Ich würde mir ganz genau die Elterntiere anschauen. Und viel wichtiger sehr viel Wert auf den Züchter legen.
War für Erfahrung hat er, macht er mit seinen Welpen bis zur Abgabe, in welcher Umgebung wohnt er (ZB Wald ohne Geräusche ist auch nicht optimal) usw
Dann finde ich sie Züchtermeinung sehr wichtig. Den der Eindruck am Besuchstag kann täuschen.
Unser Rüde vor 2 Jahren war zusammen mit seinem Bruder sehr aufgedreht. Da hätte ich keinen Unterschied gesehen. Unser Rüde ist ein Exemplar wie deine Freundin ihn nicht will. Es wird jetzt mit 2 1/2 Jahren erst besser.
Unser Welpe jetzt, war auch sehr freudig. Ist begeistert immer wieder zu meinem Sohn. Aber nicht so überdreht. Das wichtigste war mir sein Selbstbewusstsein.. als ein Besen umgefallen ist hat er nicht einmal gezuckt. Er ist nun seit 3 Wochen bei uns und wir üben viel Ruhe. Und auch liegen und nichts tun. Das haben wir damals auch falsch gemacht. Da wollten wir zu früh zu viel.
Seine Schwester war relativ unsicher und zurück haltend. Sie war neugierig hat aber immer Abstand gehalten und ist weg. Sie hätte ich sicher nicht genommen. Gerade im Haushalt mit Kindern finde ich einen selbstbewussten Hund wichtig.
Fragt dem Züchter Löcher in den Bauch.
Hört auf seine Einschätzung.
Schaut euch die Welpen genau an.
Nehmt das Kind mit.
Schaut das ihr den Welpen möglichst mit 8-9 Wochen bekommt. macht es einfacher.
Und wohl das wichtigste, geht die Erziehung langsam an.
Ein Welpe muss kein Sitz und Platz können. Keine lange Spaziergänge.
Wir üben das er nicht in die Wohnung macht. Ein paar Meter locker an der Leine laufen (auch da ruhig bleiben).
Ansonsten lernt er mit uns Frühstücken zu gehen oder auch mal im die Stadt. Andere Hunde kennen.
Und er lernt viel viel Ruhe. Er lernt hier ist nicht Dauerparty. Das ist wohl das wichtigste.
Ein Welpe/Junghund kann man nicht auslasten durch Party und ewig lange Spaziergänge.
Und wohl das allerwichtigste ruhig bleiben, sich nicht verrückt machen lassen
LG Michaela
wie immer vom Handy