Beiträge von mazim

    Ich habe mit unserem Hund Erfahrungen gemacht, die einerseits lustig waren, uns aber unser Verhalten gründlich überdenken ließen. Willy, ein kleiner Havaneser Mix, kam letztes Jahr im August zu uns. Wir wohnen ebenerdig und es war ja Sommer. Also hielten wir uns alle sehr viel im Garten auf, die Türen immer geöffnet. Das führte dazu, dass klein Willy mit ca 10 Wochen "Gartenrein" war. Der Garten war ja sein Spiel- und Schlafrevier. Er flitzte also, wenn es drückte, ins Haus, erleichterte sich auf dem Vorleger im Flur (nie in den Zimmern) und kam fröhlich wieder raus. Wir haben dann sehr genau darauf geachtet, mit ihm das Grundstück zu verlassen und die Tür zu schließen und er lernte, dass das Haus auch am Tag kein Hundklo ist.
    Wie sehr sie ihre Bereiche abgrenzen, hat uns eine kleine Begebenheit bei Freunden gezeigt. Wir waren dort zu Gast und hielten uns mit Willy in einem Zimmer auf. Die Gastgeberin forderte ihn auf, sie zu begleiten. Allerdings nur bis ins nächste Zimmer. Ihm war aber klar, dass er das Spielrevier verlassen hat und erleichterte sich im Nachbarzimmer. Nun ist er erwachsen und kann solche Sachen gut einordnen und er ist längst absolut stubenrein, allerdings auch immer noch "gartenrein".
    Die Geschichten um seine Stubenreinheit haben uns jedenfalls davon überzeugt, dass es nie in seiner Absicht lag, uns zu ärgern, sondern, dass er verwirrt war. Dass es Missverständnisse zwischen uns gab. Er lernte nach unseren Regeln zu leben und wir richten uns nach seinen Bedürfnissen. Dann passt es, meist jedenfalls.
    Ich wünsche euch Geduld und auch das Überdenken eures Verhaltens und das des Hundes. Ihr werdet sehen, dann wirds werden.

    Wir haben vorhin im Garten mit "Herrchens" Schlappen gespielt. Der Willy hat sie verschleppt und ich hab sie wieder "eingefangen". Schönes dummes Spiel, bei dem der kleine Kerl zu lachen scheint.
    Jetzt liegt er in meinem Atelier und ich guck ihm beim Ruhen zu. Er genießt meine Nähe und ich seine. ;)

    Unser Willy, der hier mehr oder weniger friedlich mit seinen beiden Katzen zusammenlebt, hatte jetzt seinen ersten Purzeltag und hat ne Runde geschmissen. Es gab Ungezieferschutz und Wurmkur für alle Vierbeiner. :D
    Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie groß die Freude bei allen Gästen der Geburtstagsparty war. :curse:

    Der Mückenschutz, der sich bei uns am Besten bewährt hat, sind unsere beiden Katzen, die Freunde von Klein-Willy. Wenn man die in die Zimmer schickt, in welchen man Mücken oder auch mal eine Fliege vermutet, ist dort dann bald wieder Ruhe. :D Und alles ohne chemische Zusätze und Nebenwirkungen.

    Pinscherbaby
    Und dann geht manchmal alles ganz schnell. Am Sonntag schrieb ich noch von den Pannen und dann überraschte mich Willy gestern Morgen(also Montag) damit, dass er nun Bescheid geben kann, wenn er muss. Erst glaubte ich noch an eine Eintagsfliege, aber nein, es ist wirklich so, dass er regelmäßig stupsend und qietschend "sagt", dass Blase und/oder Darm geleert werden sollten. Also nicht aufgeben. Regelmäßig rausgehen, sich wie verrückt freuen, wenn es geklappt hat und auf den Erfolg warten. Sie haben es alle gelernt.

    Ich würde das auch nicht überbewerten. Es ist noch viel Zeit im Hundeleben, um stubenrein zu sein.
    Wir haben einen Garten direkt am Haus. Als wir Willy zu uns holten, durfte er sehr viel dort toben, da noch schönes Wetter war. Er machte sich dann immer die "Mühe", extra ins Haus zu flitzen, um zu pullern. Er war also mit 10-12 Wochen "Gartenrein". Nun ist richtig Herbst, Willy ist fast 15 Wochen alt und hält sich viel im Haus bei nun geschlossenen Türen auf. Es ist immer noch schwierig, aber es macht keinen hoffnungslosen Eindruck. Wir gehen tagsüber immer noch ca alle zwei Stunden und doch passiert es manchmal. Z.B.,wenn er bei starkem Regen so garnicht auf die Wiese machen möchte und dann aber prompt auf dem Teppich ausläuft. Ich denke, dass ich verzweifle, wenn er es mit einem halben Jahr noch nicht geschafft hat. Und soviel Zeit solltest du eurem Welpen auch geben.
    Ich nehme unseren Willy auf den Arm, wenns wieder mal passiert ist und flüstere ihm dann zu, dass wir das bestimmt noch schaffen und er trotz allem der Größte ist für mich(er wiegt grad knapp 3kg). Schließlich hat er ja keine Schuld an der Situation, ICH will ja, dass er nicht in die Zimmer pullert. Ihm wär das wohl egal.
    Nun wünsche ich euch noch viel Geduld und natürlich viel Erfolg bei der Hundeerziehung.

    Bei uns lebt seit ca 6 Wochen der kleine Willy, ein Havaneser-Pinscher-Mix. Ein wunderbarer kleiner Hund, der sehr nach dem Havanaser-Vater kommt. Er ist jetzt ca 14 Wochen alt und neugierig, verspielt, frech und gelehrig, wie ein kleiner Hund nur sein kann.
    Ein Schlecht-Wetter-Outfit habe ich für ihn noch nicht. Er wächst im Moment so schnell, dass ich lieber noch etwas warte. Seine Haare sind auch noch nicht so lang. Sie lassen sich verhältnismäßig gut abtrocknen und kämmen. Doch, ich denke, mit etwa 6 Monaten wird er bei schlechtem Wetter angezogen.

    Hier ist das Projekt, ein Kater, eine Katze und ein Welpe, angelaufen. Ich habe mit Schwierigkeiten gerechnet, aber nicht damit, dass dieser acht Wochen "alte" Welpe sich hinstellt und die Katzen anbellt. =) Ich dachte, das kann der noch gar nicht.
    Die Katzen, die erst sehr neugierig waren, sind danach natürlich vorsichtiger geworden. Und nun, mehr als 24 Stunden nach Ankunft des Kleinen, erfolgt die allmähliche Annäherung. Es wird schon werden, ich lasse ihnen Zeit. Die Katzenklappen und der viele Schlaf des Welpen helfen. Die Katzen werden also nicht verhungern und holen sich auch ihre Kuscheleinheiten ab. Aber es ist nichts mehr so, wie es war. Vorsichtig bin auf jeden Fall. Ich werde den Kleinen nicht unbeaufsichtigt mit den Katzen insbesondere mit dem "Chef"Kater lassen. Ich bin gespannt, wie es noch wird.

    Das wird ja spannend. Ab heute Abend werden wir genau dieses Problem haben. Ein Kater (Chef im Hause), eine Katze und dann, eben ab heute Nachmittag noch ein kleiner Welpe. Ich hoffe sehr, dass die Neugier der Katzen siegt und sie sich auf diesem Wege dem Kleinen nähern. Allerdings gibt es bei uns den Vorteil, dass die Katzen eine Katzenklappe in der Haustür nutzen. Also selbst entscheiden, wann sie hinein kommen und/oder wieder gehen. Ob das wirklich so hilfreich ist, werde ich berichten.

    Alles, was der Welpe so braucht. Oder eben auch der HH. Am Samstag kommt nun endlich der kleine Willy zu uns und somit wurde die gesamte Grundausstattung für einen kleinen knapp 9 Wochen alten Welpen gekauft.
    Körbchen, Bettchen, Decke, Kissen, Spielzeug, Futternäpfe, Geschirr und kleine Welpenleine, Fahrradtransportbox, Torgas Kauwurzel (weils ja in ein paar Wochen mit dem Zahnen losgeht), Bürste zum Kämmen, Futter (nach Beratung mit der Züchterin),
    mit gerechnet hab ich nicht und die Quittungen auch weit verbannt. :mute:
    Gratis dazu gabs eine riesige Portion Spannung und Neugier auf Samstag und die lange Zeit danach.