Beiträge von Velvi

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    Wenn 2 Bezugspersonen 10 Stunden ausser Haus sind und 1 Bezugsperson beim Hund ist, dann wird es der Hund der Person werden, die für ihn da ist.


    Darum geht es.


    Sollen sich jetzt wirklich alle melden, die Bezugsperson eines Hundes sind und Vollzeit arbeiten gehen? :ugly:
    Ich glaube nicht, dass an dieser Stelle darüber diskutiert werden muss, inwieweit es sinnvoll ist seinem Hund beim Schlafen zuzusehen, wenn man ihn vor und nach der Arbeit bzw am Wochenende ein anständiges Programm bietet. :sleep:

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    Zumindest ich gebe mir Mühe, aus Erfahrung heraus, das Alleinbleib-Training eben NICHT als "locker flockig" darzustellen sondern so, wie es im Worst Case nunmal leider IST! Das stellt den ganzen Alltag auf den Kopf, alles muss neu durchgeplant werden, alles richtet sich erstmal nach dem Hund (wobei man sich daran gewöhnt, wenn es denn möglich ist) und ja, es kann SEHR LANG dauern!
    Weshalb ich auch voll und ganz Verständnis für JEDEN habe, der das nicht bieten KANN (von Wollen mal ganz abgesehen).


    Alleinbleiben ist, offen gesagt, ein Scheissthema, wenn es nicht klappt und der Hund so stark in Hysterie/Panik/Zerstörung drin steckt. Das ist so ziemlich das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann - und leider selbst zuhause habe.


    Ich meinte jetzt auch nicht direkt dich! Natürlich ist es ein Scheiß Thema.


    Die TS schreibt nur als würde sie kurz vor dem Zusammenbruch stehen, was ich bestens verstehen könnte, und da scheint es doch tragisch, ihr weiter einzureden, sie müsse nur "hart genug" trainieren und den Hund "nicht überfordern".
    Viel wichtiger ist es vllt auch einfach mal festzuhalten: Es gibt Tiere mit einem Knacks. Es gibt Tiere, für deren Verhalten auch der beste HH keine Einflussnahme hat. Und es gibt Grenzen. Es gibt Familienmitglieder die in dem Fall vllt wichtiger sind. Ich will hier nicht zur Abgabe raten, sondern nur darstellen, dass es neben intensivsten Trainingseinheiten auch Alternativen gibt, die vllt überdenkenswert wären.
    Auch wenn euch der Beagle leid tut: Mir tun vor allem die beiden Hundedamen leid, die nun mit Einschränkungen in einem Chaos-Haushalt leben müssen, sowie die Kinder und natürlichd die TS, die ihn nur aufgenommen hat, damit er nichts ins Tierheim muss. Aber Terror bleibt Terror, egal wieviele Erklärungen man dafür findet - die Auswirkungen auf alle Beteiligten sind dieselben.

    Ganz ehrlich: Ich würde die TS komplett verstehen, wenn sie den Hund abgeben würde.


    Mich erstaunt es immer wieder, wie locker flockig hier von Allein-bleibe-Traning geschrieben und im nächsten Satz erwähnt wird, dass das dann halt schon mal 1-2 Jahre dauert. Ja mei. Der arme kleine hat natürlich jede Menge Stress, woran die TS Schuld ist, denn Zitat "er kann ja nichts dafür wie er lebt".


    Entschuldigt, aber in einem Haushalt mit mehreren Kindern und 2 Hunden sowie einem so gravierenden Problemfall lebt ihr wohl alle nicht. Mir wird da wirklich anders, und ich kann die Verzweiflung der Ts bestens nachvollziehen. Besonders weil es doch nicht mit Allein-bleibe-Training getan ist: Wie manche hier schon anmerkten, geht das Problem und die Verhaltensauffälligkeiten doch viel weiter. Da ist es wirklich irritierend wie hier die Weisheiten aus dem Ärmel geschüttelt werden und drauf gepocht wird, dass dann eben alle mal den Tagesablauf umstellen müssen. Ähm Ja ... Bei allem Respekt vor der Hundeliebe aus der Entfernung aber irgendwo sind Grenzen. Und wenn ein Tier sämtliche Familienmitglieder, einer großen Familie, die bestimmt sowieso schon genug Management braucht um zu funktionierten, terrorisiert, muss irgendwann Schluss sein. Denn es geht hier nicht nur um dieses eine arme gestresste Tierchen, sondern darum, dass das Tier alle anderen auch stresst. Wie soll auch unter solchen Bedinungen jemals Ruhe einkehren? Wie soll das gehen? Wie sollen die anderen Hunde und die Kinder denn bitte die nächsten 1-2 Jahre damit Leben, bis das Training "abgeschlossen" ist. Also entschuldigt bitte, aber der TS die Schuld zu geben und den Hund zu bemitleiden ist doch arg einseitig ... Die TS wirkt auf mich, als würde sie ihr Bestes geben (2-3 Stunden Gassi gehen = Überforderung ... ähm ja klar ... hauptsache was gefunden nicht?). Die anderen Hunde leben ausgegelichen und harmonisch. Manchmal kann man auch als HH nichts mehr tun und wenn eine ganze Familie darunter leidet, sollte man die Prioritäten vllt noch einmal überdenken ...

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    Frisst ein Hund ein Rind? Schafft er das? Oder doch eher ein Kaninchen oder ein Huhn? Im Grunde genommen steht also kein Rind auf Hund's Speiseplan. Aber nicht nur das: kann überhaupt noch von Natur die Rede sein? Wie ich schon oben geschrieben habe, ist es einfach unmöglich, mit artgerecht bzw. natürlich zu argumentieren. Das geht einfach nicht, weil wir in einer Kultur leben, aber nicht mehr wirklich in der Natur. Weil, Hunde- oder Rinderhaltung an sich bzw. dessen Zucht ist auch nicht gerade natürlich, oder?
    Daher finde ich schon okay zu sagen, dass jedes Tier gleich viel wert ist. Und dass Menschen nicht mehr wert sind als Tiere, aber auch nicht weniger. Wenn alle in etwa gleich viel wert sind, kann man lernen, im Einklang zu leben statt einander immer töten bzw. unterdrücken zu wollen. Und ja, das wäre theoretisch machbar.


    Zu dem Beispiel mit dem Löwen, der Fleisch braucht, fällt mir Little Tyke ein: http://www.vegetarismus.ch/vegepet/tyked.htm Und ja ich weiß dass das eine absolute Ausnahme ist, aber ich finde es trotzdem interessant.


    So, genug geschrieben...


    Okay touche, dann hätte ich besser das Kaninchen als Beispiel genommen, auch gut. Tut für meine Argumentation nichts zur Sache, aber ich korrigiere das gerne.
    Für mich besteht da aber keinerlei Kausalzusammenhang zwischen unserer Kultur (die man sich sicherlich nicht schön schreiben braucht) und dem Instinkten, Organismus und Trieben eines Hundes/Tieres.
    Wie und ob Wölfe von Menschen domestiziert wurden - dazu gibt es genug unterschiedliche Ansichten, das brauchen wir hier glaube ich nicht zu disktuieren, aber auch das ändert doch nichts an der Abstammung des Tieres. Nur weil der Mensch das natürliche Umfeld eines Hundes ist (in dem Punkt gebe ich dir ja recht) und nicht die freie Natur, bedeutet das doch nicht, das damit alles was den Hund ausmacht, seine Abstammung vom Wolf, sein Gebiss, sein Verdauungstrakt, sein Hetztrieb etc etc verschwunden ist? Und ja, wie ich bereits schrieb: Man kann über Begriffe wie Natürlich und Artgerecht diskutieren. Aber das alles ersetzt doch nicht die biologischen Fakten oder doch? Deswegen lässt sich doch die Nahrungskette nicht wegdiskutieren oder der Fakt, dass mein Hund eben Hasen jagen und reissen würde, würde ich ihn lassen und ihn nicht füttern? Das ist eben der Punkt, an dem es mir persönlich einen Schritt zu weit geht. Der Mensch mag sich solche Konstrukte schaffen, in Ordnung. Aber die Eigenheiten eines Organismen, der Unterschied zwischen Raub- und Beutetier bleiben bestehen. Und ich glaube sogar, das ist auch gut so. Für mich spricht das eher für eine Art Nicht-Verstehen, wenn es für dich Unterdrückung ist, dass Rehe zb natürliche Fressfeinde haben (bzw hatten). Ist es Unterdrückung wenn die Katze die Maus fängt? Oder die Schlange? Ganz ehrlich, das ist die Art - entschuldige -verquere Denke, die ich nicht nachvollziehen kann. Für mich steht der Mensch sicherlich nicht als Krone der Schöpfung über allem - aber dass die Tierwelt nach Fressen und Gefressen werden funktioniert daran erkenne ich nichts verkehrtes und da macht das Wirken des Menschen doch keinen Unterschied. So wie ich dich verstehe gibt es nichts mehr "natürliches", keine Natur und von dem her kann man gleich sämtliche biologische Unterschiede aufheben? Das widerspricht meinem Verständnis von Respekt vor den Eigenheiten jedes Lebewesen. Manche Sachen lassen sich nicht ändern. Für mich ist das zu kurz gedacht. Würden wir keine Rinder mehr züchten, schön, dann gäbe es sie schlicht weg nicht mehr. Aber sie würden nicht glücklich über die Weiden laufen in einer heilen Welt, in der selbst Raubtiere vegan leben, damit niemand von niemanden gefressen wird und alle gleich sind.

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    Ach so dazu noch einmal kurz (habe wirklich gerad nichts besseres zu tun ;) ) äh nein, grundsätzlich ist es das nicht. Aber sehr idealistisch gesehen. ähem für Kühe ist das optimale Futter wohl auf der Weide zu finden... hmmm... ;)
    und was wesentliche Bestandteile (jetzt allgemeiner gedeutet), die man seinen Hunde zur wirklcih artgerechten Haltung entzieht, angeht: Spreche ich vom tatsächlichem gezüchteten Haushund, so handelt es sich um ein Arbeitstier, dass selbst, außerhalb des ursprünglichen Wolfsrudels, tatsächlich für sehr engen Kontakt mit dem neuen "Rudel" gezüchtet wurde (abgesehen vielleicht vom Hof und Wachhund). Gerade typische Familienhunde (oder Mischungen darauf) wurden.... nun ja für eine starke Orientierung und Bindung an den Menschen gezüchtet. Mich würde interessieren, wie viele von denen, die auf 100%ig artgerechte Haltung bezüglich der Nahrung bestehen z.B. einen Hütehund oder - noch besser einen Jagd- oder sogar einen richtigen Meutehund besitzen und ihn häufig mal etwas länger alleine lassen (müssen)? z.B. als Beaglebesitzerin ist mir rundum bewusst, dass es sehr fern von artgerechter Haltung ist, ihn auch nur kurz alleine zu lassen. Und doch bin ich nicht so realitätsfern, und weiß, dass es manchmal sein muss. Das Leben ist nicht schwarz und weiß. Komplexe ethische Fragen brauchen manchmal Kompromisse. Nur leider ist es häufig in der heutigen Gesellschaft eher legitim diese aufgrund von ökonomischen Verwicklungen einzugehen (z.B. ich muss arbeiten gehen um meinen Hund gut ernähren zu können), als auf ehtischer. Mir würde nicht im Traum einfalle, auf Leute, die derartige Kompromisse eingehen mit dem verdammenden Zeigefinger zu zeigen. Ebensowenig auf die, die ihren Hund 6h alleine lassen müssen, wie die, die vegane Ernährung für ihren Hund in Erwägung ziehen, oder aber die, die ihren Hund mit Fleisch ernähren.


    Also nur mal vorneweg: Vllt fühle ich mich auch zu unrecht angegriffen, aber ich kann mich dem Eindruck nicht erwehren, dass du mir ständig Schwarz-Weiß-Denken unterstellen möchtest, obwohl ich doch durch diese Diskussion gerade auch versuche, andere Perspektiven zu verstehen und gerade - als Vegetarierin, als Hundehalterin, die um die Futtermittelfrage besorgt ist - deswegen hier auch Fragen stelle. Ich hoffe also, das bilde ich mir nur ein ;)


    Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl du verstehst mich nicht, hier geht es nicht darum, dass ich der Kuh die Weide verweigern würde oder es gut heiße, wenn sie gequält wird, während ich dem Hund seine Fleischquelle anerkenne. Hier geht es mal ganz prinzipiell darum, dass ich persönlich nichts verwerflichers daran finden kann, einem Tier ein anderes Tier zu füttern.
    Und ja: Natürlich ist vieles nicht "artgerecht" in der Hundehaltung bzw man kann über viele Dinge diskutieren, über den Begriff an sich. Dennoch tue ich mich furchtbar schwer damit, das als Argument gelten zu lassen. Nur weil manche Dinge umstritten sind, rechtfertigt das nicht, sich nicht in anderen Bereichen um artgerechtes Halten zu bemühen. Für den Hund ist Fleischfressen nun mal das Natürlichste - unabhängig davon, was sonst alles natürlich oder unnatürlich sein mag - daraus ein ideologisches Konstrukt machen zu wollen, halte ich für fragwürdig (oder eben auch Realitätsfern). Die andere Frage ist natürlich: Wo kommt das Fleisch her? Wie hat das Nutztier gelebt? Aber den Punkt DASS Fleisch an sich erstmal nicht verwerflich, sondern für den Hund viel eher das Optimum ist, ist für mich nicht anzweifelbar.
    Ja es sind komplexe ethische Fragen (die ich nicht durch schwarz-weiß Denken zu beantworten suche) und ja viele diese Fragen benötigen Kompromisse. Mein Kompromiss ist: Ich lebe vegetarisch, mein Hund nicht.


    Aber ich bin interessiert und lerne gerne dazu. Daher würde ich gerne mal wirklich für den Hund gesundes, veganes Futter kennenlernen. Und mich interessiert eben auch, warum es generell verwerflich sein soll, dass mein Hund Tiere (unabhängig ihre Lebenswiese, sondern ganz generell) frisst.

    @ Sanshinemaus
    Auch dich meinte ich nicht persönlich. Ich meinte niemanden direkt, mir ist das nur beim Durchlesen des Threads aufgefallen und das hat Fragen aufgeworfen.


    Ich stimme dir zu, dass vegetarische / vegan lebende Menschen sich wohl allgemein mehr mit ihren Ernährungsbedürfnissen auseinandersetzen. Dennoch glaube ich nicht, dass man dadurch auf die Futterwahl für Hunde schließen kann. Und wenn man kein Aldi-Futter mit veganem Fertigfutter vergleicht, sondern wirklich hochwertiges Futter, stelle ich mir die Frage, wo das vegane Futter seinen expliziten Vorteil für den Hund im Vergleich hat. Gibt es keinen, muss der Hund dann doch wieder die Ideologie seines Herrchen ausbaden, in dem er minderwertiges Futter bekommt, was zur Frage führt, ob es überhaupt zu rechtfertigen ist, einem Tier seine optimale Nahrungsmittel zu verweigern. Und bei vegan vs Fleisch geht es nicht um kleine Komponenten, sondern einen wesentlichen Bestandteil. Nur um meine Frage zu erklären :smile:


    Auch hier nochmal: Dass Massentierhaltung zu verurteilen ist - darin sind wir uns doch alle einig! Doch manche schrieben hier, dass egal wie artgerecht / freilaufend / bio die Haltung sein mag, Tierhaltung an sich sei zu vermeiden und daher müsse der Hund vegan leben und genau das beißt sich mmn. Klar alles ohne Gewähr auf Richtigkeit, aber das ist für mich Realitätsverlust.

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    Du meinst u. A. sicher mich in deinem ersten Absatz. Ich bin nicht vom TF ausgegangen, sondern davon ob vegan bei Hund nicht generell möglich sei. Die Diskussion dreht sich ja schon lang nicht mehr um spezielle Futtersorten.


    Und zum zweiten Absatz: da kann man sich sicher totargumentieren, von beiden Seiten. Beutetier oder hin oder her hat für mich leider so gar nix mit den Tieren zu tun, aus denen Hundefutter z. T. gewonnen wird. Oder die Milchprodukte dieser Tiere.
    Die ganze Haltung stösst mir so auf; halte ich für überhaupt nicht normal oder gut- da kann ICH wirklich nicht anfangen mit "Schaut doch mal wie es von der Natur vorgegeben ist"


    Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2


    Ich hab nicht spezifisch dich gemeint, aber danke dass du auf meinen Post eingehst. :smile:
    Klar ist die Diskussion inzwischen in viele Bereiche abgetriftet, dennoch liest man diese Gegenüberstellung sehr oft. Oft wird das qualiativ hochwertige vegane Futter als Argument verwenet. Daher frage ich mich eben - rein aus Interesse - wie denn ein tatsächlich hochwertiges, veganes Futter aussieht? Ich kann mir das einfach nicht so recht vorstellen. Besonders bei TF, das zigfach verarbeitet und behandelt wurde.


    Was schlechte Haltungsbedingungen von Nutztieren betrifft stimme ich dir zu, genau deswegen ernähre ich mich auch vegetarisch. Ich habe mich aber in meinem Post eher darauf bezogen, dass manche - wahrscheinlich nicht du - geschrieben haben, es ginge nicht um artgerechte oder Massentierhaltung, sondern um Tierhaltung von Nutztieren an sich, das zu verurteilen ist. Und da bin ich eben an einem Punkt angelangt, wo ich der Argumentation keine Logik mehr abgewinnen kann. Es geht nicht darum, dass Massentierhaltung von der Natur vorgegeben ist - das sicher nicht und das meinte ich auch nicht. Nur ist es leider auch nicht von der Natur vorgegeben, dass alle Tiere gleichwertig auf einer Stufe stehen - so schön der Gedanke vllt sein mag.

    Was ich schlichtweg nicht verstehe: Warum wird automatisch davon ausgegangen, dass das vegane Futter hochwertig ist? Hier wird sooft von "frisch und vegan" oder der Qualität des Futters im Vergleich zu fleischhaltigem "Mittelklassefutter" geschrieben, dass ich mich ernsthaft frage, wo ihr die Qualität in den Eingangs geposteten Futtersorten seht? Ist es ein Futter, angereichert von zig Suplimenten in vielen Schritten überhaupt verdaubar gemacht wirklich "hochwertig"? Das frage ich als Vegetarierin ganz ohne jede Ironie :smile:


    Was mich an der Argumentation - vllt habe ich das auch falsch verstanden - ein bisschen stört, ist dass Veganer anscheinend versuchen jedwede Tiere auf eine Stufe zu stellen. Aber das funktioniert leider nicht. Die Unterteilung in Beute- und Raubtiere ist ganz eindeutig. Warum also den Hund auf die Stufe eines Rindes stellen? Für mich bedeutet Respekt vor der Natur auch, anzuerkennen, dass nun mal manche Tiere höher in der Nahrungskette stehen als andere und zwar völlig unabhängig vom Menschen. Mich beschleicht nur manchmal der Eindruck, dass genau das für Veganer ein Problem dartellt. Ich habe selber einige Monate vegan gelebt und ernähere mich seit Jahren vegetarisch, allerdings habe ich keine Gewissensproblematik damit meinem Raubtier ein Beutetier vorzusetzen. Im Gegenteil: Das ist für mich der natürliche Kreislauf. Diese Gleichmacherei oder in Fachkreisen auch "Anti-Speziesismus" genannt, macht mir wirklich Angst und zeugt von einem gewissen Größenwahn, der mmn gar nichts mit Respekt vor der Natur und den Tieren zu tun hat. Just my 5 cents ;)

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    Naja für so wenig Geld, bekommst du eben kein besseres Futter. Würde ich mal behaupten.


    Nö. Platinum ist rein von den Inhaltsstoffen sehr viel besser und 15Kg Adult Chicken kostet nicht wesentlich mehr als die Menge Josera Ente & Kartoffel.
    Auch die Deklaration ist dabei kein Argumentationspunkt...

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    :mute: :mute: ich schreibe lieber nichts!


    Warum tust dus dann? Echt ätzend dieser bissige, inhaltsleere Schrott.


    @ TS Ich versteh dich gut, deine Gefühle sind da wohl einfach nur menschlich. Auch mein Hund kuschelt generell nicht gerne. Das ist so und damit auch okay.
    Ich denke auch, du kannst da nicht viel machen. Gib denem Hund seine Freiräume, versuch ihm nicht zu bedrängen - vllt entwickelt sich das noch. Da ist jeder Hund halt auch grundverschieden.