Ich finde eine Stunde Bewegung für einen fast 5 Monate alten Schäferhund nicht viel... die strotzen doch nur vor Energie. Ich würde jetzt nicht stramm marschieren gehen, aber es scheint sich um einen Fußweg von 10 Minuten zu handeln...
Beiträge von Getier
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Und jetzt pennt er grade. Ich frage mich momentan, ob solche "Belastungen" 2-3 Mal die Woche in Ordnung sind.
Was sagt denn dein Bauchgefühl dazu? Wie verhält sich der Hund? Wird er zum Ende hin fahrig oder ist er fit?
20 Minuten finde ich aber auch zu lang, das ist schon ziemlich viel verlangt für so Zwerge.
Soll der Hund sportlich geführt werden?
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Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre der Ruhrtalradweg Höhe Schwerte/Iserlohn. Das ist flach, zu großen Teilen asphaltiert und schön grün drumherum.
Auch in Lünen der Seepark und am Kanal ist es ganz schön und barrierefrei, soweit ich mich erinnere.
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Sind hier denn noch ein paar Leute die auch einen Hund gewählt haben der eine herausforderung darstellt???? ?
Mh, ich glaube, der Thread wurde von den meisten falsch aufgefasst. Ich kenne ähnliche Aussagen von Terrier-Haltern, die eben das starke "Eigenleben" ihrer Hunde mögen und mit viel Humor über ihre kleinen Herausforderungen reden.
Das ist nicht böse gemeint und ich habe mich daneben (mit meinem Belgier) auch noch nie abgewertet gefühlt. Hatte auch nie das Gefühl, man würde sich damit abheben wollen.
Ich finds gut, dass du deinen Hund so toll findest. Sich jetzt als was Besonderes zu sehen - man muss es ja "schwierig" haben, die anderen sind so einfach und so langweilig - das kommt doch ein bissel unangenehm rüber.
Wieso sieht er sich denn als was besonderes? Es gibt doch viele Hundehalter, die vielleicht nicht immer den einfachsten Weg einschlagen (auch, z. B. bei Auswahl der Verpaarung) und zweifelsohne gibt es auch Hunderassen die mehr oder weniger anspruchsvoll in der Haltung sind. Hat für mich jetzt nicht per se etwas mit WTP zu tun, aber auch nicht nur mit dem Umfeld und den Haltungsbedingungen.
Ich mag z. B. Terrier und Schnauzer AUCH weil man da andere Überzeugungsarbeit leisten muss, als bei den Malis.
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Ich habe noch keinen Hund gesehen, wo ne Schur später für seltsame Fellformen gesorgt hat - würde mich aber mal interessieren.
Geschorene Trimmhunde werden sehr wollig und das Haar total weich. Unser Foxterrier wurde ab einem bestimmten Alter nur noch geschoren und war ab da felltechnisch eher mit einem Pudel zu vergleichen. Da war nix mehr mit "DRAHThaar".
Gleiches passiert auch beim Rauhhaardackel.
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Was sagt ihr dazu? Wie soll ich umgehen?
Erstmal durchatmen. Ja, scheiße was Euch passiert ist, aber ein "Trauma" muss der Hund deswegen noch nicht haben, keine Angst. Würde mir eher Gedanken machen, ob du das so gut wegsteckst. In der Zukunft machst du es eben besser.
Man muss lernen Menschen deutlich und konsequent gegenüber zu treten; in unserer Gesellschaft ist ein klares "NEIN, kein Kontakt erwünscht!" eben nicht so üblich. Man versucht sich lieber ewig und drei Tage möglichst höflich und vorsichtig aus einer Situation zu winden...
Hast du die Möglichkeit den Hund in eine ruhigere Umgebung zu fahren und Kontakt mit netten, höflichen Hunden herstellen?
Ich muss deinem Mann übrigens beipflichten - nur weil er mal einen schlechten Tag hatte, muss der Hund nicht isoliert werden... der Zwerg muss vorallem positive Erlebnisse machen - draußen!
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Ist denn da der Sheltie oder der Australien Shepard besser geeignet? und du empfiehlst einen Belgier?
Ja. Shelties haben ungefähr das Aggressionspotential einer Quietscheente im Vergleich zu einem Australian Cattle Dog...
"Den Belgier" gibt es nicht, wie Co_Co bereits festgestellt hat. In der Tervueren/Groenendael-Szene dürften die meisten Hunde Begleit- und Familienhunde sein; wenn man da einen Hund für IPO/Mondio sucht oder in irgendeiner anderen Sportart besonders ambitioniert ist, sucht man schon explizit nach "besonderen" Linien. Terv/Gröni sind idR doch sehr an Kooperation und "Harmonie" im Zusammenleben interessiert und entsprechend führbar, selbst wenn da schlechte Nerven und/oder Aggressionspotential zum Vorschein kommen.
Und wer bei den Collies einen Hund gefunden hat, der auch über glatte Böden geht ohne einen Herzinfarkt zu kriegen, der schafft das sicher auch bei einer anderen Rasse ...
Ich finde übrigens nicht, dass man sich seinen Hund nach der Beschäftigung aussuchen muss. Man weiß doch eh nicht, was einem liegt, bevor man es nicht mit dem passenden Hund ausprobiert hat.
Wäre Mantrailing DIE Passion schlechthin, würde das entsprechend im Anforderungsprofil stehen, denke ich. Letztendlich macht das wohl den meisten Hunden Spaß.
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Was ist eigentlich mit einem Herder? Ich kenne mich da echt nicht so gut aus, aber könnte das hinkommen?
Fällt mir bei dem Anforderungsprofil jetzt nicht ein, aber kommt natürlich auch auf die persönlichen Vorlieben an. Bei den FCI Herdern soll es wohl Hunde in allen Variationen und Extremen geben... von aktiver Familienhund bis sehr aggressionsbetonter, harter Brocken.
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Ich mag nicht den Typ Collie Plüschmonster, sondern schon die arbeiten können bzw. auch wollen. Halt wie Ethan, der hätte sogar im IPO was werden können durch seine Beutegeiermetalität nur mit einen Collie ist das ganz hartes Brot in dem Sport. Deswegen macht er nun halt sein Mantrailing. Tervueren war lange mein Favorit vorm Collie (nur wurde Snoopy halt immer älter bis ein Zweithund einziehen konnte und da war ein Collie die bessere Wahl).
Dann schau dich da doch mal genauer um?! Gibt doch auch einige Tervueren/Groenendael die im Agility/THS/Obedience laufen... und das gut und gern.
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Tervueren, Groenedael - explizit NICHT aus Leistungslinie und/oder sogar Malinois im Stammbaum. Sind den Collies ja irgendwie ähnlich, kommt eben drauf an was für einen Typ Collie du magst.