Beiträge von Velvi

    War ja klar, dass nun wieder mal schlechte Hundehaltung unterstellt wird ... :sleep:


    Nur leider wurde mir in einem anderen Thread gerade das Gegenteil versichert, ich würde zuviel mit dem Kleinen machen, er stünde unter Stress, daher solle ich das Pensum runterfahren. Genau das habe ich getan. Nun stirbt er also vor Langeweile. Anscheinend bin ich zu blöd das zu verstehen :???:


    Klar es ist bestimmt super realistisch mit Welpen zu spielen, die ja auch so gut ihre eigenen Grenzen erkennen und schön müde werden, wenn sie soweit sind. Schon klar. Die Übedrehen ja nicht ... Sorry mich verletzt das einfach. Ich suche hier Rat, möchte alles Gute für meine Kleine, lese Ratgeber, gehe mit ihr in die Welpenstunde, zeige ihr viel Neues, spiele im Garten, spiele im Haus, versuche ihr Ruhe zu geben - und dann stirbt sie vor Langeweile, nachdem mir zuvor attestiert wurde, ich mache zu viel.


    Was denn nun?? Ich finde solche Antworten sehr vermessen ...

    Nein. Ich sperre ihn wie gesagt nicht ein (außer beim schlafen nachts) und das "In-der-Box-bleiben" klappt deshalb eben noch nicht 100%ig. Wenn wir uns nicht mit ihm beschäftigen, schläft er entweder irgendwann auf seinem Platz ein oder - und das ist die Variante an der wir noch arbeiten müssen - er läuft uns eben die ganze Zeit munter hinter her. Unser Welpi ist - was vermutlich normal ist - sehr interessiert an allem was seine Menschen so machen und ja ich wünschte, ich könnte ihm da etwas mehr Ruhe beibringen. Wir ignorieren ihn dann, um zu zeigen, dass er nichts spannendes verpasst. Er schläft dann irgendwann eben doch noch ein, beschäftigt sich selbst mit seinem Spieli oder trottet uns unverändert nach. Oft nehme ich ihn auch einfach auf den Schoß und bringe ihn dort zu Ruhe bis er einschläft und ich ihn auf seinen Platz bringen kann, wo er weiterschläft. Oder wir spielen "nachts" - nehmen ihn mit ins Schlafzimmer und legen uns auch hin. Er pennt auch immer recht schnell ein - das hält aber eben auch nur solange bis wir wieder aufstehen / etwas machen, egal was.

    Danke schon mal! Was ich vergessen habe: Nachts ist das Pinkeln absolut gar kein Problem. Heute Nacht zb hat sie 5 Std durchgeschlafen ohne einmal rauszuwollen. :???:


    Wir werden auf jedenfall beim Tierarzt vorstellig, das ist schon mal ganz klar und unerlässig.


    Persönlich tippe ich jedoch eher auf Stress. Normalerweise haben wir einen "ruhigen" Alltagsablauf: 3x pro Tag raus zum spielen / Gassi gehen (natürlich nur innerhalb der 5 minuten pro Monat regel). Danach in die Box - Ruhephase (seitdem schläft sie auch viel besser). Zwischendurch gibt es Spielphasen die auch zeitlich limitiert sind - vllt 15min, 2-3x täglich. Außerdem üben wir hin und wieder ein bisschen Gehorsam - einfach weil es ihr super viel Spaß macht, sie immer total gut dabei ist und damit eben auch gut runterzufahren ist (danach schläft sie auch super). Zu Beginn meiner Zeit mit ihr hatte ich auch das Gefühl ihr zuviel zuzumuten (siehe anderen Thread von mir). Seit wir aber wirklich feste Schlafzeiten nach jeder Aktion eingeführt haben, schläft sie viel mehr und wirkt in sich auch sehr ausgeglichen. Besonders seit sie nachts eben so gut durchschläft - heute zb von 23 - 8 Uhr morgens - mit einer Pinkelpause. Ach ja: Die Gassi/Draußengeschichten finden in dem ihr bekannten Garten statt. Sprich ich achte auf nicht zuviel Reizüberflutung und versuche die "neuen" Eindrücke auf 2-3x pro Woche zu dezimieren.


    Einziges Manko: Sie folgt natürlich super gern überall mit ihn. Welpenfolgetrieb schätze ich. Da möchte ich sie aber auch nicht einsperren / anleinen. Daher achte ich eher darauf dass mein Freund und ich selbst sehr ruhig agieren, viel sitzen und ihr die Möglichkeit zur entspannung geben.


    Sarah: Wir ware einmal vor einer Woche beim Tierarzt vorstellig. Der hat sie aber nur oberflächig durchgecheckt - damals gab es die Problematik noch nicht. Wir haben vor, Montag morgen hinzugehen um morgen noch mal zu sehen, wie es sich entwickelt.


    Gemäß ihrer Gewichtskurve ist sie im komplett grünen Bereich. Aber sie wirkt immer so halb verhungert ... :/

    Hallo Community,


    nachdem mir bereits einmal sehr gut weiter geholfen wurde (Danke hierfür noch mal!), habe ich erneut eine Frage / Verunsicherung.


    Diesmal handelt es sich darum, dass mein Welpe (Sheltie, 12 Wochen) Unmengen trinkt und dementsprechend pinkelt. Und mit Unmengen meine ich wirklich viel. Dementsprechend klappt das mit dem alle 2 Stunden pinkeln auch überhaupt nicht, geschätzt sind wir da eher bei 20-30mal täglich.


    Ich mache mir natürlich große Sorgen, da ich etwas körperliches / organisches befürchte. So - unabhängig von ihrer Trinklust, (was ja per se nichts schlechtes ist,) ist sie ein ganz normaler, aufgeweckter, verspielter Welpe.


    Sie bekommt natürlich kein Trockenfutter (Das würde das Trinken noch einigermaße erklären), sondern NaFu und zwar die Terra Canis Welpendosen. Die Maus frisst auch super gern und atmet ihr Futter gerade zu weg. Das gibt eher keinen Anlass zur Sorge.


    Wir haben bereits an eine Blaseentzündung gedacht, aber müsste sie dann nicht dauernd nur Tröpfchen raus drücken? (Natürlich kaufen wir Teststreifen morgen in der Apotheke.)


    Oder ist es Stress? Dass Hunde aus Stress pinkeln gibt es ja - aber trinken sie auch dementsprechend aus Stress?


    Was ich mich auch Frage: Unsere Maus könnte ständig essen. Eigentlich immer. Sie ist auch sehr schlank, also nicht besorgniserregend dünn, aber doch im gesunden Mittelfeld und eher dazu neigend dünn zu werden, als dick. Ich füttere ihr schon eh mehr, als es TerraCanis empfiehlt. Ihre zusätzlichen Leckerchen werden ihr auch nicht abgezogen. Aber sie könnte trotzdem dauernd weiter fressen. Zuerst dachte ich sie ist einfach verfressen, kommt bei Hunden ja öfters vor. Nun frage ich mich aber: Kann es das geben, dass Hunde trinken um instinktiv ein Hungergefühl zu vermeiden? Mit Wasser quasi ihren Magen füllen? Oder denke ich hier zu menschlich? Denn ich vermute fast dass sie aus Hunger trinkt?


    Ansonsten ja, außer dass sie sehr viel trinkt und dementsprechend pullert ist sie absolut unauffällig im Verhalten.


    Falls jemand mit dieser Problematik vertraut ist / mir Tipps und ähnliches geben kann, wäre ich super dankbar!


    Liebe Grüße
    Velvi

    Ja das ist wohl auch ein Knackpunkt. Das Jammern ignorieren wir inzwischen wirklich komplett, aber loben sie eben, wenn sie wieder still ist. Beim Schlafen gehen nachts klappt das inzwischen auch toll, sie geht schon freiwillig in ihre Box. Nur unter dem Tag. Nach einem Spaziergang / einer Spieleinheit fällt es ihr noch schwer zur Ruhe zu kommen. Ich übe mich auch erst mal darin, sie zu ignorieren, damit sie auch merkt, dass sie nichts verpasst.

    Danke euch erstmal!


    @Escha Vielen Dank dir für die Tipps. Vermutlich hast du Recht. Ich werde es mal mit etwas weniger Gehorsamsübungen üben probieren.
    Eine Welpenspielstunde wird sie ab Samstag besuchen. Wir haben nur länger gebraucht, eine vernünftige zu finden :ja:


    Zur Züchterin habe ich noch Kontakt. Wäre vllt echt eine Idee sie auch mal diesbezüglich zu fragen


    @ muecke Du hast vermutlich Recht. Wenn ich bedenke, wie lange es gedauert hat, dass sie nun friedlich schläft. Morgen gibt es erstmal nur Spaziergänge durch den Garten. Es ist für einen "Anfänger" eben nicht immer ganz ersichtlich, wo der Schuh genau drückt :/

    Hallo,


    erstmal Danke! Ich bin so froh, für jeden der sich den Text durchliest und mir antwortet !


    Also sie ist ein Sheltie und 11 Wochen alt. Das heißt 10 Minuten spazieren gehen. Und ja wir gehen tatsächlich mit Stoppuhr spazieren :D Nach 10 Minuten nehme ich sie hoch (haben dafür einen extra Rucksack) und dann trage ich sie so rum, dabei kann sie ja trotzdem die Sonne und das Draußensein genießen. Am Ende eines solchen Spazierganges setzen wir sie dann noch mal ab, damit sie sich wenn sie will lösen kann und noch etwas schnuppern. Dabei wird nicht mehr gelaufen, sondern sie kann einfach, wenn sie möchte noch etwas guggen.


    Ansonsten wie gesagt, gehts nur in den ihr bekannten Garten. Wegen Eindrücken machen wir es bisher so: Jeden zweiten Tag etwas "Anstrengendes" sprich: An einem Tag geht es nur auf eine ruhige "Gassirunde" ohne Fremdkontakt, ohne Neues. Am anderen Tag gibt es dann eben Umweltsozialisation. Dachte das passt ganz gut.


    Das Problem ist einfach sie dreht so unglaublich hoch zu Hause. Ich weiß dann auch nicht mehr weiter. Wir ignorieren sie dann teilweiße, was nur bedingt klappt. Wenn ich den Eindruck habe sie braucht etwas geistige Beschäftigung übe ich etwas Sitz oder Nein (Aber das auch nur maximal 5-10x pro Tag).


    Gespielt wird nach dem Aufstehen wenn danach nichts mehr großartiges passiert, weil wir die Wohnung machen /Frühstück.


    Ich weiß schon rein theoretisch was man machen soll, da ich jedoch die Ursache nicht erkenne, weiß ich nicht welche "Behandlung" die Bessere wäre.


    Wie oft sollte man sie denn wirklich aktiv "laufen" lassen pro Tag?


    LG Velvi

    Hallo allerseits,


    seit einiger Zeit sind ich und mein Freund nun stolze Welpenbesitzer.Alles in allem sind wir sehr glücklich mit ihr. Ich bin nur zwecks unseres Tagespensum sehr unsicher und wollte euch nach eurer Meinung fragen, denn ich glaube sie schläft zu wenig, was entweder auf zu viel Aktion oder zu viel Langeweile zurück zu führen ist.


    Wir nehmen uns meist einen "Ausflug" pro Tag vor, sprich einen Waldspaziergang, an der Ruhr entlang oder mal in die Innenstadt unseres Orteilsteils zu einer weniger vollen Tageszeit. Ansonsten gehen wir mit ihr nur in den Gemeinschaftsgarten und bespaßen sie da. So wenigstens der Plan.
    Nun benimmt sie sich so aktiv und schläft nach "größeren" Ausflügen so wenig, dass ich total verunsichert bin was das Pensum betrifft. Nur am Rande: Wir beschäftigen sie natürlich auch in der Wohnung: Einmal durch Spielzeug und dann durch kurze geistige "Übungsphasen" (Sitz, Aus, Gugg mal etc.).
    Die Wohnungsbeschäftigungen versuche ich allerdings kurz zu halten, damit sie zur Ruhe kommen kann. Nur tut sie das eben nicht. Selbst wenn sie nach einem Ausflug auf der Autofahrt einschläft, steht sie spätestens nach einer Stunde wieder auf der Matte und ist nicht zu beruhigen. Teilweise steigert sie sich dann ins jaulen und / oder bellen, was natürlich äußerst unangenehm ist.


    Heute haben wir also, nachdem sie wieder so super aktiv war, nach einem morgendlichen Abstecher in die Innenstadt, am späten Nachmittag einen kleinen Waldspaziergang unternommen (Falls hier jemand aufschreit: Ich trag sie natürlich die meiste Zeit, da sie noch nicht lange laufen darf). Danach war sie dann sehr groggy und wir dachten schon, sie würde diesmal besser schlafen, aber weit gefehlt. Wenig später das selbe Spiel.


    Nun weiß ich eben nicht was tun: Sie in die Box sperren möchte ich nicht, da sie sich lautstark zu wehren weiß und ansonsten rennt sie durch die Bude, fiept, bellt, reißt Löcher in den Teppich und Ähnliches. Ich halte nichts von Welpen "auslasten", die sind so schon ausgelastet genug. Allerdings habe ich keine Vorstellung davon, wie ein zeitlich vernünftigeres Pensum aussieht, da ich nicht unterscheiden kann ob ihr einfach furchtbar langweilig mit uns ist oder sie wirklich zu viel abbekommt. Ich möchte sie schließlich nicht zu einem hyperaktiven Energiebündel erziehen, aber natürlich soll sie auch nicht vernachlässigt werden.


    In den von mir gelesenen Hunderatgeber ist teilweiße von 3-4 Runden zu lesen, was ich schon als sehr viel empfinde oder doch nicht? :/ Sind da mit Garten-Runden oder Erkundungsrunden gemeint?



    Ihr seht, hier herrscht latente Verunsicherung und da ich für meinen Hund nur das Beste möchte, bin ich sehr dankbar für eure Anmerkungen.


    LG Velvi