Beiträge von Timon2012

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    Richtig, aber nur weil dein Hund es nicht mag, musst du ja nicht allgemein eine negative Einstellung gegenüber Getreide usw. entwickeln. ;)


    Das bezog sich ja auch nur auf den Reis, den Du vorgeschlagen hast, anderes Getreide frisst er ja, aber er verträgt es eben nicht, bei Reis kann ich nicht ausprobieren, ob er es verträgt, weil er es ja nicht frisst.
    Es ist ja auch meine Entscheidung, was ich dazu für eine Einstellung habe, die muss ja keiner hier teilen!
    Ich hab ja gesagt, jeder so wie er will und meint.
    Mir ist das doch im Grunde total egal, was andere ihren Hunden füttern, ich schreibe hier nur wie ich es sehe.
    Und da hier im Forum ja immer auf denen rumgehackt wird, die nicht der gleichen Meinung wie die Mehrheit sind, halte ich mich jetzt hier auch raus.

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    Die Einstellung kann dir auch niemand verwehren, vor allen Dingen wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Aber hast du es mit superweich gekochtem Reis schon probiert? Das wird wohl am besten vertragen.


    Schon versucht, den rührt er aber leider nicht an, egal was ich sonst noch drunter mische. Ich habe da echt alles durch und habe nun halt meinen Weg gewählt. Es kann ja jeder machen wie er möchte.

    Im Grunde muss jeder doch selbst entscheiden, was er seinem Hund in den Napf tut. Jeder hat zum Getreide da eine andere Meinung, wer es füttern mag, der soll es tun.
    Ich äußere hier nur meine Meinung dazu und ich persönlich möchte es nicht im Futter haben, weil ich einfach schlechte Erfahrungen damit gemacht habe.

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    Hi,
    aber der Hund war nie ein Beutegreifer bzw. brauchte es nie sein. Es gibt Funde/Ausgrabungen, die bestätigen, daß der Hund - so lange es ihn gibt - an der Seite des Menschen war. Durch Knochenanalyse wurde herausgefunden, daß der Hund dieselbe Nahrung gefressen hat wie seine Menschen.
    Tja.....und was haben Steinzeitmensch und Steinzeithund wohl gefressen? Wird sehr abenteuerlich gewesen sein.....bis zur "Erfindung" des Feuers.
    Fakt ist: Der Hund hat sich seiner Nahrung entsprechend ernährungsphysiologisch angepasst. Von Beutetieren in Kuh-Größe war in der langen Geschichte der Hunde noch nie die Rede ;)


    LG



    Stimmt, der Hund hat schon immer vom Menschen Reste gefressen, aber mir ist nicht bekannt, dass es in der Steinzeit schon riesige Kornfelder und Maisfelder gab, der Hund wird da wohl eher die Reste vom gejagten bekommen haben und da kann auch mal was großes dabei gewesen sein. Und außerdem heißt ja nicht, dass es gesund ist, wenn er es schon immer bekommen hat, klar er hat damit überlebt, aber wir überleben ja auch, wenn wir uns von Fastfood und Süßigkeiten ernähren. Fakt ist, dass der Hund kein Getreide braucht und für diejenigen, die meinen, dass man dann Unmengen füttern müsste, wie wäre es mit Ölen und statt Muskelfleisch mal was fetteres? Komisch, dass der Wolf das so ganz ohne Getreide schafft...??? wo doch der Verdauungstrakt so ähnlich ist...

    Ein Hund kann mit Getreide wenig anfangen, die Beutetiere, die er normaleweise fressen würde, hätten selbst im Verdauungstrakt kein Getreide, da sich eine Kuh oder ähnliches, normal von Gras ernährt.
    Besser für den Hund wäre als Kohlenhydratquelle, Obst oder Salat.
    Für mich dient das Getreide nur als Füllstoff, solange der Hund es verträgt okay, nur ich habe erlebt, dass das Jahre gut gehen kann und dann kommt die Unverträglichkeit, deshalb meide ich es so gut wie möglich.

    Für mich gehören keine Wildtiere in Käfige gesperrt, ist doch klar, dass das schief gehen muss.
    Mit Arterhaltung haben die Zoos eh wenig am Hut, das bekommen wir nur vorgegaukelt. Ich habe vor einiger Zeit mal eine Reportage über Zoos gesehen, da wurde auch gezeigt, dass z.B. Eisbären in keinster Weise auch nur annähernd artgerecht gehalten werden können, alle in Zoos lebenden Eisbären leiden unter Stereotypen.
    Gelder fleißen auch keine in die Arterhaltung, ein Zoo ist einfach ein Geschäft, das Geld verdienen will und das zu Lasten der Tiere.
    Was soll das auch für eine Arterhaltung sein, ausgewildert kann da eh nichts werden! Ist doch alles nur, damit sich die Leute süße Tierbabys anschauen können (bringt doch jede Menge Geld, man erinnere sich mal an Knut, was war das bitteschön für ein Leben!!!), wenn die dann nicht irgendwo untergebracht werden können, dann schläfert man sie halt ein, so sieht das aus in Zoos.
    Ich gehe aus Protest in keinen, das einzige was ich mir noch halbwegs angehen lasse sind Wildgehege (allerdings riesige, wo man halt auch nicht immer was sieht), in denen einheimische Tiere gehalten werden.

    Also ich würde das von vetconcept nicht füttern, da ist mir zu viel drin, was meiner Meinung nach nicht rein gehört,
    wurde weiter oben ja schon erläutert.
    Ich fütter im Moment futalis, allerdings auch erst seit 2 Wochen, bis jetzt sind wir aber ziemlich zufrieden.

    Ich hatte das da schon mindestens 3 Wochen tapfer jeden Tag drauf gemacht und hab echt gedacht, dass er gut gegen alles geschützt sei, aber dann beim Kraulen hab ich die Flöhe flitzen sehen und bin direkt mal hysterisch geworden, seit dem mach ich keine Experimente mehr und nehme Advantix!
    Einmal Flöhe und nie wieder :verzweifelt:

    Mein Hund ist jetzt knapp 7 Monate, ich gehe meistens 1-2 mal am Tag ca. 40 Minuten spazieren (mehrere kleine Runden zum Pinkeln natürlich noch, aber die sind nur so ca.10 Min, mit jede Menge Übungen zwischendrin, nachmittags spielt er öfters noch ca. 30 Minuten mit dem Hund der über uns wohnt.
    Außerdem machen wir ab Morgen 1 mal die Woche Mantrailling und er geht in die Junghundegruppe.
    Ich nehme ihn oft mit, wenn ich unterwegs bin, damit er viel kennenlernt.
    Zu Hause ist er ruhig und schläft die meiste Zeit oder beschäftigt sich auch mal mit einem Kauknochen. Da er nicht groß quengelt gehe ich mal davon aus, dass es im Moment so genügt.