Beiträge von Brathähnchen

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    - Gassi-Bekanntschaften -> Wie oft oder intensiv/lang muss man sich getroffen haben, damit die Hunde sich wiedererkennen? Oder tun sie dies schon nach einem ganz kurzen Treffen.


    Bei meiner habe ich das Gefühl, sie erkennt nach einer kurzen Runde die anderen nicht wieder, kann aber auch an ihrer vorsichtigen Art liegen.
    Wenn man sich allerdings ein paar mal getroffen hat, flitzt sie dann schon von weitem schwanzwedelnd hin.


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    Und dann zum Thema Rangordnung:


    - Rudel in der Familie -> Wie lange dauert es, bis es sich eingespielt hat?
    - Gassi-Bekanntschaften, Hundeschule, etc. -> gibt es da überhaupt eine Rangordnung? Wenn ja, ab wann?


    Ich habe nur einen Hund, allerdings betreiben wir mit unseren Nachbarn gegenseitiges Hudnesitting, so daß sie häufig zu zweit sind. Da meine als Welpe hinzu kam, war die Rangordnung gleich klar. Jetzt wo meine läufig ist, merkt man aber schon, daß sie anfängt mit der älteren zu diskutieren.


    Bei Gassibekanntschaften und auch in der Hundeschule finde ich es meist sehr deutlich mit den Rangordnungen. Die Alten weisen die Jungen zurecht und daß eigentlich sofort und entscheiden, wer mit wem spielt. Manchmal sind aber, die Verhältnisse ungeklärt zwischen zwei Hunden, da muß man dann auch mal ein bißchen aufpassen.
    Also ich hab das Gefühl, daß sofort eine Rangordnung da ist, ohne daß da viel untereindander ausgemacht werden muß.

    wenn das mit der Unterstützung nicht klappt: Ich hätt ja noch eine Idee, weiß aber nicht, ob sie so umsetzbar ist. Es gibt von Ruffwear das Webmaster Harness und noch ein High End Geschirr, mit denen man Hunde bei Bergeinsätz abseilen kann. Wir selber haben das Webmaster Harness und hatten es ihr zum Üben mal angelegt (da sie bis zum Bergurlaub damit sicher sein soll) und konnten sie relativ leicht über Stufen drüber heben, oder in die Straßenbahn setzen.
    Bei dem Double Back Harness kann ich mir sogar vorstellen, daß sich Hund recht sicher darin fühlt, weil es eben das Gewicht gut verteilt. Ich habe auch mal ein paar Meinungen zu den Geschirren gelesen, die diese eben nicht hatten, um in den Bergen rumzukraxeln sondern, um ihre alten Hunde zu unterstützen.
    Das einzige was ich mir dabei vorstellen könnte, ist eben das gefriemel beim An- und Ausziehen. Das Webmaster ist nach dem 3. Mal echt schnell angelegt und das Double Back hat eben keine Klipper, aber auch da haben sich andere Leute einfach ein paar von diesen Klippverschlüssen reinnähen lassen und sind sehr zufrieden damit.

    gibt es eigentlich einen Thread wo nicht der erhobene Zeigefinger kommt. Es gibt genug Leute, die ihren Hund abgeben müssen, die sich noch nicht mit Tierschutz-Orgas beschäftigt haben, oder Neufi, Labbi bla in Not, sondern bei denen es aus welchem Grund auch immer zu dieser Situation gekommen ist und die evtl keine Nerven, keine Zeit etc haben um sich stundenlang im Netz aufzuhalten.


    Klar sollte man sich bei ebay Kleinanzeigen die Umstände genau anschauen und den Hund kennenlernen. Aber ich bin persönlich der Meinung (und da haben die vielen Zeigefinger noch nichts gebracht), daß es für einen Hund schöner ist direkt vermittelt zu werden, als über das Tierheim.
    Als ob nur böse Menschen draußen lauern, die völlig fahrlässig mit ihren Hunden umgehen.


    Ich finde die Lebensumstände übrigens top (besser kann es fast nicht sein). Und ich hätte damals auch gesagt, in älterer Hund, aber mein Freund wollte unbedingt einen Welpen und auch das kriegt man als Hundeanfänger hin, auch wenn es manchmal das in oder andere bald nicht zu lösende Problem gibt.
    Schaut euch die Hunde an, egal ob Tierheim, Tierschutz-Orga oder privat und laßt euch vor allem nicht drängeln.

    oh jeh


    Ein Halsband liegt auf dem Flurschränkchen, Leine hängt am Schlüsselbrett. Klettergeschirr an der Garderobe (hängt da aber nur, weil wir gerade relativ regelmäßig üben, wenn sie sicher damit ist kommt es wohl in die Outdoorkiste (Schub unter dem Bett).
    Dann gibt es noch eine kleine Schublade, wo ein Ersatzhalsband, ein Leuchthalsband, Schleppleine, Spielzeug drin ist.
    Das wars.
    Nee, im Auto ist noch ein Geschirr zum anschnallen....


    Ich hoffe mein Hund kriegt nie mit, wieviel die anderen Hunde haben. Nicht daß sie anfängt zu betteln: "Elli(wahlweise irgendein Hundename einzusetzen) hat aber auch 5 Halsbänder und 3 Leinen" Wobei das ja noch wenig ist, wenn ich mir eure Garderoben so anschaue. ;-)

    Schwimmen: im Winter definitiv ohne Hund, im Sommer, mal schauen, ob der Hund bis dahin weiter als bis zum Bauch ins Wasser geht


    Radfahren: Bin gerade auf der Suche nach einem Fahrradanhänger, damit auch mal längere Strecken drin sind.


    Klettern: Hund kommt mit, muß zwar unten warten, aber das ist ja weniger dramatisch. Hat ja schon den Weg zum Felsen hin Bewegung gehabt und es sind meist genug Leute dabei, die den Hund mitbespaßen werden


    Wandern: Immer mit Hund
    Im Winter Langlauf: Dieses Jahr lag leider bei uns nie genug Schnee dafür


    Klavier, Gitarre spielen: Hund setzt sich daneben und schaut mich fragend an.


    Den Hund haben wir uns zugelegt, weil wir sowieso viel draußen sind, ob nun die oben genannten Sachen, oder campen usw. Der Hund ist mit dabei. Und ich freu mich riesig auf unseren Urlaub dieses Jahr, wo alle oben genannten Aktivitäten gebündelt werden und unser Wuff mit dabei ist. Ich hoffe bis dahin ist er fit genug. ;-) Wenn das Wetter endlich mal besser werden würde, dann hätten auch die Menschen wieder mehr Motivation rauszugehen.

    Ich finde es total unglaublich, daß sich Hundehalter gegenseitig das Leben noch schwerer machen wollen, als es sowieso schon ist, weil unglaublich viel reguliert ist. Wieviele Städte gibt es denn noch ohne Leinenpflicht? Und wenn irgendetwas passiert ist der Hundehalter immer der A****.


    Ich begegne sehr vielen Hundehaltern mit ihren Hunden und es kommt vielleicht einmal im Monat vor, daß ich mir sage:"Aaaah, das war jetzt nicht so glücklich" und über einen anderen Hund und deren Halter richtig geärgert habe ich mich in acht Monaten ein einziges mal.


    Und wegen dieses einen A**** sollen jetzt hundert andere den Führerschein machen? Das ist doch völlig sinnfrei. wenn die Leute ihr Gehirn bis dahin nicht eingeschaltet haben, werden sie es auch weiterhin nicht tun. Idioten hat es immer gegben und wird es immer geben, daran ändert auch eine erneute Reglementierung nix.
    Der Sinn von immer neuen Regelungen ist doch nur, daß auch der letzte sein Gehirn ausschaltet, weil ihm ja das Denken abgenommen wird.


    Ich frag mich woher diese Regulierungswut kommt. Alltägliche Gefahren des Lebens ausschalten? Die werden auch weiterhin bestehen, nur, daß wenn dann doch mal was passiert es um einiges mehr aufgebauscht wird, als eigentlich notwendig.
    Oder kommt es daher, daß man sich mit seinen Mitmenschen nicht mehr auseinander setzen will. Sondern Papa Staat macht das schon.


    Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen, bei uns in der Hundehalterverordnung steht alles zur Hundehaltung drin. Wer sich nicht daran hält kann belangt werden. Reicht das nicht????
    Ich wohne Gott sei Dank in einer Gegend, wo man Denunziantentum verurteilt und miteinander spricht. Denn auch wenn wir eine im Vergleich zu anderen Bundesländern recht lasche Regelung haben, ist man trotzdem nicht gewillt sich an alle Regeln zu halten, denn dann hätten Hund und ich keinen Spaß.
    Das heißt jetzt nicht, daß ich alle Regeln breche und alle für sinnlos erachte. Aber ich lasse meinen Hund im Wald eben frei herumlaufen (weil vom Wild abrufbar), anstatt ihn bei einer mehrstündigen Wanderung die ganze Zeit an die Leine zu nehmen.


    Ich habe lange überlegt die BH zu machen, mache sie aber nicht, weil mir da einige Regelungen nicht gefallen und mein Hund auch so für mich ziemlich gut funktioniert. Aber er läuft eben rechts im Fuß und an der Leine und nicht links. Und wer weiß was es dann beim Hundeführerschein für Regelungen gibt, die ich mit meinem Hund im Alltag nicht brauche.
    Und diese Einstellung, so viele Leute machen nicht genug mit ihrem Hund: es gibt so viele Hunde, die als Familienhund einfach glücklich sind, die keine (irgendein Fachwort hier einsetzen) machen und trotzdem total zufrieden wirken, weil ihre Aufgabe eben ist Familienbegleithund zu sein.

    Hallo!


    Ich habe mal eine Frage.
    Wir sind auf der Suche nach einem gescheiten Zeckenhalsband. Wir sind bisher mit Spot-Ons ganz gut gefahren, aber da in unserem Haushalt nur sehr vergessliche Personen leben, wollen wir dieses Jahr auf ein Zeckenhalsband umsteigen.


    Jetzt gibt es ja zig verschiedene Halsbänder. Das Scalibor scheint mir recht sympatisch und so weit ich das gesehen habe, scheint es auch hier im Dogforum den ein oder anderen zu geben, der das ganz gut findet.


    Ich will mal kurz ein paar Angaben zu unserem Hund machen und dann wäre ich über Tips und Ideen dankbar.


    Hündin 10 Monate alt
    62 cm
    25kg
    der Großteil des Fells ist recht kurz, am Kragen und an den Hinterläufen recht lang und unübersichtlich
    viiiieeeel Unterwolle.
    Zieht Zecken Magisch an.


    Gibt es außerdem ein Halsband, welches Wasser verträgt?
    Da ich viel zu verpeilt bin, um da immer dran zu denken, es vor dem Gang ins Wasser abzumachen. :ops:

    tromba geh bitte in einen (vielleicht brauchst du gerade auch mehr Anläufe) beliebigen Thread rein und du wirst diesen Satz finden.


    Es hilft nix...
    ...du kannst nicht sehen, daß es dieses "Problem" tatsächlich gibt oder willst es nicht. Ist mir auch mittlerweile schnuppe. Einen Versuch war es wert...


    Meinem Hund ist es völlig egal ob ein Pferd schnauft oder ein Mensch, da denkt sie nicht mal drüber nach, weil nicht ihre Art(genossen).


    Gruß
    Brathähnchen
    mit ihrer unerzogenen, unsozialisierten Töle

    wenn ein Hund keine Rüden mag, ist es ok.


    Wenn ein Hund keine Hündinnen mag, ist es ok.


    Wenn ein Hund überhaupt keine anderen Hund mag, ist es auch ok.


    Aber wenn ein Hund keine Knautschis mag, ist er schlecht sozialisiert, man muß üben, bla.
    Meine mag sie nun einfach mal nicht, sie würde nicht drauf gehen (was ich persönlich sehr schön finde), aber ich muß sie relativ schnell aus dem Spiel rausehmen. Und ja das ist in Ordnung für mich und für sie.


    Hier im Dogforum ist der häufigste Satz: "Ich entscheide, mit wem mein Hund Kontakt hat." Mit der anschließenden Begründung; Meine mag den und den nicht, aber das ist ok.


    Warum ist es bei Knautschis nicht in Ordnung? Ich verstehe es nicht, warum sich die Knautschnasenbesitzer immer wieder so angegriffen fühlen und mir erzählen wollen, mein Hund ist schlecht sozialisiert.


    Wir begegnen derzeit relativ wenig Knautschis (ob es am Wetter liegt), aber sonst war es immer so, wir können sie zusammen lassen, müssen sie aber notfalls auseinander nehmen, weil sie nach einer Weile anfängt zu mobben (wobei ich das mobben eher sehe als die anderen Hundehalter) und sie sagen, ja gut, schauen wir mal.

    Wenn wir kurze Strecken am Fahrrad machen (noch ist es nicht weiter als mal zum Bäcker oder ähnliches), dann nimmt sie auch die Leine, die zwar an mir hängt auch noch ins Maul. Ich weiß, sollte sie zwar nicht, aber sie läuft dann so spitze am Rad, daß ich es ihr einfach nicht verbieten will. Sie darf es aber nur am Rad.


    Oder wenn sie in die Küche kommt und so niedlich fragend schaut, ob sie jetzt einen Pansen bekommt und sie dann so glücklich guckt, wenn sie einen bekommen hat. Es ist zwar betteln und sonst unterbinde ich es auch (sie macht es auch kaum), aber da kann ich einfach nicht anders.