Beiträge von Brathähnchen

    Hallo,


    Schau doch einfach wie der Welpe reagiert. Wir haben einfach die Tür zu gemacht Hund hat sich hingelegt und geschlafen. Das Auto hat ja keinen Schallschutz. Wenn du also rausgehst und dich entfernst und der Welpe damit gar nicht klar kommt, mußt du eben das Alleinsein trainieren.
    Meist ist es jedoch so, je weniger Gedanken man sich macht um so leichter geht es. :)

    Zitat

    Das ist ja wohl ein anderer Fall. Zwei Hunde unterschiedlichen Geschlechts in einem Haus ist ein Problem - ganz klar - abgesehen davon, dass es für die Hunde während der Zeit der Läufigkeit auch megastressig ist. Ich denke, ich würde dann auch kastrieren. Oder eben von vornherein zwei Hunde gleichen Geschlechts anschaffen. Funktioniert in der Regel wunderbar - hatte ich auch schon mehrfach für maximal 2 Jahre.


    Aber dann kommt doch auch ein verpöhnter Ups-Wurf raus! :ka:

    Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, daß die Ups-Würfe so heruntergeredet werden. Einerseits soll man ja nicht kastrieren, andererseits soll es keine Ups-Würfe geben?


    Ich denke man erkennt sehr wohl einen Unterschied, ob Vermehrer oder Ups-Wurf. Bei einem Ups-Wurf kann ich mehrmals hingehen, ich kann die Entscheidung überdenken, ob ich da wirklich einen Welpen zu mir hole. Ich kann mir die Kosten aufschlüsseln lassen, die diese kleinen Racker (und bei unserem Fall auch die Kaiserschnittgeburt) verursacht haben. Ich kann mir die Wurfkiste anschauen, die Mutterhündin.


    Wir haben einen Hund aus einem Ups-Wurf. Wir haben stundenlang im Garten gesessen, alle möglichen Fragen gestellt, die auch gern beantwortet worden. Wir konnten uns Bedenkzeit nehmen, sind nicht bedrängt worden und konnten jederzeit anrufen. Wir haben die Mutterhündin kennengelernt. Die "Tante" der Welpen, die bei der Aufzucht mitgeholfen hat und die Nachbarskinder, die viel mit den Welpen gespielt haben, wir haben Videos und Fotos gesehen und und und.


    Und wir haben denen das Geld gern gegeben, weil sie die Welpen liebevoll aufgezogen haben, sie waren fast stubenrein, an Halsband und Geschirr gewöhnt und sie konnten über jeden einzelnen Welpen was zum Charakter, zu den Vorlieben sagen. Es gab noch viel mehr kleine Dinge, die ich jetzt nicht mehr aufzählen kann.
    Achso geimpft, entwurmt, gechippt waren sie auch.


    JA es gibt Vermehrerei und die soll keineswegs unterstützt werden, aber es muß nicht allen mit Ups-Würfen unterstellt werden, daß sie es darauf angelegt haben.


    Meine Nachbarin hat einen Hund aus einem Ups-Wurf, der hat viele Tierarztkosten verschlungen, wegen einer Autoimmunkrankheit, der Bruder, den die Frau selber behalten hat ist noch heute kerngesund und unsere Motte macht auch keine Probleme.
    Genauso gibt es genug Zuchthunde die Probleme machen und es gibt gesunde Hunde. (aber ich muß trotzdem sagen in meinem Bekanntenkreis sind es eher die Zuchthunde die gesundheitliche Probleme haben)
    Das Krankheitsargument zieht in meinen Augen nicht.


    Trotzdem kann man Leute nicht genug davor warnen, einen Welpen aus dem Kofferraum oder vom Markt zu kaufen und sich bitte die Aufziehenden, die Wurfstelle und die Mutterhündin genau anzuschauen.


    Ich hatte keine Ahnung von Vermehrern uä. Trotzdem bin ich auf der Suche nach einem Hund auf einigen Seiten hängengeblieben, wo ich dachte, irgendwas stimmt da nicht. Das kann nicht ordnungsgemäß gelaufen sein und habe davon sehr schnell Abstand genommen, denn ich dachte mir für das Geld können die nie tierärztlich untersucht worden sein, geschweige denn geimpft und entwurmt und auch die Bilder ließen teilweise nix gutes erahnen. Und danach lese ich was von Vermehrern. Also ist auch das Bauchgefühl nicht außen vor zu lassen.

    Ich fang dann auch einfach mal an:


    unser Hund ist in unserer Kleinstadt schon bekannt wie ein bunter Hund. Erstens weil sie sehr bunt ist und dazu noch zwei verschiedene Augen hat und jeder, der auf uns zukommt: "Ach und wie hübsch..." Da läuft einem schon manchmal das Öl den Rücken runter.


    Sie ist frech, verfressen, geschickt, lernbereit, aufmerksam und sowieso der größte Schatz.


    Am meisten freue ich mich aber, was wir mit ihr schon erreicht haben. Sie kommt an, wenn sie gerufen wird, kann schon ganz ein paar Kommandos und wenn sie andere Hunde trifft dann ist es meistens einfach nur ein schönes Spielen.


    Ich liebe sie einfach!


    Jeder hat für sich den schönsten, besten, klügsten.....und überhaupt allertollsten Hund, auch wenn einen die Vierbeiner auch mal gehörig auf die Palme bringen.


    Ich wollte einfach mal ein Thema eröffnen, wo man die Lobhudeleien für seinen Hund einfach mal loswerden kann.


    Eine Bitte dazu:
    Es soll kein Wettbewerb werden und kein Vergleich und bitte auch keine kritischen Diskussionen zu einzelnen Hunderassen, Hundehaltern, sondern einfach nur ein Freu-Thread über die eigenen Wauzis.


    :applaus:

    Daß Kofferraumverkäufe aufhören müssen sollte hier ja zumindest jedem klar sein. Trotzdem habe ich mal eine Frage an die, die so vehement dagegen sind Welpen aus Ups-Würfen zu nehmen.


    Wenn ich sehe, daß sich die Halter gekümmert haben, versucht haben auch dem Mischlingswurf eine gute Grundlage zu bieten, warum sollte ich dann keinen Hund aus diesem Wurf nehmen?
    Was wäre eure Bekannten hätten einen Ups-Wurf mit 7 Welpen, kümmern sich rührend um die Aufzucht und dann nimmt ihnen keiner einen Hund ab, weil alle sagen, man darf nur einen vom Züchter nehmen? Und ja ich finde, daß auch ihnen eine Aufwandsentschädigung zu steht.
    Muß denn dann erst der Weg über das Tierheim sein, zumal 8-12 Wochen nun wirklich einer sehr sensible Phase ist, weil man gehört hat, man darf solche Welpen nicht nehmen und wenn dann aus dem Tierheim....


    Unsere war aus so einem Ups-Wurf (als der Kauf dann auch feststand, haben wir anhand der Unterlagen gesehen, daß normalerweise im VDH gezüchtet wird, Muttertier hat Papiere) und hat nix. Einen Saumagen, fit wie ein Turnschuh und bis auf Wurmkur und einen internationalen Impfausweis haben wir auch noch kein Geld beim Tierarzt gelassen.
    Man sollte sich in jedem Fall anschauen, wo die Tiere herkommen und wie sie aufgewachsen sind, aber dieses nur von VDH und er muß mindestens so und so viel kosten, finde ich merkwürdig.


    Ich gebe es zu, ich habe mich vor dem Hundekauf mit Vermehrerei nicht groß beschäftigt, aber ich habe über einige Kleinanzeigen weitergeschalten, weil es mir einfach dubios vorkam und ich mir dachte, das kann doch nicht sein, irgendwas ist da gewaltig faul. Aber auch mit dem Wissen, bin ich mir sicher, ich würde es wieder so machen.

    Im Bett will ich nur meinen Liebsten haben. Hab meinen Hund acuh lieb, aber im Bett, ne!


    Hund schläft in der Hundehütte im Schlafzimmer. Im Sommer, als die Schlafzimmertür offen war, war sie die erste Hälfte bei uns und die andere im Wohnzimmer.
    Wir hatten auch gesagt, ne Couch ist nicht, aber das ist dann doch auch ein bißchen schön, wenn sie da mit rum liegt.

    Darf ich fragen, wie lange dein Mann schon unter Depressionen leidet? Und wie schwer diese Depressionen sind? Kann er noch früh aufstehen? Geht er noch arbeiten/Könnte er noch arbeiten gehen? Kriegt er noch einen einigermaßen geregelten Tagesaublauf hin? Könnte er sich im Notfall noch um die Kinder kümmern?


    Ich denke es kommt ein bißchen auf das Stadium der Depression deines Mannes an, was zu tun ist. Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, daß das Verhalten deines Hundes eine Reaktion auf die Depression ist, weil sich das Herrchen nicht mehr in dem Maße kümmern kann, wie er es gewohnt war. Habt ihr das mal versucht in Zusammenhang zu bringen. Max' Verhalten und die Depression deines Mannes?
    Wenn dein Mann in einem Stadium ist, wo er einfach nicht mehr mit Verantwortung klar kommt und ihm das zuviel wird. Würde ich darüber nachdenken, den Hund für eine Weile (3-6 Monate) in eine Pflegestelle zu vermitteln und ihn dann wieder zu holen, denn ein Hund hilft ungemein über eine Depression hinweg.
    Ist dein Mann in einem Stadium, wo er kaum noch zu Tisch kommen kann, nicht mehr aufstehen kann und es eigentlich schon zuviel ist, mal auf Toilette zu gehen. Dann würde ich tatsächlich über Abgabe nachdenken. Es ist beschissen schwer einen Depressiven Lebensgefährten zu haben und dann noch zwei Kinder, daß der Hund dann einfach kein Platz hat. Mit einem depressiven Patienten zu Hause werden einem auch schon die eigenen Kinder zuviel und dann noch ein verhaltensauffälliger Hund.


    Wenn ihr sagt, eigentlich wollt ihr ihn schon gern behalten, laßt nochmal einen anderen Hundetrainer drüber schauen und ihn die Situation einschätzen lassen, aber wenn es nicht geht, geht es nicht, dann seht zu, daß ihr ihn in liebevolle Hände vermittelt bekommt.


    Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Kraft und gute Nerven, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Wir hatten auch keine und unsere kann auch allein bleiben und ist stubenrein. Vielleicht dauert es länger, weil man es weniger schnell mitbekommt, wenn die Kleinen mal müssen.
    Wir haben es aus finanziellen Gründen einfach nicht gemacht und haben da ehrlich gesagt auch keine weiteren Gedanken dran verschwendet.


    Wir haben zwischendurch überlegt uns eine Faltbox zulegen als Rückzugsort, wenn wir unterwegs sind. aber eine Decke reicht einfach und eine Ansage, den Hund dort in Ruhe zu lassen.