Danke erstmal für die Antworten
Sie konnte vorher ruhig irgendwo rumliegen, hat zwar immer geschaut, wenn ich aufgestanden bin, hat aber gemerkt, daß nichts passiert und hat den Kopf wieder fallen lassen und weiter gedöst.
Sie konnte es also mit dem Ruhe halten. Wenn wir selber durch die Wohnung gewuselt sind, war sie auch immer ein bißchen aufgeregt, aber nicht gestreßt. Auch wenn wir unterwegs waren (unsere Familien sind relativ weit verstreut) war es nie ein Problem sie irgendwo hin zulegen (die Decke muß dabei sein, damit sie weiß wo ihr Platz ist) und sie blieb liegen. Klar hat sie manchmal neugierig geguckt und ist schon auch mal aufgestanden, hat aber ihre Ruhezeiten klaglos akzeptiert, ohne, daß sie dabei angestrengt war.
Feste Zeiten haben wir deshalb nicht, weil wir auch eben durch die Familie viel unterwegs sind und es anstrengend wäre, wenn sie punkt 7 ihr Futter verlangen würde. Sie kriegt es, wenn wir daheim sind schon meist um diese Zeit, aber unser Leben verläuft auch nicht so regelmäßig. Wir haben einfach keine festen Zeiten, wann wir was wie machen und sind bisher auch damit gut gefahren und Frida hatte auch nie ein Problem damit. Die verschiedenen Zeiten scheinen mir auch nicht das Problem. Es ist auch grad eher so, daß wir, weil ich gerade in der Endphase meiner Dilpomarbeit bin, einen ziemlich geregelten Tagesablauf haben, auch am Wochenende.
Beschäftigt wird sie, aber ich möchte es im Rahmen halten, weil ich denke, den Hund rund um die Uhr zu bespaßen ist kontraproduktiv.
Die Spaziergänge laufen so ab, daß wir einfach eine Rund gehen. Morgens treffen wir uns mit Hundekumpels, da ist die meiste Zeit einfach toben angesagt und abends geht mein Freund meist allein, da er einfach mit Hund allein sein möchte und da gibt es eben auch mal die ein oder andere Übung.
Die 1,5h und zwei Stunden sind auch das absolute Maximum, aber wir genießen beide die Zeit draußen und die Zeit ist immer so schnell rum. Sie konnte es bisher auch, wenn wir aufgrund von Krankheit oder anderen Problemen nur zwei mal 20min draußen waren hat sie überhaupt kein Problem gehabt und wir schieben auch bewußt immer mal Tage ein, wo gar nicht viel passiert. und sie mit kleinen Runden auskommen muß, das ist alles kein Thema bisher gewesen.
Achso mein Hund ist 14 Monate alt...
Die große Frage, die ich mir eben stelle. Für einen Junghund war sie bisher immer sehr gelassen, hat die Ruhezeiten akzeptiert (Wir haben als Welpe und als ganz junger Junghund da wirklich drauf geachtet, daß sie es lernt einfach zu chillen) und vor sich hin gedöst und von einem Tag auf den anderen schiebt sie so Streß und auch Frust, wenn nix passiert. Sie hatte auch von einem Tag auf den anderen vor Kleinigkeiten Angst (vielleicht ist das auch noch eine nützliche Info), wie Wind, und eine Menge Geräusche, die aber normal in unserem Alltag vorkommen. Kann es sein, daß es gerade wieder so ein Entwicklungsschritt ist? Sie verändert sich auch körperlich grad sehr stark, wird breiter und insgesamt mehr Hund (also vom Aussehen her).