Beiträge von Romea

    Vielleicht ging es den Koppel-Pferden auch einfach nur "besser", weil sie ab und an einen Grashalm gefunden haben. Dass die Hufe geringfügig besser war, lässt sich natürlich auch erklären, sie hatten ja weitaus mehr Bewegung und damit "Abrieb" als die eingepferchten Tiere.


    Meine Meinung: Der Mann sollte einsehen, dass er ein Problem hat und sich therapieren lassen. Solange sollten die ihm verbliebenen Pferde eingezogen werden. Aus einfacher Überforderung ist eine derartige Tierquälerei nicht zu erklären. Hat er die Einsicht nicht - bekommt er die Pferde nicht zurück.


    Ganz ehrlich, so weit geht mein Mitgefühl da nicht - er ist EIN Mensch, auf der anderen Seite 20, bzw. später noch 4 Tiere - für deren Leben er - als Kranker? Überforderter? Dementer? - verantwortlich ist. Und wer diese Verantwortung nicht tragen kann, dann bitte.


    Was wiegt mehr: Leben oder Traurigkeit? Vielleicht wäre er mit ein oder zwei Katzen besser bedient, die sind selbständig und fangen sich ggf. auch mal selbst eine Maus.

    Hallo,



    weißt Du schon etwas Neues? Geht es Deinem Hund schon besser?


    Ich würde ein Organprofil erstellen lassen (werden sie in der TK wohl auch tun), und unbedingt auch Natrium und Kalium testen lassen und den Natrium-Kalium-Quotienten errechnen. Ein zu niedriger Quotient wäre ein Hinweis auf M. Addison (und der schlimme Zustand des Hundes würde auf eine Addison-Krise hindeuten, die lebensgefährlich ist) - eine Krankheit, die viele TÄ nicht auf dem Schirm haben, sie gilt als selten, wird allerdings auch oft einfach nicht erkannt...


    Hier ist ein super Link einer Fachtierärztin: http://www.dr-haemmerling.de/addison.html





    Mit diesem Link bist Du für mich leider unglaubwürdig geworden. Diese Frau (sie hat ja noch nicht mal eine Ausbildung) schreibt über sich:


    Zitat

    Ich bin kein Profi auf medizinischem Gebiet, aber wenn ich Fragen habe und mehr wissen möchte, kann ich mich auf praktizierende Tierärzte berufen.


    ...

    Zitat

    Der enorme Erfolg und die große Nachfrage haben mich dazu stimuliert, spezielle Formel für Tiere zu entwickeln.



    Und daraus folgt dann, zum Beispiel, das hier:

    Zitat

    Ein Präparat, dass direkt auf die Analdrüsen "wirkt", dass langfristig und auch sehr jungen Tierejn gegeben werden kann... Basierend ausschließlich auf Verdauungsenzymen! (Ein Schelm, wer böses denkt...)


    Ich frage mich auch, warum ich bei Cushing dem Hund einen Tee u.a. aus hochgiftiger Thuja brauen sollte http://www.tiermedizinportal.d…thuja-occidentalis/583858 - und eine Dauergabe Cassia-Zimt halte ich auch für nicht gesundheitsförderlich.

    Es ist ja auch positiv, dass der Typ bei der Polizei nun bekannt ist für die Tat. So wird er bei einem eventuellen späteren Vergehen, was ja bei dem beschriebenen Agressionspotenzial nicht auszuschließen ist, quasi "summiert" zur Rechenschaft gezogen... Es ist dann aktenkundig, dass er sich schonmal agressiv verhalten hat.


    (Etwas anzuzeigen, auch wenn aller Voraussicht oder sogar sicher keine Rechtsfolgen kommen werden, haben mir Polizeibeamte sogar ausdrücklich empfohlen - damals ging es darum, dass mein Drittklässler von einem gleichaltrigen Mitschüler massivst erpresst wurde - "Ey, morgen bringste zwei Euro mit, oder ich stech dich ab!!" Mit einem Messer hat er rumgefuchtelt, und die informierte Lehrerin hat gesehen, dass er tatsächlich am nächsten Tag auf meinen Sohn gelauert hat.


    Einerseits wird jede Anzeige ans Jugendamt gtemeldet, die sich dann mit den Eltern in Verbindung setzen müssen, und andererseits - siehe oben - ist es eben aktenkundig, wenn er noch mal auffällig wird, dann gilt er praktisch als Wiederholungstäter...)

    1. - Tierklinik, HD-Röntgen (in Narkose) - im Endeffekt völlig nutzlos, weil nicht entsprechend gelagert - ich bat vorher mehrmals *ausdrücklich* darum, dass man auch die BWS mit röntgt, weil Monty dort desöfteren recht warm ist. Wurde zugesichert. Er war nach der Narkose gerade wach (man darf beim Aufwachen dabeisein), da wurde er abgeholt "Wir müssen noch mal die BWS röntgen!"


    Der Hund wurde mitgenommen - wir hörten es rumpeln, meine Freundin und ich guckten uns an, nein das kann nicht Monty sein. Es rumpelt wieder und hört nicht auf und man hört hektisches Gerede - ich hingerannt, da stehen 4 Leute im Röntgenraum, drei davon halten meinen panisch zappelnden Hund mit vereinten Kräften auf der Liege fest, der Raum ist blutbespritzt und bepinkelt, ich brülle los, die lassen den Hund runter, Monty rennt zu mir und springt mir in die Arme - überall vollgeblutet und von oben bis unten voll mit Urin...


    Unsrer TÄ kam dann auch und war geschockt, was denn hier los sei, er hätte ja nicht mal einen Verband... Jo, man hätte vergessen, die BWS mit zu röntgen und er hätte sich gewehrt, als die Flexüle gezogen wurde... Ja nee, alles klar. (Gerade SOWAS wollte ich verhindern - er hat als ehemaliger Laborbeagle ganz bestimmt genug Mist mitmachen müssen.)



    2. - Die ganze lange Zeit, als es Monty mit seiner IBD so schlecht ging, ich dachte so oft, ich verliere ihn. Er hat so abgenommen, ihm ging es so schlecht - er, der gern und viel gelaufen ist, schaffte noch 50 m und zurück musste ich ihn tragen...



    3. - Dieses Jahr im April eine Woche schlimme Ungewissheit - Monty hatte plötzlich sehr viel Blut im Urin, und der US zeigte ein blumenkohlartiges Gebilde in der Blase, zudem war die Blasenwand an einer Stelle massiv verdickt... Verdacht auf Blasenkrebs (und da kann man nicht viel tun). Zum großen Glück war es dann "nur" eine schlimme Blasenentzündung...

    Mal ganz profan und gleichzeitig um die Ecke gedacht: Sind die Analdrüsen in Ordnung? Ich kenne einen Hund, der rutscht nicht o.ä., wenn sie voll sind - sondern der entwickelt massiven Juckreiz, vorwiegend an den Schultern und hinter den Ellenbogen...