Ich weiß nicht was ich in so einer Situation machen würde. Einerseits bin ich überzeugt das der Hund der ganzen Familie helfen kann. Andererseits bedeutet ein neuer Hund viel Arbeit und Wille.
Ich kenne die Familie nicht um dies zu beurteilen. Auch weiß ich nicht ob es schon immer Wunsch von allen war oder jetzt nur in der Not entstanden ist.
Die Idee mit einem Patenhund von einem Bekannten fand ich gut.
Sonst würde mir noch eine Kindergruppe im Tierheim einfallen. Oder auch mit der Mutter jede Woche ins Tierheim helfen und Gassigänge und sich die Option auf eine Übernahme offen lassen.
Je nach Familie könnte ich mir auch vorstellen das sie erstmal Pflegestelle machen.
Aber all das würde ich abhängig machen was für Hoffnungen dahinter stecken.
Nur einen Hund ins Haus holen damit der Junge redet würde ich nicht. Ihm lieber die Zeit lassen und nicht dazu drängen. Dann eine Tier gestützte Therapie suchen.
Wenn es eher schon immer der Wunsch ist und vor allem der Großeltern und Mutter denke steht einem Hund nichts entgegen.
Man muss aber auch bedenken Tiere bemerken die Stimmung und nicht jeder Hund kommt mit so einer Gemütslage klar. Da können weitere Probleme entstehen.
Ich glaube nicht das es für den Jungen so wichtig ist das es ein eigener Hund ist. Glaube es geht mehr um Regelmäßigkeit, Geduld, Ruhe und viel Zeit!
Wünsche der Familie alles alles gut. Hoffe sie finden für sich die richtige Entscheidung. Und lernen mit dem Verlust umzugehen.
LG Michaela
wie immer vom Handy