Vielleicht ging es den Koppel-Pferden auch einfach nur "besser", weil sie ab und an einen Grashalm gefunden haben. Dass die Hufe geringfügig besser war, lässt sich natürlich auch erklären, sie hatten ja weitaus mehr Bewegung und damit "Abrieb" als die eingepferchten Tiere.
Meine Meinung: Der Mann sollte einsehen, dass er ein Problem hat und sich therapieren lassen. Solange sollten die ihm verbliebenen Pferde eingezogen werden. Aus einfacher Überforderung ist eine derartige Tierquälerei nicht zu erklären. Hat er die Einsicht nicht - bekommt er die Pferde nicht zurück.
Ganz ehrlich, so weit geht mein Mitgefühl da nicht - er ist EIN Mensch, auf der anderen Seite 20, bzw. später noch 4 Tiere - für deren Leben er - als Kranker? Überforderter? Dementer? - verantwortlich ist. Und wer diese Verantwortung nicht tragen kann, dann bitte.
Was wiegt mehr: Leben oder Traurigkeit? Vielleicht wäre er mit ein oder zwei Katzen besser bedient, die sind selbständig und fangen sich ggf. auch mal selbst eine Maus.