Ich habe bisher weder ein Buch von ihr gelesen, noch Artikel in Zeitschriften zu ihr durchstöbert und ich habe auch nicht die ganze Diskussion hier gelesen, allerdings habe ich die letzten beiden Sendungen auf ZDF gesehen und was ich dort gesehen habe, hat mir gereicht.
Für mich ist es gar nichts, Hunde mit Ängsten so massivem Stress auszusetzen, Kontakt aufzuzwingen und ihnen jegliche normale Reaktion zu nehmen. Wo sie von Entspannung redet, sehe ich immer noch einen Hund, der unter Strom steht, aber "ruhig" wirkt, weil er hilflos ist und nicht weiß, wie er mit seinem Problem (Bsp: fremder Mensch im Haus) umgehen soll. Ob diese Hunde in Zukunft auch so ruhig dastehen und überlegen, was sie tun sollen, wage ich zu bezweifeln.
Ich habe nichts gegen einen klaren Verhaltensabbruch, falls nötig auch mit Körpersprache oder einem Stups in die Seite, wie auch immer. Dabei sollte das Timing allerdings möglichst genau sein - und auch das, stimmt in den Videos fast nie. Ein Hund wurde "gestupst", als er längst ruhig war - welchen Sinn hatte das?
Und WENN ich schon Verhalten unterbreche, sehe ich mich in der Pflicht, dem Hund aufzuzeigen, wie er es besser machen könnte ...
Nein, für mich ist diese Art Training nichts. :-)