Beiträge von Velvi

    Huhu, gebe meinen Senf mal dazu :smile:


    1) Wie gut kann man einem Sheltie das Bellen abgewöhnen?


    Meine Maus ist auch ein sehr bellunfreudiges Exemplar. Klar kläfft sie mal, wenn sie sich erschrickt oder im Spiel, allerdings hält sich das Ganze doch sehr in Grenzen. Besonders als Welpe war sie super still und ist ansonsten auch jetzt noch sehr sehr ruhig.
    Das hatte zu Folge, dass sie einmal ausversehen in einen Raum eingesperrt wurde und wir sie erst nach einigen Minuten gefunden haben, weil sie keinen Mucks von sich gegeben hat :D



    2) Wie viel muss ein Sheltie ausgelastet werden? Wie schaut so euer Tagesablauf mit eurem kleinen Racker aus?
    Ist vermutlich auch Gewöhnungssache, aber mein Sheltie ist schon sehr fordernd. Sie könnte stundenlang laufen, spielen oder arbeiten - Hauptsache Beschäftigung. Nach halbtägigen Wanderungen sind wir mehr erledigt als sie.
    Wenn wir wenig Zeit haben gehen wir ca 2 Stunden pro Tag mit ihr raus, ansonsten gehen gerne Wandern, einmal die Woche in die Hundeschule sowie zum Agility. Außerdem haben wir regelmäßige Treffen mit ihren Hundefreunden, was für sie auch extrem wichtig ist. Getrickst und Geschnüffelt wird auch und das fordert sie sogar noch mehr ein als Spaziergänge, allgemein scheint Kopfarbeit für die kleinen Hütehunde sehr sehr wichtig!
    Alles zu allem ist ein Sheltie - zumindest unserer - nichts für Coachpotatoes oder ein Hund zum nebenbei, das kann ich so gar nicht bestätigen.



    3) Wie schlimm ist das Abhaaren bei den Sheltie-Mädls vor den Läufigkeiten?


    Das Haaren allgemein ist furchtbar, einfach nur furchtbar. Nicht mal zur Läufigkeit, aber momentan der Fellwechsel hält uns wirklich in Atem. Wir könnten täglich Staubsaugen (tun wir aber nicht :p ). Zeiweise ist das schon nicht ohne.


    4) Gibts irgendwelche Krankheiten, auf die Shelties besonders anfällig sind?


    Medikemantenunverträglich ist immer so eine Sache und Augenkrankheiten, aber mit einem seriösen Züchter müsste das auszuschließen sein. Unser Hund ist ansonsten sehr robust.


    5) Amerikanische/ Englische Shelties: kann man sagen, welche Linie eher größer wird? Wer hat mehr Fell?


    Es sind halt Überraschungspakete. Mein "Sheltie" ist zb 43cm hoch und dabei sehr kurzfellig :D



    Hoffe ich konnte weiterhelfen :smile:

    Es ist doch einfach irre traurig, dass selbst von einem Junghund sowie dessen Halter das absolute Optimum erwartet wird (Voraussehend, Hört in 5 Sec, sichernd, etc etc), während sich der Gegendüber aufführen darf und es immer Stimmen geben wird, die dafür Entschuldigungen finden werden. Das zeigt doch um einiges mehr, wie es um gegenseitige Rücksichtnahme bestellt ist, wenn man natürlich auf die lobbylose HH-Fraktion schießt die generell von Umweltverschmutzung bis Lärmbelästigung für Alles verantwortlich gemacht werden kann, während man selbst nicht mal die normalen Alternativen in Betracht zieht, die die Situation erst gar nicht zu einer Situation gemacht hätten ... :muede:


    Wie man in den Wald ruft .... Aber das gilt für den HH nicht. Der muss erst mal die Schuld bei sich suchen, denn der Hund hat durch seinen Blick und dadurch, dass er mit seinen 40cm Schulterhöhe den Weg verstellt hat, die Frau belästigt. Albern, einfach nur unsagbar albern und traurig ...

    Genau: Ein kniehoher Hund verstellt einfach mal den Weg - Sauerei!!!


    * Da kann man nicht den HH höflich bitten den Hund wegzunehmen.


    * Oder einfach mal kurz abwarten, weil der HH schon im Begriff war das zu regeln (siehe Kommandos etc.)


    * Da kann man nicht einfach dran vorbei seiner Wege gehen.


    * Oder einen kleinen Bogen schlagen.


    Nein man wird handgreiflich und pöpelt und das Gute daran - wie man hier zum Teil beigebracht bekommt - der HH ist schuld! Wir sollten vorsorglich in Sack und Asche gehen und uns mit einem dicken Mea-culpa-Schild ausstatten, denn egal wieviel Optionen es gegeben hätte, sich als Nicht-HH vernünftig aus der Situation zu verabschieden: Es spricht nichts dagegen die respektloseste, unnötigste Variante zu wählen und der HH ist natürlich derjenige, der das auch verdient, weil sein Junghund keine Maschine ist. Allet klar. In eurer Welt will ich nicht leben. :mute:

    Ich habe leichte Schwindelgefühle. Was könnte das sein?


    Schwindelgefühle können Anzeichen für einen Gehirntumor sein ! Geh am besten gleich zum Onkologen.


    ....


    :hust: :hust: :hust:

    Zitat

    Mich gibt es auch ohne Hunde, ich nehm die zwei sogar eher ungern mit zu anderen Eltern. Aber meine Eltern sind immer noch meine Eltern. Und da erwarte ich, dass ich bedingungslos kommen kann. Auch wenn ich meinen 6 Monate alten Hund mitbringe - der womöglich noch nicht mal alleine bleiben kann...


    Bei anderen Menschen hätte ich wohl Verständnis, aber nicht bei den Eltern.


    Danke. Genau das! :gut:


    Ich verstehe die Diskussion nicht: Natürlich kann man nicht erwarten, seinen Hund überall mithinnehmen zu dürfen - das tut doch auch keiner - hier geht es schließlich nicht um "überall", sondern es sind die Eltern.
    Sollte man sich bei den eigenen Eltern nicht bedingungslos angenommen fühlen können?


    In meiner Familie gibt es auch Menschen, die nicht unbedingt Hundeaffin sind (euphemistisch ausgedrückt), trotzdem gab es nie ansatzweise Probleme damit einen für alle Seiten brauchbaren Kompromiss zu finden wenn Feiern anstanden. Und ein Kompromiss bedeutet beileibe nicht sich einen Hundesitter zu suchen !! Kompromiss bedeutet eine Annäherung beider Seiten, doch dazu schien die Mutter wohl unter keinen Umständen bereit und das finde ich sehr traurig und fragwürdig.

    Danke für die Aufklärung lololein. :smile:


    Ich dachte eben, der gutgläubige Erwerb würde sich auch auf Diebstahl etc. beziehen, daher auch meine Ungläubigkeit. Wenn das nicht der Fall ist, immerhin ....


    Deinem letzten Abschnitt muss ich auch zustimmen. Nur ist es eben schwierig, weil es sich bei einem Hund ja nicht gerade um einen leichtersetzbaren Gebrauchsgegenstand handelt. Ganz im Gegenteil.


    Wie ist das eigentlich, wenn ich meinen Hund in eine Huta gebe? Gibt es dort generell die Möglichkeit sich rechtlich gegen so einen Fall abzusichern - durch einen Vertrag oder ähnliches - oder gibt es keinen Unterschied zu einer Privatperson, der ich meinen Hund anvertraue?

    Entschuldige mal, aber wie es dem Hund bei der eigentlichen Eigentümerin ging tut doch absolut nichts zur Sache. Wenn du schon so auf das "Recht" pochst, dann bleib doch bitte auch bei diesem Sachverhalt.


    Ein verantwortungsvoller Käufer sollte sich sehr wohl darum kümmer, ob der Hund geimpft / behandelt wurde und das benötigt nun mal einen Heimtierpass. Genauso wie die Vorgeschichte des Tieres immer durch Dokumente belegbar ist, sei es ob es sich dabei um den Tierheimschutzvertrag handelt oder um den Kaufvertrag vom Züchter. Deshalb finde ich diese Regelung auch mehr als fragwürdig.
    Abgesehen davon, dass man nie zu 100% einen Einfluss darauf hat, ob das Eigentum nicht in fremde Hände kommt und dann einfach verhökert wird.


    Das hat sicherlich nichts mit "genehm" zu tun, sondern mit mehr Transparenz und Sicherheit für den eigentlichen Besitzer. Denn gefeiht ist man vor solchen Vergehen leider nie.


    Über den Tonfall hier, wenn man eine einfache Frage stellt, wundere ich mich nicht mehr ... Lässt ja tief blicken

    Ich frage mich schon lange wie das gehen kann. Ganz generell jetzt.


    Wieso ist in solchen Fällen der Käufer im Recht? Wieso kann man von einer Gutgläubigkeit sprechen, wenn der angebliche Besitzer und Verkäufer weder Heimtierausweis noch Papiere des Hundes vorlegen kann? Sollte das nicht schon kurios genug sein, um jede Gutgläubigkeit zu Nichte zu machen? :???:

    Mein Monster ist 43 cm hoch und wiegt dabei 10,2 Kg. Wird immer für einen Collie gehalten :D


    Edit: Das Züchter das meistens super einschätzen könnnen, kann ich bestätigen. Uns wurde von Anfang an gesagt, dass sie vergleichsweise groß werden wird. War also keine Überraschung