Beiträge von Brathähnchen

    Wir haben unseren Wuff noch nicht so lang, aber so ein paar Tage waren dann doch immer mal drin. Auto auf, Hund rein, Zelt rein und schon geht der Urlaub los.
    Wir hoffen ja, daß wir nächstes Jahr mal wieder einen großen Urlaub machen können. Da wird es genauso sein, wie bei den Kurzurlauben. Hund schläft, sobald der Motor angeht, somit kann man auch längere Strecken überbrücken. Es gibt so viele schöne Ziele in Europa, die alle mit Auto zu erreichen sind, da kann man sich schon schön vertun.


    Ich würde ja Familien generell ein Urlaub in der Campingvariante empfehlen. Für Kinder gibt es eigentlich nix spannenderes als draußen zu sein und es hat immer irgendwie was von Abenteuer. Campt man drußen, wie es z.B. in den skandinavischen Ländern ohne weiteres möglich ist, ist es immer wieder die Umgebung, die zu erkunden ist. Auf dem Campingplatz rotten sich Kinder auch immer unglaublich schnell zusammen und machen ihr eigenes Ding, so daß man sich als Eltern wunderbar entspannen kann (habe kein eigenes Kind, aber mein Freund, das wir auch öfter mitnehmen) und für den Hund ist diese Form des Urlaubs auch die streßfreiste und schönste. Den ganzen Tag draußen sein, schnüffeln, immer ist jemand da. Also unsere genießt Zelten sehr.


    Ich selber kann mir gar keinen Urlaub vorstellen im Hotel oder ähnliches, da würde ich mir zu sehr eingeschränkt vorkommen und mit Hund dann sowieso. mal einen Tag Hotel ist schick, aber dann reicht es mir auch wieder.


    Ich freu mich jedenfalls auf die Urlaube mit Hund...die d noch kommen sollten, die nächsten Jahre....

    Im Laufe des Threads kam dieser Vorwurf min. 2x, daß man keine Hasen allein hält und sie hat erklärt, daß sie noch mehr Hasen haben, die im Garten leben, aber dieser Hase nun mal keine anderen Hasen mag und deshalb allein gehalten wird. Sie haben es wohl mehr als einmal probiert, ihn mit anderen zusammen zu lassen.

    Ich kann dir das Havelland empfehlen..... hab hier noch keinen unfreundlichen Hundebesitzer getroffen, es herrscht kein Leinenzwang und schön ist es im Sommer hier auch.Wo allerdings hin, kann ich dir bis auf die umliegenden Zeltplätze nichts sagen, wohn ja hier und habe mich demnach noch nicht damit beschäftigt.


    Ansonsten Sächsische Schweiz. Ist zwar Leinenpflicht, aber es hat niemanden gestört, wenn der Hund frei rum lief. Wie das im Sommer ist, weiß ich nicht genau, ob da auch darüber hinweg gesehen wird.
    Falls ihr keinen Luxus braucht, Ottomühle im Bielatal....hundefreundlich, günstig, traumschön gelegen.

    Hab mal 8 Monate in Norwegen gelebt inklusiver einer einmonatigen Rundreise ;-)


    Wenn ihr kein Luxus braucht...in Norwegen gilt das Jedermannsrecht, d.h. du darfst mit Zelt übernachten wo du magst, solang es kein Privatgrund ist und ein respektvoller Abstand zu Wohnhäusern eingehalten wird (ich weiß die Meterzahl nicht mehr). Ich persönlich steh da ja total drauf, ansonsten gibt es in ganz Norwegen Hütten, die privat vermietet werden. Eine befreundete Familie ist einfach spontan losgezogen und hat auch immer eine Hütte bekommen.


    Ansonsten lohnenswerte Ziele sind:


    - Lofoten - Berge, die aus dem Wasser ragen und die Mitternachtssonne
    - Svartisen bei Mo i Rana - extrem eindrucksvoller Gletscher (wenn ihr eh schon auf dem Weg in die Mitternachtssonne seid, müßt ihr da sowieso vorbei.
    - Trondheim ist auf jeden Fall sehenswert (bei einem Bierchen hinter der alten Brücke, war zumindest 2004 das Kneipenviertel und ich war echt gern da)
    - Sognefjord - Flåm, man muß leider mit der der Flåmbahn fahren um den atemberaubenden Wasserfall zu sehen
    - Geirangerfjord - war leider nicht da (kam man mit den Öffis schlecht hin), aber soll wunderschön sein
    - von den Stabskirchen sollte man zumindest ein paar gesehen haben.
    Ansonsten einfach Natur genießen, ob im Hardanger, in der Hardangervidda, Dovrefjell, oder einfach an der Küste mit seinen vielen Fjorden


    Falls ihr viel Zeit habt und in den Norden fahren wollte, ist auf jeden Fall Hammerfest und Tromsö sehr zu empfehlen...allein schon die Fahrt dach hoch entschädigt sich selbst.

    Ich finde, noch darüber nachzudenken, den Hund zu behalten leider ziemlich daneben.


    9. Monat, es könnte jetzt noch einen Monat sein, aber eben auch nur noch ein Woche, bis der Zwerg da ist. Deine Nerven sind schon wegen des Hundes völlig im Eimer, wie soll es dann mit Hund UND Kind werden.
    Dann ist nämlich die Mutter gestreßt, der Hund sowieso und dann auch noch das Kind.


    Was ich allerdings auch sehr bedenklich finde, ist die Aussage zu: Was macht ihr jetzt anders? Grenzen aufzeigen. Ist das nicht das erste was man macht, wenn der Welpe richtig angekommen ist? (das es manchmal nicht so hinhaut und man manches fehlinterpretiert ist klar)
    Dein Freund kriegt Feuer, wenn er hustet, oder sich in der Wohnung bewegt? Au Weia! Sollte nicht der Hund Feuer kriegen und zwar gewaltig?
    Der Hund knurrt? Er wird sanft beseite geschoben, wenn er deinen Freund anknurrt und wenn er nicht weiter knurrt, kriegt er ein Leckerli? Ja, ich habe geknurrt, Leckerli, bitte!


    Ich werfe jetzt mal die ziemlich gewagte These in den Raum: Der Therapeut sieht, daß die Probleme auch hausgemacht sind und du nicht so ganz bereit bist, die Samthandschuhmethode fallen zu lassen und mal richtig durchzugreifen? Und deswegen rät er zur Abgabe?


    Für die letzten Tage, Maulkorb dran und normal leben! Aber ihr kriegt das Problem leider nicht mehr gelöst, jedenfalls nicht bis zur Geburt und alles danach ist einfach nur kreuzgefährlich für alle Beteiligten.


    Ich habe (ich glaube sogar hier im DF) mal einen Satz gelesen: Bild dir ja nicht ein, daß nur du dich gut um ein/das Tier sorgend kannst.
    Denk mal darüber nach ;-)

    Zitat

    du, ich bewerte das, was ich lese durchaus. dieser artikel widerspricht sich zum teil selbst, ist reißerisch aufgebaut und schürt ängste, statt das bewusstsein für gefahren zu wecken.


    glaubt ihr wirklich, dass osteuropäer in deutschland welpen für puppymills klauen? welpen sind noch nicht fortpflanzungsfähig und müssten erst mal aufgezogen werden...wer investiert denn neben den transportkosten noch darein? seit wann kommt es den vermehrern in osteuropa darauf an, gesunde hunde zu produzieren? ich meine, die impfen nicht mal, warum sollten sie dann erst gesunde zuchttiere einsetzen (äh, ja, gesund, klar, alle deutschen rassehunde sind gesund :D )? der schäferhundmischling der jungen frau passt natülich auch voll in das schema des jungen, gesunden modehundes (über den fall habe ich irgendwo dann doch einen wesentlich besseren artikel gelsen...). und die hundefänger wollen mit sicherheit auch kohle.


    das ist es, was mich stört an diesem und ähnlich geschriebenen Artikeln. die tatsache, dass irgendwelche schwachmaten hunde klauen, bestreite ich ganz sicher nicht. einfach ängste schüren ist in meinen augen aber alles, aber nicht zielführend.



    Die einen machen Panik wegen "Kampfhunden", die anderen wegen Hundeklau. Bei dem einen macht man mit, bei dem anderen regt man sich auf.
    Es ist nicht schön, wenn der Hund geklaut wird, aber Hundeklau hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben. Wer angst davor hat, mache seinen Hund bitte nicht fest.
    Übrigens gerade mal geschaut, den 104 Hundeentwendungen stehen zwischen 300 und 400 Tötungsdelikte gegenüber.
    Ich mache meinen Hund trotzdem vor dem Bäcker fest, weil es manchmal logistisch nicht anders möglich ist.


    Ich finde es schade, daß alles so hochgepusht wird, daß mittlerweile der Großteil denkt, es gibt nur noch schlechte Menschen und solche Artikel tragen nunmal dazu bei. Es ist aber so ein geringer Prozentsatz und manchmal passiert im Leben eben halt auch was.
    Ich kann zwar das Risiko stetig minimieren, mir aber auch viel von meiner Freiheit nehmen lassen...

    Andra2012


    Ich lese schon ne ganze Weile im Forum hier mit und einige Namen und ihre Aussagen bleiben nun mal hängen und auch die Tonart. Sorry, daß ich daraus meine Schlüsse ziehe und bei Vielpostern ergibt sich nun mal ein größeres, detaillierteres Bild, als bei Leuten, die einmal was schreiben.
    Und wenn der Ton nun mal permanent belehrend und über die bösen anderen Hundehalter meckernd ist , weil die alles falsch machen und überhaupt keine Ahnung haben, dann darf ich den ein oder anderen auch mal als "perfekten" Hundehalter bezeichnen...(ich könnte dir ganz spontan 7 Leute aufzählen, was ich hier nicht tun werde)


    Hey es gibt auch "perfekte" Hundehalter mit Weitblick und Humor und ein wenig Einfühlungsvermögen in diesem Forum, die ihr Wissen gerne an die dusseligen Anfänger weitergeben.


    Mich stört einfach die ich-mach-das-so-und-alle-anderen-haben-sich-dran-zu-halten-Einstellung...

    ja dann regt euch aber doch bitte nicht auf, wenn 95% der Hundehalter das anders machen. ihr seid zwar perfekte Hundehalter, aber eben doch in der Minderheit.


    Und evtl sind andere Hundehalter auf Hundekontakte beim Gassi gehen angewiesen, weil die Freunde mit Hund nicht eben um die Ecke wohnen, oder gar keine Freunde mit Hund sind und einmal die Woche Hundeschule reicht manchmal einfach nicht aus.


    Einfach mal nett 2 Sätze wechseln (man muß denen ja nicht das ganze Leben erzählen) hat noch niemanden getötet und man kommt für gewöhnlich weiter.