Hallo ihr Lieben,
ich hätte direkt mal einige Anliegen zur Erziehung unseres Neuhundes Calli- mero
Er ist jetzt seid 3 Wochen in unserer Familie im Großen und Ganzen ist alles tutti und es läuft recht gut, doch das ein oder andere macht mir bissl Kopfzerbrechen un dich weiß nicht so recht wie ich daran muss/soll.
Also zu Calli´s Geschichte, er kommt ursprünglich aus Rumänien (Straßenhund) wurde dort vom Auto angefahren und schwer verletzt, so irrte er 2 Monate lang auf der Strasse rum, bis er von einer Tierschützerin aufgegabelt wurde. Der Bruch von Hüfte und Bein war dato schon wieder schief zusammen gewachsen, er konnte weder sitzen noch laufen. Er kam nach Deutschland und wurde operiert, um seinen Lauf zu optimieren, mit Erfolg, das Bein ist zwar etwas kürzer (durch die schief zusammengewachsene Hüfte) , aber er kann es belasten und es wird auch täglich durch Physio besser, er kann alles tun, Rennen und toben und das schmerzfrei. Nun war er 4 Monate auf einer PS in Berlin und ist nun bei uns eingezogen. Es klappt soweit sehr gut, einige Sachen konnte ich bereits gut korrigieren, doch 2 Sachen nerven und ich weiß nicht so recht wie ich es am Besten angehen kann. Er ist 1 1/2 Jahre alt/ noch nicht kastriert Termin am 15.08)
1.) (das kleinere Problem) Er will (ich denke er will dann spielen) ständig wenn er die Hand sieht drauf rumknabbern, wie auf seinem Spielzeug und wenn man zb. neben ihm her läuft mag er auch gerne mal ins Beinchen zwicken oder in die runter hängende Hand. Er macht es ganz "sanft" und meint es auch keinenfalls böse, ABER ich möchte das unterbinden, er soll lernen, das Hände nicht zum zerzwicken da sind und auch nicht in Beine und Hosen gezwickt wird. Grade für mein Baby ist das natürlich nicht der Hit. Auf "Aus" hört er nur bedingt und auch nur, wenn ich es recht laut und bestimmt sage, geht es nur manchmal, sodass man ihn ignoriern muss und die Hand wegziehen (aber ich will ihn doch streicheln und er soll ja auch am Baby ab und an schnüffeln und gestreichelt werden, dass sie sich kennenlernen und keine Eifersucht entsteht.)
Es ist auch immer schwierig mit lauten und im Ton bestimmten Ansagen, weil mein Spanier seeeeehr sensibel ist, sich mitangesprochen fühlt und sofort mit eingeklemmten Schwanz reagiert, ich versuche ihm dann immer zu zeigen, dass er nicht gemeint ist, ob er es versteht
So dann jetzt das andere Problem:
2) wenn der liebe Besuch kommt (auch der Spanier hat die "Macke" laut loszubellen, lässt sich aber dann direkt ins Körbchen schicken und es ist ok), er bellt los rennt hin und knurrt (Unsicherheit? Aggressionen?) ich würde mich nicht drauf verlassen, dass er bei gewissen Personen nicht zuschnappt. Er schnüffelt kommt kurz runter macht weiter, kommt wieder runter. Ich schicke sie ins Körbchen und sie bleiben, aber so wie heute, bei manchen Bewegungen des Besuchs wird wieder geknurrt. Er macht das auch manchmal, wenn der Kater durch die Tür springt und auch wenn mein Mann von der Arbeit kommt (dann aber nur bellen und kein knurren), bei mir macht er das nicht, wenn ich wieder nach Hause komme. Er macht es auch bei manchen Radfahrern, Fußgänger, etc. bellen und knurren, wird aber beim Spaziergang schon besser, es ist glaub ich dann nicht personenabhängig, sondern Situationsabhängig, wie es ihn grad interessiert (oder ob ein Geruch, was der Hundekumpel macht grad wichtiger ist) Ich musste ihn heute x mal ermahnen und leider auch recht laut werden, um überhaupt Gehör zu finden, er lag knurrend im Korb, der Besuch war aber recht weit von ihm entfernt. Ich möchte ihn nicht anschreien und weiß es geht sicher auch anders, wusste mir aber in dem Moment nicht anders zu helfen.
So nun weiß ich nicht so recht, warum tut er das und wie kann ich es für alle zufriedenstellend ändern. Meint ihr er ist unsicher oder will er den dicken "Max" makieren? So, ist er nicht ängstlich.
Vielleicht habt ihr ein paar Tricks und Kniffs für mich Ich danke euch schon mal im Vorraus