Beiträge von Getier

    Entweder gab es tatsächlich Anzeichen für ein Gefahrenpotential bei diesem Hund, welches sich dann auf so schreckliche Weise bewahrheitet hat, oder er wurde "geopfert", um andere (Hunde oder Menschen) vor rechtlichen Konsequenzen zu schützen.

    Die Option, dass zwei weitere Hunde nur dabei waren und ein Hund (Elmo) eindeutig der "Täter" war ist schon ausgeschlossen,... ?


    Der/die Hund/e werden ja auch entsprechend ausgesehen haben. Vielleicht klärt die DNA Untersuchung alles weitere.

    Ist denn jetzt mal gut? Nein, das Thema beginnt und endet nicht mit dem vermuteten Thread. Manche, mich eingeschlossen, würden gern generell darüber sprechen und ich hab nichts anderes dabei herausgelesen. Das Zerschießen zur Selbstprofilierung könnte dann man aufhören.

    Ja, ist völlig neutral der Eingangspost. Klar. :ugly:

    Liebe TE, geh doch lieber mal eine Runde mit dem Hund vor die Tür als dich so unnötig weiter reinzusteigern. Bewegung senkt den Stresspegel, sorgt für Glücksgefühle und man kriegt mal den Kopf frei. Sooo wichtig! Hunde schaffen bekanntlich 30-50km/Tag, die freuen sich sicher auch! :pfeif:

    Ach stimmt. Reiner Feldweg. Keine Bäume und Haus in Sichtweite

    Das entzieht sich meiner Kenntnis . Ich kenne die Örtlichkeit nicht.

    Meinem Kenntnissstand nach ist der Vorfall knapp 200m den Feldweg runter vom Wohnhaus entfernt passiert. Das Haus, was immer im Hintergrund abgelichtet war, war das Wohnhaus der Hundehalterin. Also für mich durchaus eine nachvollziehbare Handlung.

    Verstehe ich das falsch? Die Halterin hat laut dieses Artikels die vollkommen zerbissene, sterbende oder bereits tote Nachbarin liegen gelassen und hat die Hunde erst nach Hause gefahren bevor sie zum Ort des Geschehens zurückgekehrt ist?

    Das wäre so verdammt schrecklich und traurig. Auch wenn die Hunde gesichert werden müssten oder es Nachbarschaftsstreit gegeben hat

    Wie will man drei geifernde Hunde an einem Feldweg (also nichts zum anbinden) zurückhalten und gleichzeitig einer am Boden liegenden Frau helfen? Zumal selbst schwer verletzt...


    Das wird wohl nicht anders möglich gewesen sein.

    Taxi mit einem gerade über den Jordan marschierenden Hund, der womöglich noch stark blutet, vor Schmerz schreit oder oben unten hat..... Joa, stell ich mir spannend vor.

    Also jetzt braucht man als Hundehalter auch dringend ein Auto? Kann man mal die Kirche im Dorf lassen?


    Ich habe ja ein Auto, aber keine Tierklinik in der Nähe... :ka:

    Dieses Bild von "Hunde müssen was mit ihrem Halter erleben" und täglich Stunden Gassi gehen ist ein sehr... deutsches. Und es wird im Internet noch deutlich stärker beschworen als im reallife.


    Ein Blick ins nahe Ausland reicht dann oft mal, um seine eigenen Ansprüche an die Hundehaltung zu überdenken. Dem Hund, der täglich 10 km weg schruppt und noch 2x bespaßt wird, geht es sicher nicht schlecht - ob es NÖTIG ist für einen zufriedenen Hund ist dann nochmal was anderes. ;)

    in vielen Ländern ist die Einstellung zum Hund und dessen artgerechter Haltung auch ganz anders.

    Richtig, das ist ja mein Punkt. Es kann sich lohnen auch mal über den eigenen Tellerrand hinauszusehen. Ich sag nicht, dass es automatisch besser ist, gar nicht.


    Hier im Viertel gibt es auch die armen Seelen, die irgendwie Beiwerk sind und mehr an die Luft gehören. Die tun mir leid. Es gibt aber durchaus auch welche, die mit ihrem Leben neben dem Rollator ziemlich happy wirken.

    Dieses Bild von "Hunde müssen was mit ihrem Halter erleben" und täglich Stunden Gassi gehen ist ein sehr... deutsches. Und es wird im Internet noch deutlich stärker beschworen als im reallife.


    Ein Blick ins nahe Ausland reicht dann oft mal, um seine eigenen Ansprüche an die Hundehaltung zu überdenken. Dem Hund, der täglich 10 km weg schruppt und noch 2x bespaßt wird, geht es sicher nicht schlecht - ob es NÖTIG ist für einen zufriedenen Hund ist dann nochmal was anderes. ;)

    ich denke in seiner Gemeinde darf er das. Aber vermutlich kein generelles Halteverbot.

    höchst fragwürdig. Solange die anderen Hunde nicht in einem Wesenstest durchfallen, gibt es doch keinen ernsthaft nachvollziehbaren Grund.

    Es steht doch auch im Raum, dass der Hund scharf gemacht wurde. Aus meiner Sicht Blödsinn, aber in Verbindung mit einem Todesfall würde ich als Bürgermeister auch auf Nummer sicher gehen, bis das offiziell geklärt ist.

    Finanziell kann ich das stemmen das Futter und alltägliches. Tierarzt ist gerade in den jungen Jahren ja kaum nötig und man kann ja Geld sparen oder Versicherung.

    Das KANN so sein, muss aber nicht.

    Auch ein junger Hund kann krank sein, werden, einen Unfall haben oder z. B. eine starke Futtermittelallergie entwickeln. Alles nicht selten. Das sollte vorab (!) geklärt sein, Notfall-Topf und ggf. Tierkrankenversicherung. Und die kostet auch ordentlich.