Beiträge von Brathähnchen

    Ich fasse auch nochmals gerne zusammen:


    Ich lasse meinen Hund für gewöhnlich nicht irgendwo reinrennen, falls es aber aufgrund der vergessenen Ohren doch mal zu einem Faux-pas kommt, weil ich eben kein perfekter Hundehalter bin, bzw einen unperfekten Hund habe, dann erwarte ich, daß der andere Hundehalter sein Rudel nicht einfach machen läßt, wenn er weiß, daß sie drauf gehen. Wobei ich nix dagegen hab, wenn meine mal eine gepfeffert bekommt. Der andere darf auch mal in den Lefzen hängen, aber wenn mein Hund danach verletzt ist, werde ich sauer. Meine ist bis jetzt ein einziges mal in zwei Hunde reingerannt, da sah aber der andere Besitzer auch nicht so aus, als ob er was dagegen hatte und ja sie hat ein paar auf die Mütze bekommen und ist ganz schnell abgedampft.
    Dort wo sie offiziell darf, ist sie eher eine, die nach vorn geht, also noch 5x versucht an das Rudel ranzukommen, also auch nix mit zurückhaltender Hündin.
    Keine Angst ich gebe mir als Hundhalter schon Mühe, daß mein Hund nicht einfach so zu anderen läuft, klappt auch, aber es ist eben ein Hund und keine Maschine, wie hier so oft betont wird.
    Ja und es gibt Leute, die sind etwas argloser/unwissender etc, auch die sollte man tolerieren und nicht gleich die Keule auspacken. D.h. auch nicht immer, daß sie nicht informiert sind, aber vielleicht haben sie sich an anderen Stellen informiert und somit einfach eine andere Auffassung.
    Ist übrigens bei jedem Thema so, wo es um die eigenen Befindlichkeiten geht, ob nun Ernährung, Kindererziehung, Hundeerziehung usw usw.


    Und was das knurren angeht...lest euch die verschiedensten Beiträge dazu doch mal durch und ja ich finde es erschreckend, daß hier eine Menge Hunde diese Freiheit haben. Ich lasse mich nicht von meinem Hund in die Schranken weisen. Ich habe trotzdem das Gefühl, daß es meinem Wuff sehr gut geht, auch wenn sie manchmal etwas rumjammert, wenn ihr was nicht so in den Kram paßt.


    Ihr könnt ja auch alle machen was ihr wollt. Ich kenne einfach keine unentspannten Hundebegegnungen. Seh ich es einfach nur nicht so eng? Läuft das hier mit der Kommunikation? Pfeifen hier die Hundehalter auch mal ihren Hund zurecht, wenn er Bockmist baut? Was machen wir falsch?
    Wir sind auch mit Hund viel unterwegs, auch woanders läuft es entspannt. Und übrigens haben meist nicht mal die mit Kleinen Wuffis ein Problem und die, die ein Problem haben gehen den anderen aus dem Weg.


    ach und Murmelchen, hättest du die durchgelesen, was ich geschrieben hab, dann wüßtest du daß ich nicht davon ausgehe, daß eure Hunde jeden verkloppen, der am Horizont auftaucht, aber den, der eurer Gruppe zu Nahe kommt und das wurde nun doch sehr deutlich in diesem Thread ausformuliert. Und nein, die Tierschutzhunde dürfen auch nicht alles verhauen, was ihnen in den Weg kommt, aber bei denen kann ich eine evtl vorhandene Aggressivität nachvollziehen, an der dann hoffentlich gearbeitet wird, was aber doch wahrscheinlich (hatte noch keinen Tierschutzhund) echt lange dauern wird und bei dem ein oder anderen auch so festsitzt, daß da nix zu machen ist. Alle anderen sollten so sozialisiert sein (wird doch in jedem 2. Thread gesagt, daß das das A und O ist), daß kein anderer Schaden davon trägt, auch wenn er sich mal daneben benimmt.
    Ich werde immer vorsichtig sein, daß wenn mir mal Dogforumhundehalter (ja auch andere haben unverträglich Hunde, habs verstanden :roll: )entgegen kommen, keiner angepißt ist und auch niemand schaden nimmt.


    By the way: es wäre schön, wenn in so einem Forum zumindest die Moderatoren einen gewissen Ton wahren...

    PocoLoco
    Jupp ich habe verstanden, alles ganz normal...wenn Hunde knurren dürfen. Und ja ich habe hier einige Texte dazu gelesen und ich habe auch die Aussage dahinter verstanden. Mein Hund darf übrigens auch knurren, viel und laut, aber er darf nun mal keine Menschen anknurren, sondern nur Artgenossen oder Spielsachen. Draußen situationsbedingt (wenn sie in eine Ecke gedrängt werden würde, wo sie wirklich überhaupt gar nicht weg kann) vielleicht schon, aber im Haus unter keinen Umständen.


    und @ein paar von den anderen
    Rudeldynamik, die ich als Führer dieses Rudels nicht unterbrechen kann? Spitze!


    Ich freue mich jetzt auf einen Tag mit meinem Wuff draußen, hoffentlich mit Spielkameraden. Der übrigens einen ziemlich ausgeglichenen Eindruck macht, auch wenn sie mich nicht anknurren darf und auch mal von einem anderen Hund in die Schranken verwiesen wird. Wenn ihr unverträgliche Hunde habt und die nicht aus dem Tierschutz kommen, dann bleibe ich dabei, daß da einiges schief läuft, bzw. gelaufen ist.
    Und wenn ein Rudel solch eine Eigendynamik entwickelt, daß ich dem bei Fremdhundekontakt nicht mehr Herr werde, dann habe ich vielleicht auch zu viele Hunde.


    Ich kann meine hinsetzen, auch wenn der andere noch so angestürmt kommt und da bleibt sie, bis ich sie freigebe (was nur ab und an zu Übungszwecken passiert). Und es noch keiner meinem Hund etwas getan. Ich sage auch nochmal deutlich ich lasse sie nirgendwo reinrennen, wenn ich merke, oh der/die Halterin will das nicht. Aber wenn sie es machen würde, weil heute die Ohren zu Hause gelassen, dann sollte der andere HH sein Rudel so lenken können, daß nix passiert und wenn die auch ihre Ohren vergessen haben, dann kommt die Kommunikation untereinander zum Einsatz und spätestens dann trollt sich mein Hund oder spielt kräftig los, je nachdem was die anderen meinen. TS-Hunde sind ne Ausnahme, deswegen auch das Quäntchen Vorsicht. Aber die ihre Hunde als Welpen bekommen, sollten ihre Hunde so sozialisieren, daß es kein Problem gibt.
    Viel Freude mit euren Hunden und ich hoffe ihr habt ne gescheite Versicherung.

    Oh man, es läuft doch immer wieder auf dasselbe hinaus, die gleichen User, mit den ewig gleichen richtigen Meinungen, wie die Prenzlbergmütter...


    Wieso habt ihr alle pöbelnde Hunde, die andere verkloppen?
    (Und nein, ihr habt nicht alle Tierschutzhunde mit ungewisser Vergangenheit. )
    Da frag ich mich ehrlich, was ist schief gelaufen?
    Ich kenne nur zwei Hunde, die man nicht zu anderen lassen kann. Der eine war die ersten zwei Jahre krank und man konnte ihn in der entscheidenden Phase nicht sozialisieren, der andere wurde als Kinderersatz gehalten und auch nicht sozialisiert und in die Schranken gewiesen. Selbst bei der ersten Hündin haben es die Besitzer ein paar Jahre später noch so hinbekommen, daß Hundekontakte stressfrei ablaufen.
    Was ist so schwer dabei den Hunden beizubringen, wenn der mir suspekt ist, dann gehe ich einfach vorbei und verdresch den nicht. Haben die Hunde im Freundeskreis (und das sind ein paar) spätestens nach einem Jahr begriffen und sie wurden alle von Artgenossen in die Schranken verwiesen, im ersten Jahr mit sehr vielen Hundekontakten.


    Aber wenn ich lese, eure Hunde dürfen euch (Menschen) anknurren, weil es ihre Art zu kommunizieren ist, dann rollen sich mir die Zehennägel.
    Dürfen sie auch ihren Platz auf dem Sofa verteidigen?
    Keine Angst, mein Wauzi wird auf seinem Platz für gewöhnlich in Ruhe gelassen, aber wenn ich da ran will, aus welchen Gründen auch immer, sei es saubermachen, dann hat sie mich zu lassen, genauso ans Futter. Ich mache es für gewöhnlich nicht, aber ich könnte es und sie hat mich dabei nicht anzuknurren.
    Ist zwar ein anderes Thema, fügt sich dennoch ganz gut hier ein. Das sind dann die Hunde, die "Hund sein dürfen", wo meiner Meinung nach aber ein bißchen was schief läuft.


    Um den Bogen zu den Prenzlbergmüttern zu schließen: Die denken auch sie haben alle die tollsten, besterzogensten Kinder, aber im Umgang mit anderen Kindern sind es echte A********kinder und genauso ist das mit den lieben Hunden. Aber es ist ja alles hündisches Verhalten und das ist in Ordnung so und es ist ja ein gut erzogener Hund.

    Zitat

    Was Problemhunde angeht, habe ich ebenfalls die Vermutung, dass sie zu solchen gemacht werden - Entweder wird Hundeverhalten zum Problem erklärt oder es wird zu empfindlich mit dem Verhalten des Hundes umgegangen. Für mich also Ergebnisse von den Unentspanntheiten der Halter, denen man erzählt hat, die Hunde seien das Übel der Welt, und nun gehen die HuHa hin und versuchen zusammen mit dem Hund der ganzen Welt auf Biegen und Brechen zu gefallen.


    Mein Hund, 70cm, hat mal einen jungen Dackel als Konkurrenten gesehen und angemacht, damit rechnete ich nicht. Ist nix passiert (angebrummelt und weggestupst), aber der Dackel ist einfach laut bellend geradeaus und weggelaufen. Sehr unangenehm, ein flüchtender Großhund (hat meiner auch schon gemacht) gilt als Weichei, aber ein großer, der einen kleinen verjagt gilt als Monster. Die Frau habe ich am nächsten Tag getroffen und sie war so drauf, dass ihr Dackel mal noch mutiger werden soll. Gut! Ich wette, 90% aller Leute würden für alle Zukunft keine großen Hund mehr heranlassen und etwas von wegen "hat schlechte Erfahrungen gemacht" erzählen. Und sie erkennen nicht, dass damit die Probleme erst anfangen.


    Ich gehe so unentspannt Gassi, dass er im Feldweg an Krezungen etc. bei mir sein muss, ebenfalls wenn Radfahrer auftauchen, sonst lass ich ihn laufen. Kommen mir Leute entgegen mit angeleintem Hund halte ich ihn verbal erstmal bei mir (das klappt meist gut, weil er erstmal vorsichtig ist und sich evtl. sogar auf Abstand hinsetzt und den entgegenkommenden Hund beobachtet) und wenn sie nahe sind rufe ich, ob ich ihn laufen lassen kann. Geht auch meist. Es geht mir um die Tendenz. Im Zweifelsfall lieber laufen lassen. Unangeleinte Hunde kommen meist auch viel besser klar und es gibt wesentlich weniger Spannungen.


    Das meine ich auch, wenn Hunde mal etwas forscher angerannt kommen, hat er eine "deutliche Beschädigungsabsicht" usw usw.
    Wenn ein unangeleinter Hund auf uns zustürmt und meine ausmahmsweise gerade angeleint ist, dann mache ich sie einfach los. dann kann sie entweder mit ihm spielen, oder sich trollen. Hier wird so oft erzählt, daß Menschen keine hündische Kommunikation übernehmen können, aber Hunde können für gewöhnlich den anderen Hund lesen. Ein bißchen Streß hat noch keinem Hund geschadet. Wurde es zuviel (was einmal vorkam), dann haben wir die Situation aufgelöst, weil sie sich als Welpe/Junghund (was auch immer man mit 4 1/2 Monaten war) nicht in die Situation gefunden hat. Und seitdem ist sie aber sicherer geworden, weil sie ganz genau weiß, im allerletzen regel ich, aber wirklich nur dann.


    @windige Lola
    ich habe bereits geschrieben, daß ich Verständnis für Angsthunde habe. Aber die wenigsten sind einer und wenn ich mir die schnellen Erfolge einer Angsthündin im Sozialverhalten in unserer HuSchu ansehe, dann frage ich mich, ob Kontakt verbieten der richtige Weg ist.


    Und wie bereits geschrieben unser Hund rennt nicht einfach auf andere Hunde zu, sie fragt vorher nach (was ganz automatisch nach dem weiter oben Beschrieben Erlebnis kam).
    Ich betrachte das ganze individuell und wenn jemand keinen Kontak möchte, dann soll er es mir mit unangeleintem Hund zurufen, aber wenn einer ohne Leine rumflitzt und der andere HH uns gesehen hat, gehe ich davon aus, daß mein Hund hindarf.


    Wenn wir uns begegnen sollten, nimm deine einfach an die Leine und wenn nicht und du meine blockst, dann wird sie mich verwundert angucken, ich rufe 2x (ja ich muß 2x rufen) und dann kommt mein Hund und freut sich auf den, der vielleicht noch kommt.

    Zitat

    Das kann man aber nicht verallgemeinern. Ich habe hier einen sehr sehr unsicheren, ängstlichen Hund sitzen der das früher mit starker Leinenagression meinte regeln zu müssen. Seitdem wir sie haben hat sie gelernt, das ich die Begegnungen mit fremden Hunden regel. Läuft sie frei und aufmal kommen zwei Hunde auf sie zugestürmt und sie liegt zusammengekauert auf dem Boden, denkst da bleib ich daneben stehen und lass die Rüpel machen? Das ist nicht fördernd für ihr Vertrauen in mich. Wo sie doch grad erst gelernt hat das man Frauchen vertrauen kann. Bei den Hunden unserer Nachbarn ist sie anders und da lass ich sie auch machen weil ich die beide kenne und WEIS das sie gut sozialisiert sind. Da lass ich die drei machen. Da liegt sie auch mal unterwürfig auf dem Boden, aber das hat dann einen Grund, weil sie zB den Althund umgerannt hat oder zu forsch war. Das soll sie ja lernen. Aber ich gehe erstmal grundsätzlich davon aus das jeder Hund den ich nicht kenne eben nicht weiß wie man sich zu benehmen hat. Damit fahre ich ganz gut. Negativbeispiele von "Hunde einfach mal eben so spielen lassen" kenne ich genug. Das muss ich mit meiner Angsthündin echt nicht haben.


    Ausnahmen gibt es immer, aber die wenigsten Hunde sind Angsthunde.
    Und wenn man sich hier so umschaut, da legen alle viel wert auf Sozialisierung, aber wehe ein anderer Hund, die ja sowieso alle nicht so toll erzogen sind, kommt angerannt. Das ist doch völlig widersprüchlich.
    Und auch wenn ich mich damit jetzt in die Nesseln setze, ich habe das Gefühl, daß hier einige Leute erstmal vom Schlechten ausgehen, daß andere Hunde nicht so toll sind wie ihre eigenen. Ich mache es andersrum und gehe erstmal davon aus, daß die Leute ihren Hund im Griff haben und nur weil ich evtl einmal eine schlechte Erfahrung mache, sind doch trotzdem die meisten Hunde verträglich und wissen um die Kommunikation untereinander. Und ja ich kenne auch hunde, an die ich meine nicht ranlassen würde, aber da haben die Besitzer ihren draußen an der Leine, weil sie es verpaßt haben den Hund zu sozialisieren und sie isoliert gehalten wurden. Aber das sind Ausnahmen.
    Wieviele Hunde lernen von Welpenbeinen an, oooh Mutti regelt das für mich? Da geht das ganze Maß für die Hunde flöten, die eigentlich selber regeln könnten.
    Mein Hund ist bisher ein selbstbewußter Hund, der auch mal Unsicherheiten zeigt (ist einfach ein Junghund und noch nicht sonderlich souverän). Sie kennt die Kommunikation, mal rennt sie hinterher (meistens, einfach aufgrund ihres Alters) und mal geht sie vorneweg. Sie kann sich unheimlich gut anpassen, bei Jüngeren, spielt sie ganz vorsichtig, bei jüngeren Rüden donnert es manchmal ganz schön, die balgen und raufen sich, bei Hundedamen unterwift sie sich erstmal und dann wird geguckt, wie die ältere reagiert und entweder man geht sich aus dem Weg oder es geht rund.
    Mir macht es Spaß die Hunde im Spiel zu sehen und gebe ihr auch oft die Möglichkeiten. Sie reagiert auch ganz stark auf denjenigen, der mit ihr draußen ist, bei meinem Freund ist sie auch anders (weil er niemals anecken möchte und übervorsichtig ist), als bei mir. Bei mir kommt sie angerannt, fragt nach und zischt los. Bei meinem Freund fragt sie noch 5x nach, ob sie jetzt wirklich darf und unterwirft sich viel schneller, einfach weil er ein wenig Unsicherheit austrahlt. Es kommt also (ja ja es gibt Extremfälle) ganz viel auf den Menschen an.

    Die Überschrift finde ich super, beim Rest kann man sich streiten.


    Bei hunderziehung wird ein viel zu großes Gewese drum gemacht. Ich bringe meinem Hund bei alltagstauglich zu sein. D.h. kommt Besuch, sind wir zu Besuch hat der Hund sich zu benehmen. Genauso draußen. Ich les hier mittlerweile leider zu viel rum und kann auch nicht nur entspannten Hundekontakt zulassen. Da bin ich manchmal fast neidisch um die Unbekümmertheit der anderen.


    Ich rufe meine Junghündin ran, wenn uns einer entgegenkommt ohne Leine, danach wird kurz geschnakkt, ob sie spielen dürfen (wenn wir nicht unbedingt weiter müssen) und ich geb es zu, ich freue mich über fast jedes Spiel, daß ich mir jetzt nix ausdenken muß. Ich laste meine denke ich genug aus (auch da ist mir ein wenig die Unbekümmertheit verloren gegangen), aber es gibt auch Tage, da bin ich platt und dann kommt mir ein anderer spielfreudiger Hund gerade recht.
    Ich denke mir aber auch oft genug, jetzt bin ich übervorsichtig, obwohl ich auch eigentlich davon ausgehen könnte, läuft der andere frei, dann sollte er auch verträglich sein. Ich ruf meine trotzdem nochmal ran und frage nach (Dogforumgeschädigt ;-) )
    An der Leine geh ich einfach vorbei, ob ich nun meine an die Leine nehme oder im Fuß laufen lasse, entscheide ich danach, wie sie an dem Tag gerade hört.


    Was mich allerdings richtig nervt, ist die Haltung, daß Frauchen (Herrchen ticken da meist etwas anders) alles für den Hund regelt. Die meisten Hunde hier untereinander dürfen selbst regeln (Ausnahmefälle gibt es, aber ich bezweifle, daß es so viele davon gibt) auch wenn mal eine die ganze Zeit auf dem Rücken mit eingeklemmter Rute liegt, dafür ist er/sie das nächste mal der Hund, der sagt wo es lang geht. Und ich glaube nicht, daß je ein Hund Schaden davon getragen hat. Und wenn unser Hund spielt und auch wenn die Hunde von Freunden spielen, da sind die Lefzen hochgezogen, die Zähne gefletscht, es wird sich steif gemacht und was es nicht sonst noch an Drohgebärden gibt. Es hat noch keinen Biß, geschweige denn einen Kratzer gegeben.

    Ich kenne nun leider dein Problem nicht. Bei vielen Hunden habe ich mir aber auch schon gedacht. Die sind so super und wenn ich sie dann mit den jeweiligen Besitzern gesehen habe, dachte ich mir, was ist das denn jetzt? Einer war dabei, der war völlig umgänglich und wenn Frauchen kam, mußte man echt Angst haben.
    Was ich damit sagen will, es kann meiner Meinung nach sinnvoll sein, den Hund ohne Herrchen zu beobachten.
    Ich find nur die Zeit sehr lang. Eine halbe Stunde auf dem Platz, oder in der Öffentlichkeit, ja, um zu sehen, wie der Hund ohne gewohnten Einfluß reagiert. Aber warum muß der Hund mit nach Hause? Ich würde meine Bedenken anmelden und sagen, so und so viel Zeit ist ok, aber gleich ein paar Stunden, ist mir einfach zu viel.

    Danke, das sind super Antworten und wenn Frida dann soweit ist kann ich beruhigt loslegen. Ich freu mich drauf und find eure Seite informativ und es juckt in den Füßen.
    Leider wohnen wir zu weit weg von den Bergen...aber im Sommer dann... :ja:



    Unsere hat ein blaues Auge und ein braunes. Ist ein Australian Shepherd- Labrador-Mischling. Würden wir jedes mal einen Euro dafür bekommen, wenn wir gefragt werden: "Oh da ist doch ein Husky mit drin, wegen der verschiedenfarbigen Augen und ein Beagle, wegen der Fellfarbe" dann wären wir nach einem halben Jahr schon reich.
    Die Leute lassen sich dann aber auch nicht aufklären und meinen, da ist bestimmt noch ein Husky mit drin und ein Beagle.
    Manchmal nervt es, aber meisten können wir doch drüber lachen.

    Zorro:


    Danke für diese Tips. Mit dem Ruffwear Webmaster haben wir auch schon geliebäugelt, weil es eben nicht ganz so teuer ist, rot (ich bin in den Bergen ein Fan von roten Sachen, einfach weil man die gut sieht) und ich fand, daß es wohl ausreichend wäre. Habt ihr den euren Hund vorher an das Abseilen gewöhnt, oder mußte er einfach durch?


    Mit Zelt ist natürlich auch eine Variante, da muß man auch vorher nicht groß organisieren, sondern kann einfach los und falls es Änderungen gibt, wird kein Suchtrupp rausgeschickt, weil ich nicht da bin, aber in der vorigen Hütte noch war.
    Ich bin auch gut ausgerüstet, nur mein Freund hat eben noch so ein Haufen schweres Zeug, was wir finanziell nicht so schnell umstellen können. Er ist nunmal auch etwas größer und somit ist alles ungleich teurer.


    Wir werden wohl auch ersteinmal in der sächsichen Schweiz üben und dann können wir in los in die Berge.