Beiträge von Brathähnchen

    Hallo!


    Wir suchen eine Hundepension in Erfurt oder eine Betreuung für den 10. August.
    Wer kann helfen?


    An diesem Tag ist die Hochzeit des Bruders meines Freundes und zu der Location dürfen Hunde nicht mit, da führt auch kein Weg rein, haben da schon eine Menge versucht. Jetzt habe ich die mehr oder weniger einzige Hundepension (die im Netz zu finden war) in Erfurt angerufen, die sind da selbst im Urlaub. Die andere habe ich noch nicht erreicht, aber die ist mit einer halben Stunde Fahrt auch nicht so ideal, da es ja dann früh auch alles recht schnell gehen soll. Ganz daheim lassen wollen wir sie nicht, da wir danach in den Urlaub wollen und nicht noch mal 3h Richtung Norden fahren wollen, um den Hund zu holen, außerdem sind wir vorher noch ein paar tage da und zu lange ohne Hund mögen wir beide nicht.
    Es gibt zwar noch den allergrößten Notfallplan, daß sie bei meinen Schwiegereltern bleibt und die Nachbarn schauen immer mal und gehen mal eine Runde, aber es doch einfach sehr lang, auch wenn sie sich recht frei bewegen könnte. Dieser Plan bereitet mir aber Bauchschmerzen.


    Wenn einer von euch auch sagen würde, so nen bekloppten Junghund nehme ich gerne mal einen Tag in Pflege, würden wir uns auch riesig freuen. (Also es wäre schon über Nacht, da die Hochzeit mit Sicherheit sehr lang geht.)


    LG Brathhähnchen

    Zitat

    Na, dann bin ich wohl eine gespaltene Persönlichkeit mit 25 cm und 62 cm Hund. :lol:


    Nee, Schmarrn, ich beobachte das ebenso wie Du, Kleinhunde in der Stadt, Grosshunde in der Pampa - normalerweise :D .



    25cm? Pudel?
    Aber coole Mischung so ein großer und ein kleiner...

    Ich glaube ja, es liegt einfach daran, daß ein kleiner Hund handlicher ist. Wenn sich jemand vom Hund gestört fühlt, kommt er schnell auf den Arm und gut ist.


    Mit großen Hunden eckt man eben doch mal an, oder es fühlt sich jemand belästigt. Dann dürfen sie an viele Orte nicht mit. Der kleine wird für die paar Min wieder einfach unter den Arm geklemmt, mit einem >25kg Hund geht das nun mal nicht...


    Ich glaube auch, ich hoffe ich ecke jetzt nicht an (es ist ach keine Pauschalisiserung, nur eine Beobachtung), daß es verschiedene Menschentypen sind, die große und kleine Hunde haben. Wenn man sich hier in der Stadt umschaut, dann sind die Leute mit kleineren Hunden, die die einen Begleiter suchen, auch schicke Menschen, die gerne mal shoppen gehen haben eher einen kleineren Hund. Flitze ich mit meinen abgewetzten Klamotten über Stock und Stein, treffe ich eher Leute mit großen Hunden, laufe ich durch die Stadt, dann sehe ich unheimlich viele kleine Hunde.
    Ich glaube einfach, wer sich lieber in der Stadt tummelt und trotzdem einen Begleiter an seiner seite haben möchte tendiert eher zu einem kleinen Hund.
    Bin ich aber der Typ, der schon ohne Hund nur in Wald und Wiese unterwegs ist holt sich lieber einen größeren Hund zu sich.


    Ich nehme meine Maus eigentlich auch überall mit hin, aber zum Einkaufen usw muß sie eben mal zu Hause bleiben...da sie sowieso (noch) so selten allein bleiben muß ist das immer mal ganz gut, wenn sie dann doch mal allein daheim bleibt.

    Danke für die weiteren Antworten.


    Ja also einen routinierten Ablauf hat sie derzeit, weil ich wie gesagt in der heißen Phase meiner Abschlußarbeit bin. Deswegen ist gerade alles um einiges routinierter als es sonst der Fall wäre.
    Läufig wird sie hoffentlich nicht, denn zum einen war sie es schon und das wäre etwas zu dicht am letzten Mal. Auch wenn die Läufigkeit kein großes Problem war, wünsche ich mir doch sehr, daß sie sich an die halbjahresabstände hält ;-).


    Das Nachlaufen ist gar nicht so wahnsinnig schlimm, mich stört eher, daß sie so auf Hab acht Stellung ist, sobald ich mich auf meinem Stuhl bewege, sobald ich nur ein Bein anders stelle, oder eben wenn sie mit auf der Couch liegt. Daß sobald man eine andere Position einnimmt, sie entweder sofort runter springt, oder einfach mega nervös wird.
    Aber wahrscheinlich habt ihr recht, ich mache einfach weiter wie bisher , wenn sie nachts anfangen will zu spielen, dann schick ich sie eben wieder schlafen und sage mir, es ist eine Phase im Leben eines jungen Hundes und sie geht vorbei.
    Ich will ja auch gar kein Fass aufmachen, deswegen frag ich ja nach, ob man sich Gedanken machen muß. Ich hatte ja auch schon angedeutet, daß es einfach ein Entwicklungsschritt sein kann, da sie sich eben auch körperlich grad sehr stark verändert. Und vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Gedanken darüber, weil die Nerven eh gerade etwas angespannt sind. Vielleicht auch einfach eine Reaktion auf meinen Gemütszustand.

    Danke erstmal für die Antworten


    Sie konnte vorher ruhig irgendwo rumliegen, hat zwar immer geschaut, wenn ich aufgestanden bin, hat aber gemerkt, daß nichts passiert und hat den Kopf wieder fallen lassen und weiter gedöst.
    Sie konnte es also mit dem Ruhe halten. Wenn wir selber durch die Wohnung gewuselt sind, war sie auch immer ein bißchen aufgeregt, aber nicht gestreßt. Auch wenn wir unterwegs waren (unsere Familien sind relativ weit verstreut) war es nie ein Problem sie irgendwo hin zulegen (die Decke muß dabei sein, damit sie weiß wo ihr Platz ist) und sie blieb liegen. Klar hat sie manchmal neugierig geguckt und ist schon auch mal aufgestanden, hat aber ihre Ruhezeiten klaglos akzeptiert, ohne, daß sie dabei angestrengt war.


    Feste Zeiten haben wir deshalb nicht, weil wir auch eben durch die Familie viel unterwegs sind und es anstrengend wäre, wenn sie punkt 7 ihr Futter verlangen würde. Sie kriegt es, wenn wir daheim sind schon meist um diese Zeit, aber unser Leben verläuft auch nicht so regelmäßig. Wir haben einfach keine festen Zeiten, wann wir was wie machen und sind bisher auch damit gut gefahren und Frida hatte auch nie ein Problem damit. Die verschiedenen Zeiten scheinen mir auch nicht das Problem. Es ist auch grad eher so, daß wir, weil ich gerade in der Endphase meiner Dilpomarbeit bin, einen ziemlich geregelten Tagesablauf haben, auch am Wochenende.


    Beschäftigt wird sie, aber ich möchte es im Rahmen halten, weil ich denke, den Hund rund um die Uhr zu bespaßen ist kontraproduktiv.
    Die Spaziergänge laufen so ab, daß wir einfach eine Rund gehen. Morgens treffen wir uns mit Hundekumpels, da ist die meiste Zeit einfach toben angesagt und abends geht mein Freund meist allein, da er einfach mit Hund allein sein möchte und da gibt es eben auch mal die ein oder andere Übung.


    Die 1,5h und zwei Stunden sind auch das absolute Maximum, aber wir genießen beide die Zeit draußen und die Zeit ist immer so schnell rum. Sie konnte es bisher auch, wenn wir aufgrund von Krankheit oder anderen Problemen nur zwei mal 20min draußen waren hat sie überhaupt kein Problem gehabt und wir schieben auch bewußt immer mal Tage ein, wo gar nicht viel passiert. und sie mit kleinen Runden auskommen muß, das ist alles kein Thema bisher gewesen.


    Achso mein Hund ist 14 Monate alt...


    Die große Frage, die ich mir eben stelle. Für einen Junghund war sie bisher immer sehr gelassen, hat die Ruhezeiten akzeptiert (Wir haben als Welpe und als ganz junger Junghund da wirklich drauf geachtet, daß sie es lernt einfach zu chillen) und vor sich hin gedöst und von einem Tag auf den anderen schiebt sie so Streß und auch Frust, wenn nix passiert. Sie hatte auch von einem Tag auf den anderen vor Kleinigkeiten Angst (vielleicht ist das auch noch eine nützliche Info), wie Wind, und eine Menge Geräusche, die aber normal in unserem Alltag vorkommen. Kann es sein, daß es gerade wieder so ein Entwicklungsschritt ist? Sie verändert sich auch körperlich grad sehr stark, wird breiter und insgesamt mehr Hund (also vom Aussehen her).

    Hallo!


    ich hab mal wieder ein kleines Problem mit meinem Junghund:


    Seit ein paar Tagen ist sie unheimlich ruhelos. Es kam von einem Tag auf den anderen und ich habe das Gefühl es wird grad schlimmer.
    Ich schildere mal kurz unseren Tagesablauf unter der Woche und schreib dazu, wie sie sich verhält. Vielleicht hat jemand einen Rat für mich, wie wir uns verhalten können.
    6:30 Freund steht auf, geht ihr raus (15-20min), stellt ihr anschließend Futter hin
    bis 8:30 liege ich im Bett und da stromert sie die meiste Zeit ziemlich unruhig durch die Wohnung. Hab auch schon die Schlafzimmertür zugemacht, weil es mich einfach genervt hat. Dann mache ich mich fertig, mach meinen Kram und sie läuft mir die ganze Zeit hinterher und steckt ihre Nase überall dort rein, wo ich meine auch hab.
    gegn 10 gehe ich eine größere Runde von 1-1 1/2 Stunden.
    Danach setze ich mich an den Schreibtisch. Und Hund schläft erstmal 2h. Danach stromert sie wieder zwischen meinem Schreibtisch und ihrem Bettchen hin und her, bis ich ihr sage, daß sie sich neben mich legen darf. Da liegt sie dann auch, aber sobald ich mich auf meinem Schreibtischstuhl bewege, aufstehe um Literatur, Getränke ähnliches zu holen, ist sie auf Hab-acht-Stellung...und dann dauert es wieder, bis sie sich wieder entspannt hinlegt. Aber bei jeder Bewegung wird sie richtig nervös.
    gegen 17 Uhr geht mein Freund die nächste große Runde. Je nach Lust und Laune und Wetter 1-2h. Danach gibt es irgendwann Futter (gibt keine festgelegten Zeiten) und dann legt sie sich zu meinem Freund auf die Couch...aber sobald ich von meinem Schreibtisch aufstehe, springt sie runter läuft einmal quer durch die Wohnung, beruhigt sich nur schwer wieder und das ganze geht (also es kann durch die Wohnung laufen, wer will) dann bis wir schlafen gehen. Ich gehe mit ihr nochmal eine kurze Pipi-Runde und dann ist schlafenszeit. Dann muß man sie aber momentan auch überreden sich in ihr Hütte zu legen (die steht im Schlafzimmer) und irgendwann, wenn es wieder hell wird, wird sie wieder unruhig.


    ich habe ja ein bißchen das Gefühl ihr ist langweilig, aber ich bin ja nicht dazu da sie 24h am Stück zu beschäftigen.
    Achso wir gehen draußen nicht nur Spazieren, wir machen auch immer wieder Übungen um den Jagdtrieb zu kontrollieren (das kommt noch hinzu, aß sie seit neuestem wieder jedem Vogel hinterher rennt...sie ist abrufbar, aber wir waren schon mal so weit, daß sie die Vögel in Ruhe gelassen hat). Auch zu Haus muß sie immer was für ihr Futter oder auch ein Stück Pansen machen...d.h. ihr Hirn wird auch mal angestrengt, im Rahmen.


    Vielleicht hat jemand eine Idee für mich, oder sagt einfach, das ist bei einem 14Monate altem Hund völlig normal, daß die so eine Phase haben.


    LG
    Brathähnchen

    Wir hatten das Problem mit unserer Labbimixhündin auch. Sie war zwischenzeitlich schon so dünn, daß wir anfingen uns Sorgen zumachen. Da sie augenscheinlich keine Schmerzen hatte und auch sonst fit wie ein Turnschuh war, haben wir das Futter, was sie gern gefressen hat und uns am symaptsichsten war, hingestellt, ihr Zeit gegeben und nach einer halben Stunde wieder weggeräumt. Das habe ich zwei mal am Tag gemacht. Wenn sie ganz großen Hunger hatte, hat sie auch gefressen, aber es hat ihr nicht so richtig zugesagt. Um zwischendurch etwas auf die Rippen zu kriegen, haben wir gekocht.


    Als dann die Läufigkeit, Scheinträchtigkeit etc vorbei war, fing Hund plötzlich an zu fressen und sieht nun auch wieder völlig normal aus.
    Vielleicht versucht ihr mal das Trofu einzuweichen mit etwas leckerem. Z.B. mit Leberwurstwasser.

    Zitat

    Mit (extrem hundeängstlicher) Arbeitskollegin und Hund im Wald unterwegs. Kollegin überwindet sich und nimmt die Hundeleine (die ich danach eine Stunde nicht mehr wiederbekommen habe...). Sie sieht von Weitem einen anderen Hund mit Besitzerin. Kollegin: "Hey, da ist n anderer Hund." Blick sagt: Was soll ich machen?
    Ich: "Ach, das ist der Romeo. Rat mal, wieso der so heißt... das ist so ein schöner Hund."
    (hundeängstliche!!!) Kollegin, im Brustton der Überzeugung: "Unserer ist schöner!"


    Mein Schwiegervater, der als er hörte, daß wir uns einen Hund zulegen, richtig schlechte Laune bekommen hat, hat auch mal so einen wunderbaren Satz rausgehauen. Inzwischen wissen wir, daß er unseren Hund heiß und innig liebt und auch immer anfängt zu strahlen, wenn sie in seine Nähe kommt. Zu dem Zeitpunkt des besagten Satzes hat er nach außen hin in unserer Gegenwart immer über den Hund gemeckert. Jedenfalls waren Freunde zu Besuch mit mittelgroßem Wuschelhund und machte alles mögliche, was nervt...betteln, kläffen, buddeln etc. Kurz darauf kam dann der Satz: "Also UNSER Hund hört ja"
    Als mir meine Schwiegermutter das erzählte, dachte ich auch, ich hör nicht richtig, aber war schön.

    Ich sehe es auch wie der ein oder andere hier, die meinen gezielt verpaarte Mischlinge sind nichts schlechtes. Im Gespräch mit einem Veterinär der in der Forschung arbeitet, habe ich mir auch sagen lassen, daß Mischlinge die gesünderen Tiere sind (nein ich kann es nicht mit einer Studie belegen, da es sich hierbei um eine reine Gesprächsnotiz handelt).


    Wir sind auch zu unserem Mischling gekommen, weil der eine den Hund haben wollte der andere den. Und plötzlich hatte jemand solch einen Mischling (Ein Upswurf einer Züchterin im VDH). Wir haben uns beide Elterntiere angeschaut. Der Papa hat keine Papiere, die Mutter hingegen schon und auch alle möglichen Untersuchungen mitgemacht, die mitzumachen sind.
    Jetzt haben wir gesagt, ok wir wagen es, wir nehmen einen Hund, der irgendwo zwischen den Eigenschaften eines Labradores liegt und dem Australian. Und wir haben genau diesen Hund. Ein Traum von einem Hund, der die Power und Energie des Australians mitbringt und das Verspielte des Labradores. So wie an denkt, ein Mischling aus diesen beiden Rassen sein müßte. Mit der Züchterin haben wir noch immer Kontakt und auch die anderen 9 Welpen sind gesund und der eine geht mehr in Richtung Labbi, der andere mehr in Richtung Aussie. Aber man hat die Auswahl dieser beiden Rassen und irgendwo dazwischen liegt das Verhalten nun mal. Klar ich weiß nicht 100%ig wie der Hund sein wird, das weiß ich aber eben auch bei einem reinrassigen Hund nicht.


    Geschichten von mehreren Pferdehöfen: Rüde ist in unbeobachtetem Moment auf Hündin drauf. Waren nicht mehr zu trennen. In dem einen Fall meine die Rüdenbeseitzerin, daß abgespritzt werden sollte. Da ist der komplette Hof auf die Barrikaden gegangen, denn wenn zwei charakterlich so tolle Hunde schon mal Spaß haben, dann können die Welpen nur toll werden (war ein BC-Goldie-Mix). Es sind am Ende nur zwei Welpen rausgekommen, aber die Leute haben sich fast um diese Welpen geprügelt. Und es sind zwei tolle Hunde, deren Charakter irgendwo zwischen Mutter und Vater liegt. Das war jetzt nur das Beispiel eines Hofes, auf inem anderen geht die GEschichte aber ähnlich, nur daß es dann ein ganz bunter Mix gewesen ist.


    Andere Frage, wenn es doch vornehmlich um den Charakter geht, wieso wird eine weiße Schäferhundin (Zucht in der Familie) mit einem tollen Charakter beinahe nicht zur Zucht zugelassen, weil sie etwas zu groß geraten ist?


    Das eigene Gefühl (ich habe keine Belege dafür) zeigt auch, daß tendenziell die reinrassigen Hunde anfälliger für Krankheiten sind (so auch die Erfahrung des TA).


    Ich verstehe nicht, warum es so verpönt ist nach Charakter der Tiere zu gehen und zu verpaaren, was gesund ist und was zueinander paßt, anstatt sich an Rassestandards aufzuhängen.

    Ostsee, etwas ab von den absoluten schickimicki Touri-Orten, wie Ahrenshoop (Darß), Heringsdorf (Usedom), Binz (Rügen) o.ä. ist absolut zu empfehlen. Da macht dich keiner an, wenn dein Hund frei läuft, so lang er nicht irgendwen belästig. Das Wasser ist nicht weg, wenn man dann doch mal baden will und es ist einfach schön da.
    Ich muß allerdings gestehen ich war bisher nur in der Nebensaison mit Hund und zu Pfingsten (was als Hauptsaison gilt), aber wir hatten mit unserem Wuff überhaupt keine Probleme. Campt ihr, dann kann ich euch einen tollen Campingplatz empfehlen, ansonsten hat jemand anders vielleicht Ideen.