Ich habe das gerade erst durchgemacht... habe zu meinen 2 Katzen nun einen fast 2 jährigen Rüden dazugeholt und er soll kaum Katzenkontakt gehabt haben.
Als erstes habe ich den Katzen ein komplettes Zimmer zugestanden, inkl. Katzenklo, Futterstelle, Wassernapf und ihrem Spielzeug! In der Tür habe ich so ein Türgitter, was man auch bei Kindern benutzt, reingeklemmt, so das der Finn auch nicht reinkommt. Katzen können rein und raus wie sie wollen.
In der Stube haben meine Katzen die Möglichkeit bekommen übern Kratzbaum auf meinen Schrank zu springen.
Das sind die Ausweichmöglichkeiten der Katzen.
Als Finn eingezogen ist, habe ich ihn 2 Tage mit einer Hausleine laufen lassen und war auch viel hinterher wenn Katzen und Hund sich begegneten. Aber das hat nun seit dem 3. Tag auch nachgelassen, da ich bei Finn keine Jagdtendenz gesehen habe und er gut auf Abruf reagierte. Und seitdem ist es auch besser geworden mit den 3 Rabauken. Die ersten 3 Nächte habe ich die Katzen und den Hund auch getrennt schlafen lassen, aber das ist seit der 4. Nacht auch nicht mehr notwendig.
Nun habe ich Finn schon 8 Tage und brauche mir keine Sorgen mehr zu machen, eher muß ich mal meinen Kater zurück pfeiffen, denn der hat es Faustdick hinter seinen Ohren...
Ich denke das es zum einem auf den Hund ankommt und zum anderen das man den Katzen auch die Rückzugmöglichkeiten und Ruhepole bietet muß. Und das man selber keine Angst zeigt das da etwas passieren kann, je entspannter ich wurde umso besser ging es.
Mittlerweile schnuppert Finn an den Hintern meiner Katzen, das finden die nicht immer so lustig und wenn die sich Kopf an Kopf treffen, dann ist es eher mal der Kater der dem Hund doch mal eine auf die Nase gibt, aber meistens ohne kralleneinsatz. Nun gut, ganz alleine würde ich die 3 noch nicht lassen, aber ich schlafe schonmal ein und alles lebt noch wenn ich wach werde.
Wünsche dir ausdauer und viel Glück!!!