Ich musste gestern beim Preis und vor allen beim wirklich sehr „kalten“ einschläfern von unserem Labrador Opa Ben auch schlucken
Ben ging es trotz seiner 14 Jahre bisher immer gut. Gestern morgen fing er sehr stark an zu erbrechen, war total apathisch, konnte nicht mehr stehen und man wusste sofort, dass das Ende gekommen ist.
Wie das natürlich so ist, war mein Tierarzt grade im Urlaub… und früh um 8.30uhr hatte kein weiterer Arzt auf. Also hab ich bei dem angerufen, der Notdienst hatte… (aus Erfahrung vor ein paar Jahren, meide ich diesen aber für gewöhnlich)
Er wollte aber nicht vorbei kommen, wir mussten mit dem armen Ben zu ihm in die Praxis.
Also haben meine Schwester (war eigentlich ihr Hund, aber er lebte meistens bei mir)
Und ich Ben ins Auto geladen und sind hin.
Wir waren 8.50uhr in der Praxis (9uhr hätte er normal geöffnet)
Das einschläfern an sich war so kalt und emotionslos von Seiten des Tierarztes, es war furchtbar… meine Schwester sollte erstmal papierkram ausfüllen, während er Ben schon die Narkose gegeben hat… dann redete er die ganze Zeit ununterbrochen. Zum Behandlungsraum nebenan war die Tür offen, wo ein andere Besitzer mit Hund war, der nebenbei für die op vorbereitet wurde…
Dann hat die endgültige Spritze von der Dosis nicht ausgereicht und er musste nochmal nachspritzen (dann direkt ins Herz)…
Als das dann überstanden war, kam er direkt mit der Rechnung… 348€! Notdienstgebür + 2 fachen Satz… wir waren ja schließlich 10 Minuten vor der eigentlichen Öffnungszeit da…
Und zum Abschluss, als wir Ben dann raus getragen hat, sagte er noch „beim nächsten mal kann man das ja vielleicht besser planen, dann wird’s auch nicht so teuer…“