Hi,... ich hatte das gleiche "Problem" wie du. Ich arbeite in einem Behindertenwohnheim und wollte unbedingt einen Hund, den ich dann auch zum arbeiten mitnehmen kann. Und das ist wirklich nicht so leicht umsetzbar. In meiner derzeitigen Einrichtung darf man Hunde mitnehmen, wenn sie eine Therapiehundeausbildung haben. Sprich Welpe fällt da schon mal flach,... Ich habe anders wie Cimmaron die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen mit einer Behinderung sehr positiv auf Hunde reagieren. Menschen mit Angst vor Hunden gibt es immer. Krankenhaus sehe ich da auch eher kritisch, da Hygienebestimmungen nun mal eingehalten werden müssen ;-) ich habe mich dann auch nach Stellenausschreibungen umgesehen, aber da nichts gefunden,... Ich habe jetzt das Glück, dass ich in eine private Einrichtung wechseln werde und dort den Hund dann mitnehmen darf. Gut, ich habe das Glück in einem unbefristeten 100% Anstellungsverhältnis zu sein und hatte einfach Zeit zum suchen: habe dann (da ja nichts zu verlieren) einfach beim Vorstellungsgespräch das Thema Hund angesprochen... und siehe da, es gibt sie die Stellen (nur eben vielleicht nicht ausgeschrieben). Im Frühfahr zieht dann der Welpe ein u darf mit zur Arbeit ;-) ... Ich weiss ja nicht, ab wann du den Welpen zum Therapiehund ausbilden kannst/bzw. was für eine Ausbildung ihr macht. Bei uns in der Schweiz muss der Hund für den Kurs mind. 2Jahre alt (u darf höchstens 7Jahre alt) sein.
Muss aber auch dazu sagen, dass ich keine Ergotherapeutin, sondern in der Betreuung tätig bin. Vielleicht gibt es ja hier auch Ergotherapeuten, die die Tipps geben können.
Liebe Grüsse
JustusJonas