Beiträge von Akiko

    Hast du nicht gelesen, darum geht es eben genu nicht. Es geht um den Hundeführer, der sich mal hinterfragen kan, warum der Hund den Gehorsam verweigert und nicht, das als Ausrede zu missbrauchen, wenn andere zu Schaden kommen.Genau dafür gibt es nämlich das verrissene und belächelte Management.

    Genau das wollte ich damit ausdrücken... deshalb verstehe ich auch nicht, wieso darüber geschmunzelt wird.
    Ich kann es nur noch einmal wiederholen, es geht mir dabei nicht darum es als Entschuldigung zu nehmen, wenn mein Hund andere belästigt oder sich schlecht benimmt. Mir ging es dabei um mich selbst und um meine Reaktion auf die Situation, auf meinen Hund und auf meinen zukünftigen Umgang damit. Das, also dieser Blick, hat sich bei mir eben nach dieser speziellen Situation (mit der Kacke) halt verändert.

    Ich würde doch wirklich nicht auf die Idee kommen mich mit den Kopfschmerzen meines Hundes zu entschuldigen Honig.
    Ich habe mit meinem ursprünglichen Post auch nur meine Gedanken und die Fragen, die zum Thema Strafe Hemmung etc in meinem Kopf rumfliegen, formulieren wollen.

    Sicherlich, aber ich habs nicht gesehen. Er wollte sich halt absolut nicht hinsetzen, war unaufmerksam, konzentrierte sich auf andere Hunde etc. Ich habe es damals einfach nur als Ungehorsam gesehen... es war eines der Schlüsselerlebnisse für mich, weswegen ich mich dann auch angefangen hab umzuorientieren bezüglich "konsequent durchsetzen" "strafen" etc.

    Vielleicht sind meine Einwände und Überlegungen zu dem Thema aber auch zu krass, aufgrund der Rasse und nicht so einfach übertragbar, aber er ist halt letztendlich auch ein Hund und zeigt mir auf, was alles möglich ist an Gründen, eben auch an banalen und einfachsten..... und verweigert dann. Macht sicherlich nicht jeder Hund so.

    Selbst daneben setzen? Wenn er doch einen 2 Meter großen Sprung über Hundehaufen macht die irgendwo rumliegen, sobald er die entdeckt/riecht und nicht mal mehr in der Nähe sein möchte.


    Ich will das eigentlich gar nicht so zerreissen, aber ich finde es schon erstaunlich bzw. stumpf, dass jetzt auch schon Kopfschmerzen im menschlichen Arbeitsleben mit den eventuellen Kopfschmerzen eines Hundes verglichen wird, a la der Mensch muss auf Arbeit doch auch funktionieren mit Kopfschmerzen. Wo ist dann da der Unterschied zum Tier?

    Knuffig finde ich ja, dass diese vollkommenen Überhunde, die sich natürlich auf keinen Fall "so" trainieren lassen in letzter Zeit irgendwie immer aus einer Bestimmten Philosophieecke kommen - begegnet man denen dann, sinds in aller Regel ganz normale Hunde die sich hervorragend über alle 4 Quadranten trainieren lassen.


    Ja, total knuffig *augenroll*

    Oh, die Gründe können so banal sein. Ich hatte es mal in der Junghundegruppe (der Tag, ab dem ich dann die Hundeschule nicht mehr besuchte), dass ich das Kommando (neben mir sitzen) doch jetzt konsequent durchziehen solle und mir mein Hund auf der Nase herumtanzen würde.... der Grund, weshalb er sich nicht neben meinen linken Fuß setzen wollte und scheinbar andere Reize spannender fand als das Training mit mir? Ich habe es leider erst hinterher, nachdem ich ihn nach Anweisung maßregelte und in diese Position, die er ja sonst beherrschte, zu zwingen versuchte (was nicht ging), war einfach. Ich hatte reichlich Hundekacke unter meinem linken Stiefel.


    Was hätte ich machen sollen? Meinem Hund den Rücken brechen um ihn neben meinem Fuß ins Sitz zu zwingen, nur damit ich es durchgesetzt habe?