Beiträge von Brathähnchen

    liebe Gaby, ich bin einige Posts sehr sachlich geblieben, obwohl ich einfach nicht verstanden werden wollte.


    bin auch persönlich angegangen worden, mir wurde unterstellt, daß ich meine in jeden reinrauschen lasse und rücksichtslos bin, obwohl ich mehrmals sehr ausführlich erklärt habe.


    Sorry, da sei mir diese eine Kommentar doch gegönnt. ;-)

    Jetzt holt bitte jeder ein Beispiel raus, wo der andere Hundehalter unmöglich ist.
    Und es passiert euch allen täglich. Man man.


    Ich habe jetzt denke ich genug geschrieben, zumindest so viel, daß auch dem letzten der gelesen hat meine Meinung verständlich sein sollte. Ich glaube auch ein Teil hat mich verstanden (der hat sich nur schon zurückgezogen), den anderen wünsche ich ganz viel Freude in ihrer eigenen kleinen perfekten Hundewelt...
    Vergeßt die Blutdrucktabletten nicht...sonst kann es böse enden. ;-)


    Einen schönen Abend euch noch...
    ich lehne mich zurück und lese mir die kommenden Beiträge durch, die sehr interessant zu scheinen werden...welcher Hund hier plötzlich in andere reinrennt.


    ein letztes Wort Gaby: Meine Hündin darf auch eine gepfeffert kriegen und ich freue mich über die Erziehungsarbeit, die ich nicht alleine leisten kann und will. Ich redete von ernsthaften Verletzungen, nicht von einem Kratzer an der Nase, oder einem Abdruck im Ohr.

    Wenn es mit dem Respekt nicht klappt, dann fang doch mit Verständnis an, daß er eine andere Auffassung eines gelungenen Gassigangs hat.


    und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß hier alle fast täglich Hunde mit Haltern treffen, denen alles völlig egal ist.
    Mir passiert das nicht, weder in Dresden, Berlin, Erfurt, Halle, an der Ostsee, wo auch immer (da sind wir nur öfter mal) und auch nicht in meiner Kleinstadt.


    Aber ihr macht das schon, regt euch weiter auf und alles ist doch gut (mich soll es nicht stören), nur daß die "anderen" Hundehalter sich weniger aufregen müssen.
    Interessantz ist übrigens, daß die die sich hier groß aufregen, doch die ein oder andere wie ich finde sehr gelungene und nette Anekdote im Thread "der andere Hundehalter" geschrieben haben, wo mir der ein oder andere fast sympatisch wurde, weil es wohl doch nicht so gut klappt, aber wehe es klappt beim anderen nicht, dann sind eigene Befindlichkeiten gestört und man muß sich drüber aufregen. Und auch wenn ich selbst eine bin, aber typisch Frauen.


    Und nochmal, richtig lesen...hilft viel weiter.


    lotuselise
    Ich werde einen Teufel tun einen fremden Hund einfach anzufassen.

    Zitat

    Erstmal Ruhe bewahren, sich Zeit nehmen zu urteilen, mit dem anderen Hund zu kommunizieren. Und siehe da, es läuft rund.


    den Satz finde ich übrigens großartig! (ganz ohne Ironie)


    der Rest: na ja geh ich nicht wirklich mit, muß ich ja aber auch nicht.


    Ganz super finde ich im Übrigen die Dynamik hier:
    ich bin jetzt:
    ein HH der seinen Hund einfach losrennen läßt
    ..... immer auch bei angeleinten Hunden, und vor allem dann wenn ich sehe, die sind verletzt, oder alt. Dann macht es mir richtig Spaß (sollte ich noch dahinter schreiben, daß dieser Satz ironiebehaftet ist?)
    Respekt vor HH , die keinen Kontakt mögen habe ich auch nicht
    ..... ich verstehe es nur einfach nicht und habe keine plausible Erklärung erhalten, außer eigene Eitelkeiten


    Gaby, keine Angst, falls wir uns treffen, wir mein Hund brav neben mir abgesetzt, nimmst du deine an die Leine oder in den Fuß, wird meine entweder im Fuß laufen, oder an die Leine kommen (je nachdem welche laune sie hat) und alles ist doch geritzt.
    Woher soll der andere Hundehalter übrigens wissen, daß dein Wissen das richtigere ist?
    Eigentlich ging es mir anfangs nur darum, daß falls mein Hund ausbüxt und ich nicht reagiere, reagieren kann, daß ich erwarte, daß die anderen Hunde so gut sozialisiert sind, daß sie diese Aktion unbeschadet übersteht, ob sie nun wegrennt, eine drüber kriegt, oder spielt wird sich dann zeigen. Aber sobald sie eine ERNSTHAFTE Verletzung zeigt, werde ich ungehalten.
    So ich hoffe jetzt hat es auch die letzte Verstanden...
    ...Viel Spaß noch
    ich verdünnisier mich jetzt... :winken:
    und gehe als respektloser Hundehalter mit meinem Hund spazieren und lasse sie alle egal ob Mensch ob Hund belästigen...oh wie freu ich mich drauf... :headbash:

    Zitat


    Das muß man aber erstmal respektieren KÖNNEN, wenn man aber generell nur die eigenen Belange und Wünsche sieht, dann funktioniert das nicht.

    Lakasha


    Jep ich habe es gewagt mich weit aus dem Fenster zu lehnen, aber auch nur, weil hier (fast) immer die gleichen antworten und man die Meinung einzelner zu diversen Themen schon auch mal filtern konnte.

    Nein ich werde nicht alle 5 min angesprochen, weil (auch schon zig mal geschrieben) ich Anstand habe und mein Hund sich rückversichert, ob er gehen darf. Und ja, wenn du nix tust, lasse ich meine hin.
    Ich werde auch meinen wieder mit einem Lächeln aufsammeln, wenn ich darum gebeten werde (auch schon mal geschrieben). Ich beherrsche den Hundehalter Umgangston, es streßt mich aber nicht, wenn ihn andere nicht wissen, anstandslose Menschen gibt es seit Menschengedenken. Aus dieser Anstandslosigkeit sollte aber keine Verletzung hervorgehen, nur weil mal ein Hund auf deinen drauf geht und der Besitzer nicht sofort reagiert, entweder weil abgelenkt oder unwissend und um nix anderes ging es mir.
    Es ist richtig, daß ich nicht bei dem anderen Besitzer anfrage, wenn er uns sieht kann er an, oder ableinen, wenn er weietr frei läuft lasse ich meine hin.
    Ich unterhalte mich übrigens gern mit anderen Hundebesitzern (bin halt von diesem Schlag und ist meist auch echt lustig, weil es alle Bevölkerungssschichten abdeckt), aber wenn ich merke, die Hunde finden sich uninteressant gehe ich weiter und muß nicht unnötig rumquatschen.


    Dazu mal ein Gedanke:
    Wenn der Großteil der Bevölkerung meint, Milchtrinken ist gesund (es ist nur ein Beispiel, nicht, daß sich da jetzt jemand dran aufhängt) und du sagst, Milchtrinken ist schädlich, weil du es einfach besser weißt, weil du dich mit Ernährung auseinander setzt. Trinkt der Rest trotzdem gerne Milch, auch wenn du dich aufregst wie Rumpelstilzchen ;-) und selbst wenn du ihnen ganz gelassen erklärst, Milch ist ungesund und Begründungen lieferst, wird der Rest trotzdem sagen: ich trink weiter meine Milch, war schon immer gesund.


    Nix anderes ist es bei der Hundehaltung. Es gibt eine Hundeforumsmeinung, die zu einem Großteil aus jungen Frauen besteht, die eh alles richtig machen und zu jedem Thema belesen sind und es gibt den "Pöbel" mit der anderen Weisheit. Sprich: Du (das ist ein allgemeines Du) bist in dem Fall eine Minderheit. Und in solch einem Fall müssen sich nun mal die Minderheiten arrangieren, weil es die anderen nicht besser können/wissen.
    Wenn man es etwas schärfer formulieren möchte: Dein Pech, wenn du viel schlauer als die anderen bist. (das ist für die Allgemeinheit formuliert, du bist damit nicht explizit angesprochen).


    Und ich möchte auch noch ein letztes mal erwähnen, daß wir hier selbst auf der letzten Gassirunde min. 2 Hunden begegnen (nein nicht Berlin, Kleinstadt in der Pampa). Es gab kaum eine Situation über die ich mich aufregen müßte. Denn die allermeisten beherrschen das mit dem Anstand ja und die nicht, die werden es als Erwachsene Menschen einfach nicht mehr lernen (reg ich mcih gar nicht drüber auf), also Leine ab und sie sollen selber sehen, wie sie klar kommen. Und es war kein Hund gestreßt und selbst wenn, die können das für einen Moment mal ziemlich gut ab (solange es kein Dauerstreß ist).


    Zitat


    Das muß man aber erstmal respektieren KÖNNEN, wenn man aber generell nur die eigenen Belange und Wünsche sieht, dann funktioniert das nicht.


    Jep Eure Belange, euer Wissen soll respektiert werden, aber selber nicht respektieren, daß es andere Leute mit anderen Ansichten gibt. Famos.



    So ich habe mir alle Mühe gegeben, genau zu sagen was ich meine, meine Ansichten in vernünftiger Form mitzuteilen, auch mit Anstand zu diskutieren, falls es mir nicht gelungen ist, dann tut es mir leid. Mir hat dieser Thread aber leider auch gezeigt, daß nicht versucht wird richtig zu lesen, zu verstehen, sondern sich die Damen lieber in ihrer Ehre gekränkt fühlen, weil man sich einzelne Stichworte raussucht, sich an Sinnlosigkeiten hochzieht.
    Da der letzte Abschnitt OT ist, bitte ich euch darum, ihn hier nicht weiter zu diskutieren, denn hier ist das Thema ein anderes. Falls sich jemand an dieser Aussage vertun möchte, mache doch entweder ein eigenes Thema auf, oder schicke mir eine Nachricht.

    Zitat

    Nö, ich bin nicht gestreßt wegen der Hunde. Die sind mir egal. Ich bin wegen der anderen Menschen gestreßt. Ist so etwas wie Reizüberflutung für mich. Für mich sind meine Spaziergänge mit Hund Freizeit und da ich nen recht streßigen Alltag habe, entscheide ich mich gerne für Ruhe und Entspannung und die habe ich halt nicht bei Sonnenschein im Englischen Garten.
    Mir gehen die ganzen Radfahrer und Jogger mehr auf die Nerven, als freilaufende Hunde.


    So schnell bringt mich nix aus der Ruhe und andere Hund schon gleich 3x nicht. Was mich aber auf die Palme bringt ist meist diese Selbstverständlichkeit das Hunde Hallo sagen müssen, das Hunde unbedingt spielen müssen, das Hund sich oftmals nicht abwehrend verhalten darf. Das nervt mich


    Ist es dann nicht ein Ego-Problem. "Ich hab keine Lust, mich mit irgendwem zu beschäftigen" ?
    Die Sache mit dem Hallo sagen, ist nun mal weit verbreitet, weil sich nicht alle Hundehalter im Hundeforum wieder finden und sich über die In&Outs der Hundehaltung informieren.
    wenn du keinen Kontakt willst und über einsame Felder wanderst hat doch auch kein Mensch ein Problem, weil es dann einfach niemand mitbekommt. Aber wenn andere Hunde und andere Hundehalter da sind muß man sich arrangieren. und auch wenn der Spruch: "Früher usw..." oft nicht angebracht ist. aber es war schon immer so, daß wenn Menschen, egal ob mit Hund oder ohne, aufeinander treffen, sie sich irgendwie arrangieren.


    Das sind dann die Leute, die wenn sie auf der Straße oder von Nachbarn angesprochen werden ganz schnell weiter gehen. Du bist bestimmt nicht so....


    Ich habe auch nicht jeden Tag Lust von anderen Menschen angesprochen zu werden, aber das ist nicht deren Bier, sondern meins, also bleib ich freundlich, egal ob mit Hund oder ohne, egal ob es jetzt sinnvoll war oder nicht.


    Scheuklappengesellschaft sag ich zu so einem Text nur. Nein, ihr müßt euch natürlich nicht alles Nase lang anquatschen lassen (wie oft passiert es wirklich) und eure Hunde schon gleich gar nicht. Aber vielleicht wäre das Viertel dann wieder etwas freundlicher.

    Lakasha


    Zitat

    Da sind wir wieder bei gut sozialisiert. Meine Hündin ist mit den Familienhunden und mit befreundeten Hunden absolut super, da kann und darf sie auch gerne selbst regeln, da braucht sie mich nicht.
    Bei fremden Hunden bin ich eben aufgrund meiner Erfahrungen vorsichtig damit und ich sehe auch keinen Sinn darin das die etwas untereinander ausmachen. Ne kurze Maßregelung ala "Hau ab und Laß mich in Ruhe" - gehört zur Kommunikation. Aber nen total aufdringlichen Hund abwehren, oder einer Provokation aus dem Weg zu gehen... da sehe ich keinen Sinn darin, daß den Hund selbst regeln zu lassen.


    Ich sehe einen Sinn darin, daß sie es lernt, nämlich einen entspannten Spaziergang, auch wenn mal ein aufdringlicher Hund zu uns kommt und ich aus welchen gründen auch immer nicht reagieren kann, sei es gepennt, sei es das Kind oder sonstirgendwas. Ich kann mich trotzdem in dem Moment drauf verlassen, daß sie das einigermaßen vernüftig regelt.


    Zitat

    Ich bin allerdings auch kein großer Hundewiesengänger, das würde mich wohl mehr streßen als Akasha.


    Genau du bist gestreßt aufgrund von anderen Hunden, nicht dein Hund. ;-)
    Wenn ich einwas wirklich wichtiges aus diesem Forum mitgenommen hab, dann daß sich meine Stimmung ganz schnell auf den Hund überträgt. Das war das was ich mir am allermeisten angenkommen habe. Hab ich kein Streß wenn der andere Hund angeflitzt kommt, hat meine auch keinen.

    Zitat

    Also ganz ehrlich: Zwei meiner Hunde fielen mal unter dieses "1%" und wurden fast zerlegt. Die üblichen Sprüche?: "OOOOCH, das hat er ja noch NIEEEE gemacht!"
    Hatte ich umgekehrt mit meinem seligen Dickerchen auch schon mal, daher bin ich eine der neurotischen "An-der-Leine-Führer", die das auch von den entgegenkommenden erwartet, sorry. Und da ist es mir egal, zu wieviel Prozent es mal einen "Unfall" gibt, denn auch dieses eine Prozent ist mir da zuviel. Es ist nicht witzig, wenn der eigene Hund zerlegt wird und umgekehrt ist es genauso übel.


    Es soll Leute geben, die schlechte Erfahrungen machen. auch wenn ich noch so sehr aufpasse, es kann immer was passieren. Genauso kann ich auch vom Blitz erschlagen werden.
    Das ist meinen Augen etwa so, wie, der Schwager hat einen Autounfall gehabt, deswegen setze ich mich in kein Auto mehr.


    Das Leben ist nun mal mit einem gewissen Risiko behaftet, auch das der Hunde, aber ich finde man kann es mit der Risikominimierung stark übertreiben. Denn dann hat keiner mehr Spaß.


    Ich lasse mir halt einfach dieses Quäntchen an Risiko: Weil ich so ein entspannteres Leben führe.


    DerWuffundIch
    Dein Junghund hört wie eine eins? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Meine hört zwar auch gut und ich bin ziemlich stolz drauf, daß es so gut funktioniert, dennoch gibt es eben Momente, wo sie eben nicht so richtig will, wo man auch etwas energischer werden muß, aber beim 2. oder 3. mal klappt es dann doch.



    @dinaSPR
    ein Hund mit ungewisser Vergangenheit ist immer noch eine andere Hausnummer, aber das wurde jetzt auch schon ein paar mal gesagt. ;-)

    Jetzt kommen wir der Sache doch näher ;-)


    Es geht euch nur um das letzte %?
    man kann doch aber nicht alle Risiken 100%ig ausschließen...Muß man denn wegen dieses 1% so ein Theater machen? Das halte ich allerdings auch für neurotisch.
    ich würde für meine die Hand ins Feuer legen, aber vielleicht rastet sie in ihrem Hundeleben auch mal aus, vielleicht raste ich auch mal aus etc pp.
    Und dann wegen dieses 1% sich ständig so dermaßen über die anderen Hundehalter aufzuregen, verstehe ich einfach nicht.


    ich habe in meinem ersten Post in diesem Thread geschrieben, bei der Überschrift gehe ich mit , bei dem restlichen Text kann man sich wahrlich drüber streiten, da ein gewisser Anstand herrschen sollte, bzw eine gewisse Kommunikation. Aber es sind Lebewesen, der Halter ist auch eins und deswegen passiert es auch mal, daß grad nicht alles zusammenspielt und ein Hund in eine Gruppe reinrennt.
    Ich bin aber nachwievor der Meinung bei gut sozialisierten Hunden sollte einfach nix passieren, bis auf ne saftige Ohrfeige.

    Gut ok, der Thread hat sich irgendwann weiter entwickelt...d.h. Hunde einfach nur machen lassen, wenn sie sich nicht zu benehmen wissen ist Mist.
    Aber meine Frage ein paar Seiten zuvor zielte eigentlich daruf ab, wieso ist es denn so, daß meine seine Hunde nicht machen lassen kann, was ist da schief gelaufen? Wenn man Angst haben muß, daß die auf nen anderen losgehen...

    Zitat

    Ok bleiben wir mal beim Vergleich Hund/Wolf


    Und erkundigen uns mal was passiert wenn ein fremder Wolf auf ein eingefleischtes Rudel trifft :D


    1. Da guckt und entscheidet der Rudelführer was passiert.
    2. Der Haushund ist einfach kein Wolf mehr (wird in diesem Forum auch oft genug betont), sondern ein Haustzier mit herausgezüchteten Eigenschaften, die man eigentlich lenken können sollte.