen ist eigentlich überall sehr ehrlich, manchmal schon zu ehrlich. Es gibt immer wieder Stellen, die sich so sehr bemühen, auch die evtl. negativen Seiten zu beleuchten, dass sie dabei ganz vergessen, die vielen guten und angenehmen Dinge zu schreiben Aber prinzipiell werden sie sehr gut beschrieben und es wird auch immer erwähnt, dass es sehr spezielle Hunde sind, die nur in den richtigen Händen Spaß bereiten. Das stimmt, es sind wirklich angenehme, ruhige Traumhunde, die alles mitmachen, aber nur bei den richtigen Leuten (und das sind nicht viele, haha) wird aber immer ehrlich erwähnt. Schade finde ich nur, dass sie an manchen Stellen regelrecht verteufelt werden, ich hatte schon Leute getroffen, die ganz erstaunt waren, dass mein Shiba kein Monster sei und wie erstaunt manche sind, weil mein Akita ach so brav "sitz" macht Aber so kommen sie wenigstens nicht allzu leicht in falsche Hände.
Auf meinen Shiba damals und jetzt den Akita treffen die Beschreibungen sehr gut, besonders die positiven Dinge und die eher negativen... von denen weiß man dank der guten Rassebeschreibungen von Anfang an und deshalb sind sie gut zu steuern. Antijagdtraining udn gute Sozialisation fruchten auch bei den Japanern gut : )Über den Finnischen Lapphund hatte ich, als ich ihn geholt habe, nicht viel auf Deutsch gefunden, aber was mir meine finnischen Züchter Freunde erzählt haben, stimmt und auch die Beschreibung, die ich gerade bei wiki nachgeschlagen habe, trifft es eigentlich ganz gut. Nur dass er angeblich die Familie lieber aus Distanz betrachtet stimmt überhaupt nicht, Lappis sind am liebsten immer dabei und machen alles mit ihrer Familie mit, und sind Clowns. Aber auch hier finde ich nichts, was "verschwiegen" wird, die Beschreibungen sind auch hier sehr ehrlich.
Das mit falscher Gewichtsangabe kann ich auch bestätigen. Mein Lapphund ist ein großer Rüde und dürfte laut Standard 24kg haben, er wiegt aber knapp 15kg zwar schlank, aber nicht dürr. Und der Akita soll bei 30kg anfangen, meine Hündin wiegt 23kg. Viele Standards wollen scheinbar Mastschweinchen, wie man sie ja leider auch oft sieht.
-
Bin auch alleinerziehend Da ich selbstständig bin, habe ich meinen Tagesablauf nach den Hunden gerichtet bzw. kann auch kurzfristig "frei nehmen", wenn ein Hund mal krank sein sollte o.ä. (was sich erstmal schön anhört heißt dafür aber, dass ich auch am WE und Feiertags arbeite. Stört mich aber gar nicht, mit untätig rumsitzen hab ic's überhaupt nicht. Am Tag sind sechs Stunden für die Hunde fest eingeplant, Füttern, Kämmen usw. kommt noch dazu. Insgesamt sind wir min. 4 Stunden unterwegs, wobei es immer Beschäftigung in Form von Tricksen, "Waldagility", Unterordnung, Frisbee, Spiel gibt und zu Hause gibt es auch jeden Tag Abwechslung, neue Tricks, Intelligenzspiele, ZOS (jetzt wo ich das gerade so aufschreibe, muss ich über mich selbst lachen, wenn ich manchmal denke, meine Hunde wären nicht genug gefordert )
Nach jedem Gassi legen sie sich sofort auf ihren Platz und schlafen rund vier Stunden, während ich arbeite. Dann kommt noch Haushalt hinzu, für mich selbst bleibt am Ende des Tages nicht mehr wirklich viel, was ich dann aber für's Forum, meine HP oder Zeichnen nutze. Ernsthaft krank war ich, seit ich Hunde habe, zum Glück noch nie (dreimal auf Holz klopfen), aber im Notfall würde sich meine Mutter um die Schnuffels kümmern.
Die Hunde sind im Grunde mein Leben, ich liebe jede Sekunde mit ihnen. Ich möchte auch gar nicht, dass mir ein "zweiter Erziehungsberechtigter" dazwischenfunkt. Aber für den Notfall eben würde ich meiner Mutter vertrauen, sie würde meine Hunde richtig behandeln und nicht in irgendeiner Weise verziehen
-
Mein Voitto hat auch hin und wieder so vertrocknete Zeckenleichen drin stecken. Meistens ist diese Stelle dann auch vom Hundespeichel nass oder ich habe zuvor bemerkt, wie er an dieser Stelle geschleckt/ geknabbert hat, manchmal dann auch etwas danach speichelt (ich schau in diesem Fall zwar immer sofort nach, aber bei einem wuscheligen Hund wie ihm, ist es manchmal trotzdem schwer, etwas zu finden. Leider). Jedenfalls vermute ich, dass diese Zeckenzombies einfach vom Hund selbst getötet wurden. Da sie schon länger gesaugt haben, sich die Stelle entzündet usw. und es den Hund juckt, oder er beim sich putzen einfach den Fremdkörper entdeckt und loswerden möchte. Hund zieht mit den Zähnen an, Zecke platzt und stirbt, bleibt aber dank dem Mundwerkzeug im Hund. Ich entferne diese sterblichen Überreste wie gewöhnliche Zecken, meistens ist die Stelle dann auch entzündet.
-
Ist das ein süßer Kerl!
Er hat ja auch optisch schon sehr viel vom Shar-Pei. Denke auch, dass er von der Größe und Körperbau her eher in diese Richtung gehen wird. Also mittelgroß, aber etwas bulliger durch den Vater.
Zum Vergleich: mein Lapphund war mit 3,5 Monaten 35cm hoch (heute ist er 51cm und 15kg) und mein Akita war 43 cm bei 9kg (heute 61cm und 21kg).
Finde deinen süßen aber weder zu dick, noch zu dünn und gut, dass du auf die Gelenke achtest. Wie gesagt, ich tippe auf mittelgroß, was bei seiner Mama ja durchaus auch normal ist. Jedenfalls ist er sehr hübsch. Viel Spaß mit dem Kleinen.
-
Dein Vater hat bestimmt eine Depression, was ja auch verständlich ist. Leider kann er sich aus diesem Käfig der Trauer und Lethargie kaum selbst befreien. Eine Therapie dahingehend würde allen beteiligten helfen.
Ich kann nur bestätigen, dass Hunde Depressionen ihres Besitzers spüren. Ich hatte selbst eine Depression (inzwischen selbst überwunden, nur hin und wieder blitzt sie noch durch) und meine Hunde spüren das. Mein sensibler Rüde reagiert extrem darauf, hatte sich dann auch verkrochen, hatte "Angst" vor dem Garten, wollte nicht mehr raus, ist rumgehangen, hat mit mir nicht mehr gespielt, egal was ich getan hab (war innerlich halt nicht echt). Für meine Hundis hatte ich zwar trotzdem alles getan, aber sie litten mit mir. Auch jetzt noch zeigt mir mein Rüde an seinem Verhalten, wann die Depression wieder durchkommen will, dank ihm kann ich rechtzeitig dagegen lenken.
Rocky verhält sich eigentlich vorbildlich, er setzt sich zu deinem Vater, weil er spürt, dass er jemanden braucht, aber leider kann er als Hund ihn da nicht aus dieser lähmenden Krankheit holen. Dein Vater braucht wieder ein Ziel und das Gefühl, gebraucht zu werden. Eine Therapie kann ihm da sehr gut helfen und vielleicht kann er das zusammen mit Rocky tun. Rocky braucht ihn und er kann sein Ziel werden. Vielleicht kann nach einer Therapie auch ein Ausbilder nach Hause kommen und zusammen mit deinem Vater Rocky trainieren, er könnte z.B. Haushaltshelfer-Hund werden (Waschmaschine einräumen, Telefonhörer bringen, Schränke öffnen und Gegenstände bringen usw.), oder eben ZOS oder ähnliches, das beiden viel Spaß bereitet. Zusätzlich natürlich Spaziergänge mit dem Scooter (wenn dein Vater von den Fesseln befreit ist, wird er auch wieder zu allem bereit sein, auch dazu, Geld auszugeben).
Ich hoffe jedenfalls, dass es für Rocky eine schöne Lösung geben wird.
-
haha, gedörrte Obstfliegen... Geht mir auch öfters so mit Insekten, ich lob sie immer ganz automatisch, wenn sie davonkrabbeln/fliegen. Oder auch: Hundis schlafen, ich will ein Insekt einfangen, wenn's endlich ruhig hält, lobe ich es "ja, so is feiiin!" und meine Hundis wachen auf und kommen fröhlich wedelnd zu mir und wundern sich, was sie denn so toll gemacht haben