Ich hab meinen Junghund schon von den Züchtern her gebarft übernommen,
die Züchter sind beide Mediziner, und die gehen mit der Barferei viel lockerer um, als das hier im Forum geschieht.
Insoweit kann ich das ganz gut weiterführen. Wenn Reis übrig ist gebe ich den dazu, wenn Sushi übrig sind, bekommt er die, mal eine Weißwurst, Leberkäse, Apfel, Himbeeren, Banane..Emmentaler, Rührei was halt so herumliegt. Den Rand von der Pizza. Oder auch mal Hühnersuppe mit Nudeln.
Frischfleisch gibt es täglich, grünen Pansen gibt es fast jeden Abend...
Aber ich mach mir da nicht so einen Kopf drum. Da ich ständig die Kothaufen einsammle hab ich einen guten Überblick darüber, was er wie verstoffwechselt . Der Schaumgummi von den Schuhspannern kommt z.B. 1:1 wieder raus- den findet man aber auf keinem Barfplan.
Ich bin echt dafür, das Hundefutter ebenso wie das Essen für Menschen möglichst bei einheimischen Erzeugern und möglichst Bio einzukaufen und selber zuzubereiten (weil man nur dann weiss, was man isst/ der Hund frisst- aber diese ganzen überdetaillieten Ernährungspläne kann ich nicht ab.
Abwechseln und verabreichen, was dem Hund schmeckt, viel frische Luft und viel Bewegung, viel an der Sonne, auch im Wasser, und im Schnee....Temperaturwechsel....Love and tender care.
Das regt alles den Stoffwechsel an. Ein Stoffwechsel muss auch angeregt werden zum verstoffwechseln, und der Zellstoffwechsel des Hundes ist weitestgehend nicht erforscht...da kommt wahrscheinlich vieles von dem, was er beim Superbarfen an Nahrungsergänzungsmitteln reingeschoben bekommt, in der Zelle garnicht an.