Beiträge von quendulinchen88

    Unsere einjährige Hündin hat das vor einiger Zeit auch öfters gemacht, jetzt zum Glück kaum noch. Bei ihr war es eindeutig Stress (z.B sie sieht mich nach einigen Tagen der Trennung wieder und freut sich wie Bolle, also echt übertrieben und fängt irgendwann an die Rute zu jagen).


    Auch wenn es aus "freudigem Stress" herauskam, das Erregungslevel war einfach zu hoch. Wir haben dann nicht direkt am Schwanzjagen abtrainieren gearbeitet, sondern eher Impulskontrolle bzw das Herunterfahren nach einem krassen Reiz geübt. Am besten wäre es wohl, erst garnicht auf so ein Level hochzufahren.


    Wenn es nur Spielen ist, finde ich es auch nicht so schlimm. Aber glaubt ihr wirklich, dass es nur Spielen ist?


    Grüße, Caro

    So eine Kandidatin haben wir hier auch sitzen :roll:


    Allerdings ist sie schon 15 Monate. Das Witzige ist, dass sie bei neuen Geschirren erst kein Problem hat. Ich bin auch immer relativ vorsichtig und streif ihr das jetzt nicht grob über die Ohren oder so. Vielleicht auch ein bisschen zu vorsichtig, wer weiss.
    Aber sie hat natürlich auch gelernt: Wenn ich fürs Geschirranziehen Leckerlie bekomme, wieso sollte ich es dann anziehen ohne Leckerlie zu bekommen? Wenn sie auch Bock auf rausgehen hat, dann fällt es ihr auch nicht so schwer.


    Wenn du also einen ausgefuchsten Hund hast, solltest du da beim "Locken/Loben" mit Leckerlie vorsichtig sein, nur so als Tipp :D

    Lasst das Bitte mit dem Autan auf dem Hund! Es ist nicht nur für den Hund schädlich, sondern viel mehr auch für die Umwelt!


    Sonst drücke ich euch die Daumen, dass ihr diese Panik in den Griff bekommt.


    Grüße, Caro

    Huhu :)


    Bei uns läuft es im Moment mal so mal so :D


    Also draussen auf den großen Spaziergängen wird es immer, immer besser. Jedoch merke ich, dass ich bei den kurzen Pipirunden (also wohl noch im eigenen Revier) oft nicht so gut an meine Zimtzicke rankomme. Es scheint also auch etwas ressourcen-/revierverteidigendes Verhalten zu sein.


    Anfangs war ich mir unsicher, ob ich nicht im "Revier" mit etwas anderem arbeiten soll, da den Anschein macht, als wäre es nicht das Gleiche verhalten wie auf den großen Runden.
    Ich habe mich für einen Mittelweg entscheiden und versuche trotzdem mit Z und B und Schnalzen weiterzukommen, bau aber auch viel mehr Ruhephasen ein, ändere nicht die Richtung, und lasse sie einfach die Situation aushalten. Ich fordere dann eher Befehle wie "Platz" ein, damit mehr Ruihe reinkommt. Nicht, dass Madame noch ernsthaft meint, sie hätte den "Eindringling" womöglich erfolgreich verjagt :hust:


    Hattet ihr schonmal einen ähnlichen Fall?

    Ich finde diese Seite zum Thema Tierversuche sehr gut:


    http://animalsliberty.de/


    Die aktualisieren ständig, und kümmern sich auch darum, wenn es Anfragen nach bestimmten Produkten gibt. In der Datenbank sind sowohl Kosmetikartikel, als auch Nahrungsmittel, Tierbedarf, Haushaltsartikel und so vieles mehr enthalten. Ausserdem bekommt man eigentlich immer eine Alternative aufgezeigt!


    Und die App dazu heisst "Wer macht`s" (wurde ja schon erwähnt ;) ) Super, wenn man im Supermarkt vorm Regal steht, und nochmal ein Blick auf verschiedene Produkte werfen kann!


    :ua_clap: Wie einfach es sein kann, ETWAS bewusster einzukaufen!

    Hallo :)


    Gibt es hier Leute, die Interesse an "Gassigeher" bzw Hundebetreuung haben?


    Ich habe zusammen mit meinem Freund einen wunderbaren Hund- allerdings wohnt unser Rudel in Richtung Stuttgart, und ich bin meist ein paar Tage unter der Woche in Ulm, da ich hier studiere. Und mir fehlt hier der Pfotenwahnsinn!


    Wenn ihr also meint, ihr könntet eine liebevolle Gassigeherin gebrauchen, oder kennt jemand, der jemanden sucht... dann meldet euch doch einfach!


    LG Caro

    Zitat

    Mal ganz laienhaft dargestellt: Östrogen (weibliches Sexualhormon) deckelt das Testosteron (männliches Sexualhormon). Kastriere ich nun eine Hündin, wird eben weniger Östrogen dem Testosteron entgegenstehen. Damit ist auch klar, wie sich die Hündin vermutlich entwickeln dürfte.


    Viele Grüße
    Frank



    Huhuu Frank,


    vielen Dank erstmal für deine Antwort. Das mit den Hormonen ist für mich kein Neuland (ich studiere Bio/Chemie). Und das mit der Kastration der Hormonspiegel verändert wird, leuchtet mir auch ein. Mich hat eher interessiert, ob es wirklich sein kann, dass Hormone "von Embryo zu Embryo" übetragen werden können und den Hormonspiegel dauerhaft ändern :???:


    Von meiner Hündin ist allerdings auch nur eine Schwester bekannt, ich hätte jetzt eher vermutet, dass in dem Wurf kein Rüde war, aber auschliessen kann ich es nicht.


    Deswegen finde ich den Post unter deinem auch spannend, da diese Hündin auch anscheinen eine "Rüdin" (salopp gesagt) ist, und nur Hündinnen im Wurf waren... (ich hab leider kein Doppeltzitat auf die Reihe gebracht :hust: SORRY!)


    Wie sind eure Erfahrungen so, verändert sich das "Rüdinnen" verhalten nach der Kastration extrem (- ins Negative)?


    LG

    Zitat

    So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. ICH hätte nach 2 Jahren mehr erwartet ... :smile:


    Gruß, staffy


    Naja, ich kenne die Hintergründe tatsächlich nicht, und weiss auch nicht wie intensiv und lange Training betrieben wird. ich finde nur, man sollte Fortschritte trotzdem loben ;)


    Ich bin einfach von uns ausgegangen. Wir machen das Training seit ca. 2 Monaten, und wir hatten zu Anfang eine richtig krasse, positive Veränderung, und nun sind wir gerade in einem neuen Trainingshoch. Am besten finde ich auch, dass ich dabei entspannt bleibe und andere Hunde nicht mehr als "Warnsignal" ansehe, sondern eben als "Trainingspartner". Diese Ruhe übeträgt sich, denke ich auch auf meinen Hund- was für uns alle positiv ist ;)


    Ich denke, jedes Hunde-Mensch-Team ist anderst, und braucht individuelles Training. Als "Alleheilwundermittel" sehe ich Z u B nicht an. Was mir aber sehr gefällt, ist der gewaltfreie Aspekt- meine Hündin, die sehr sensibel ist, würde wahrscheinlich beim Training mit Rüttelflasche und Leinenruck/Anschreien auch irgendwann "still" werden, aber wohl eher meidend, als souverän!

    Dito, ich habe auch Eine, die das Bein beim Pinkeln hebt-


    nun habe ich einmal eine Frage: Ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass Hündinnen, die soetwas machen, als Embryo/Fötus dicht neben einem Rüden lagen und somit viel Testosteron abbekommen haben, und dann im Laufe der Zeit "Rüdinnen"werden. Meine Hündin hebt öfters mal das Bein beim Pinkeln und hat auch schon schöne Schäferstündchen mit einer anderen läufigen Hündin gehabt... Nun habe ich gelesen, das es NICHTzu empfehlen wäre, solche Hündinnen kastrieren zu lassen (Bitte KEINE Diskussion), da sie nach der Kastra anscheinend "dominanter" bzw. "markiertüchtiger" werden.
    Bitte hängt euch nicht an meiner Ausdrucksweise auf :)


    Wäre über Meinungen dazu dankbar!