Beiträge von Velvi

    Meiner Meinung nach ist das Problem bei "hässlich" doch nur diese Absolution in der Aussage, "nicht so mein Geschmack" relativiert das Ganze, ändert aber nichts an der Grundintention des Threads.


    Und ganz ehrlich? Ich finde es interessant und schön zu sehen, dass es hier verschiedene Geschmäcker gibt. Nichts ist schlimmer als Gleichschaltung .
    Natürlich sollte der Ton sachlich bzw angemessen bleiben, aber selbst wenn einer mal übers Ziel hinausschießt, kann man sich seinen Teil denken, ohne gleich zurückzuschießen.
    (Es würde mich eher beunruhigen wenn optisch Jeder Alles toll finden würde, wie es da um den Wahrheitsgehalt steht, möchte ich gar nicht wissen ... man kann einen Hund auch optisch bewerten, ohne gleich auf das Ganze seines Wesens zu schließen).


    Persönlich mag ich nichts was völlig überzüchtet ist oder dem Hund schadet bzw. belastet. Die Bassets sind also nicht mein Geschmack, da spielt dann eher die Mitleidskomponente mit rein.
    Die Hunde, die meiner Meinung nach "schöner" sind als andere sind diejenigen, denen man ihre Lebensfreude einfach ansieht

    Vielen lieben Dank für eure schnellen Antworten!


    Vermutlich habt ihr Recht und ich sollte mir da keinen Kopf machen, aber man möchte eben auch keine Problematik unbedacht lassen :/ Ich konnte mir bisher einfach nicht recht vorstellen wie das spezielle für einen jungen Hund ist.


    Natürlich werden wir versuchen ihm sämtliche Eindrücke zuverschaffen ohne ihn dabei zu überfordern. Beruflich werden wir natürlich auch alles tun, damit der Hund nicht länger alleine sein muss als nötig sei es durch flexible Arbeitszeiten, Mittagspause oder eben Sitter.

    Hallo liebe Community,


    schon lange lese ich still mit. Nun habe ich mich auch registriert, da unser Hundezuwachs endlich fest geplant ist.


    Allerdings hat sich dabei eine Schwierigkeit ergeben und so erbitte ich mir euren Rat. Vorweg kurz etwas zu mir:
    Bevor ich für das Studium zu Hause ausziehen musste, war ich stets von Tieren umgeben und vermisse diesen Zustand natürlich. Allerdings war es in meiner Studenten-WG schlichtweg nicht möglich, einem Tier ein artgerechtes Leben zu bieten (5.Stock an einer Hauptverkehrsstraße).
    Nun bin ich fast mit meinem Studium fertig und lebe bei meinem Freund.


    Wir haben uns also überlegt Anfang nächsten Jahres einen Welpen bei uns einziehen zulassen. Der Zeitpunkt wurde deshalb gewählt, da ich dann im sechsten Semester, nur noch meine B.A.Arbeit schreiben muss (alles andere habe ich schon vorzeitig belegt) und dies größtenteils von zu Hause aus tun kann. Sprich ich hätte von Februar bis Oktober Zeit meinen Tagesablauf vollkommen auf das kleine Wesen abzustimmen. Und wann hat man mal eine solche Zeitspanne in seinem Leben so flexibel verplanbar zur Verfügung? Mein Freund steht dabei natürlich an meiner Seite, ist durch seinen Alltag allerdings eingespannter. Auch etwaige Sitter bzw. Möglichkeiten im Krankheits/Urlaubsfall haben wir bereits abgesprochen.
    Ab Oktober sieht es allerdings höchstwahrscheinlich danach aus, dass ich in eine andere Stadt ziehen müsste, um mein Master-Studium aufzunehmen. Ich würde den Kleinen natürlich mitnehmen, da ich als Studentin nach wie vor immer flexibler sein werde, als als vollzeitarbeitender Mensch. Wir machen uns keine Sorgen, dass eine Wochenendbeziehung schwierig werden könnte, allerdings sorgen wir uns eben darum, ob wir dem Kleinen damit nicht zuviel zu muten bzw. ob er meinen Freund dann überhaupt noch wiedererkennt und als Rudelmitglied anerkennt, wenn er diesen nicht mehr wie sonst täglich um sich hat. Dieser Zustand würde allerdings nur 4-6 Monate anhalten, aber immerhin.


    Ich bin mir komplett unsicher und möchte natürlich auch keine Entscheidung übers Knie brechen bzw irgendetwas erzwingen. Daher wäre ich für Antworten / Impulse sehr dankbar.


    liebe Grüße