Nun sag ich doch nochmal etwas dazu, wobei es kein "normaler" Verlauf war.
Als Benji im Alter von 9 Jahren zu mir kam, hatte er ein kaum vorhandenes Deckhaar und keine Unterwollte. Wenn man dem einmal ins Fell gepustet hat, hat man Haut gesehen.
Der kleine Wicht kam im Februar zu mir und wir hatten -10Grad *bibber*
Das helle was man durchschimmern sieht ist die Haut. Das war an seinem Einzugstag.
Dadurch dass es ihm dann seelisch besser ging und er auch besseres Futter bekam wuchs das Fell wie Unkraut.
durch seine Vergangenheit war er extrem misstrauisch und bürsten war nicht so leicht möglich.
Es kam wie es kommen musste, das alte stähnige Fell verfilzte mit der nachwachsenden Unterwolle :/
Als es dann wärmer war, hab ich eigentlich nur einzelnze Dreadlocks rausschneiden wollen und der Hund war danach "nackt".
Oben rechts am Bildrand sieht man die Salatschüssel mit Fell. Mehr war nicht auf dem Hund drauf.
Auf jeden Fall war sein Stoffwechsel oder so, so durcheinander dass er immer extremst Unterfell geschoben hat.
Trotz sehr gründlichem ausbürsten (was immer ein Kampf blieb) wurde ich dem nicht Herr und habe ihn dann im Sommer auch geschoren.
Natürlich weiß ich nicht wie sein Fell vorher aussah.
Auf jeden Fall sah er dieses Jahr im Februar so aus:
Schönes Deckhaar und wärmende Unterwolle. Gefroren hat dieser Hund nie wieder
Natürlich hab ich ihn aber immer vor dem Scheren so weit es ging ausgebürstet und auch mit kurzem Fell (und das auch nicht bis auf die Haut sondern ca 1cm) immer gebürstet - eben so weit wie er es zugelassen hat.