Beiträge von Brathähnchen

    Stehe gerade unserer Zuckerschnute und dem Nachbarswuff unten an der Straße. Ich laß meine am Bordstein immer anhalten und absitzen, also muß der Nachbarshund da mit durch. Ich mich hingestellt und erstmal das Haltesignal gegebn und dann ein: "Tessa, sitz! Frida, sitz!. Tessa der Nachbarshund hat sofort gesessen und meine hat das so gar nicht interessiert. Ich also stehen geblieben nichts weiter gesagt, sie weiß ja eigentlich was zu tun ist, mal kurz angestupst, damit sie nochmal merkt worum es ging, nochmal ins Sitz geschickt. Der junge Hund hatte aber einfach keine Lust. Da kommt irgendwann eine Radfahrerin an, die das Schauspiel schon eine Weile betrachten konnte und merkte an:" Der eine Hund hört ja, der andere nicht."


    "Ach ehrlich?" wäre mir jetzt gar nicht aufgefallen. Aber immerhin schien das mein Hund dann doch mal zum Anlaß zu nehmen sich endlich mal hinzusetzen.

    Käse (sie bekommt immer die Stücken, die trocken geworden sind, dafür spult sie auch das ganze Programm runter was sie schon kann. In der Hoffnung, daß das irgendwie zieht. Leberwurst ist auch sofort weg. Unsere Maus ist "leider" bei uns nur einmal entwurmt worden und krank war sie auch noch nicht, deswegen gab es Leberwurst auch bis jetzt noch nicht so oft.
    Und getrockneter Pansen...da kann sie auch ganz ganz brav schauen...ist nur leider immer so schnell weg

    Hallo,


    Ist hier jemand aus Rathenow und hat Lust den ein oder anderen Tag in der Woche mit uns eine Runde zu drehen.


    Wir: Das ist ein Gespann aus mir (weiblich 27) und Frida (ein halbes Jahr). Da gehört auch noch ein Mann dazu...ob der dann auch mit dabei wäre, mal sehen. ;-)
    Frida kennt andere Hunde und ist beim Blödsinn machen ganz vorn mit dabei. Am besten wäre natürlich ein junger Hund und am meisten Spaß hat sie mit jungen Rüden (die Hunde mit denen sie am meisten Spaß hatte waren alle maximal 3 Jahre alt, älter geht natürlich auch, aber da hat sie sehr viel Respekt vor). Die Mädels sind ihr meist zu vorsichtig, aber auch da gab es schon wunderbare Spiele.


    Ist da jemand, bzw. hat jemand Interesse?


    :winken:

    Wir waren neulich auch in Dierhagen, haben aber auch mal einen Abstecher nach Prerow gemacht (weil ich unbedingt mal wieder zum Weststrand wollte).


    Am Nordstrand haben wir unseren Hund freilaufen lassen (ich habe nicht einen angeleinten Hund gesehen), auch wenn es eigentlich nicht erlaubt ist, bzw selbst am Hundestrand Leinenpflicht herrscht. Aber ich habe das Gefühl außerhalb der Saison wird das recht entspannt gehandhabt, zur Saison ist es eh zu voll da oben.


    am Weststrand hatte ich den Hund an der Leine, einfach weil Nationalpark und viele Menschen. Wir haben dann einen anderen Hund getroffen, da haben die beiden auch mal kurz ohne Leine gespielt, aber sonst einfach Leine dran.


    Auch auf dem Campingplatz auf dem wir waren, war das mit der Leinenpflicht eher hinfällig, weil auf dem Zeltplatz waren wir im Oktober eh die einzigen und die paar Camper, die da noch waren, waren auch entspannt, bzw hatten auch fast alle selber noch einen Hund dabei. Da konnte man auch am Zeltplatzwächter mit unangeleintem Hund vorbei laufen.
    Schau einfach wie die Stimmung ist, das kriegt man kurioserweise immer sehr schnell mit und dann entscheide nach Gefühl.

    Ich würd jedem empfehlen in das nächste Outdoorgeschäft zu fahren (gibt es mittlerweile in jeder größeren Stadt) und sich dort was rauszusuchen. Meine Erfahrung ist, daß sie dir dort wirklich nur das verkaufen, was man auch braucht.
    Oder für die Leute, denen der nächste Laden zu weit ist, sollen doch einfach mal bei Globetrotter gucken (da gibt es auf der Seite auch eine Rubrik...nennt sich Hot Offers). Die Sachen, die da ausgestellt sind, taugen eigentlich alle was (mir ist jetzt noch nix untergekommen bei dem ich sagen würde: "Das ist Quark!"
    Noch ein Tip aus eigener Erfahrung: alles was die 3. Schicht, also Regenjacken, Anorak etc betrifft: Finger weg vom Discounter....Thermounterwäsche (es gibt natürlich wesentlichbesseres Zeugs) und Fleece sind in Ordnung, aber der Rest nicht. Bitte auch keine Schuhe, die was aushalten sollen vom Dicounter.


    Ansonsten für den Nachmittag auf dem Hundeplatz gibt es in jeder Preislage etwas. Denn da werden keine großen Anforderungen ans Material gestellt.


    Es gab auch schon mal ein Thema in die Richtung...hieß: es herbstelt...

    Unser Tagesablauf sieht wie folgt aus:


    So gegen 5:30, 6Uhr wird sie wach und muß auch ziemlich dringend nach unten (mit gut Zeit sich noch anzuziehen) da wird sich erleichtert (Pipi und ein Haufen), dann steht mein Freund so gegen 6:30 auf, kurz vor 7 gibt es dann was für die Kleine zu fressen. Halb 8 (ich war mittlerweile auch aufgestanden) geht es dann runter zu unseren Nachbarn, wo sie mit der Nachbarshündin erstmal ein paar Min spielen darf und dann (wenn wir beide arbeiten sind, 3 Tage die Woche), bleibt sie zusammen mit der anderen Hündin bei der Nachbarin, wo sie dann mehr oder weniger (bis auf die Pinkelpausen) auch den ganzen Tag schläft, bis wir so gegen 16 uhr wieder kommen. Dann ist erstmal kurz (10 min) Zeit zum Spielen, wir gehen hoch, machen unseren Kram und dann geht es so gegen 18 Uhr noch mal auf eine Runde mit ca. 1/2 Stunde, manchmal auch etwas mehr. Dabei ist sie wie gesagt auch extrem entspannt und auch noch 1-2h danach.
    Und dann geht es gegen 9 nochmal kurz in den Garten und kurz vor dem Schlafen gehen, zwischen halb und um 11.


    Bin ich daheim, geht es bis zum Fressen genauso. Dann geht es allerdings erst um 8 auf eine Runde von ca. 20 min (Bäcker, ein wenig Spielen), dann ist bis Mittags wieder Ruhe angesagt, ich sitz dann irgendwo und schreibe an meiner Arbeit. Sitze ich im Wohnzimmer, liegt sie auf ihrem Platz, aber sobald ich aufstehe, wuselt sie mit durch die Wohnung, springt mich an und jammert.
    Sitze ich im Arbeitszimmer, wo sie ohne Erlaubnis nicht rein darf (weil das auch Kinderzimmer für das Wochenendkind ist), liegt sie mal auf ihrer Decke, die ich dann neben meinen Stuhl lege, mal im Flur mal im Wohnzimmer, so richtig recht ist ihr da nix.
    Dann gehen wir mittags noch eine Kleine Runde und nachmittags wenn mein Freund heimkommt ist es dann ähnlich, wie wenn der Hund bei den Nachbarn ist.


    Man muß dazu sagen, es variiert alles ein bißchen, von den Zeiten her, da wir es so ganz regelmäßig gar nicht schaffen würden.


    Am Wochenende ist der Tag immer ganz anders. Wir sind eben durch den Sohn meines Freundes viel unterwegs, also müssen eben auch mal auswärts schlafen, aber da ist sie wesentlich entspannter, legt sich einfach hin und schläft. Sie muß dann zwar nachts noch einmal mehr raus, aber auch völlig unaufgeregt. Da pischert sie auch nie irgendwohin, sondern wartet brav bis sie raus kann.
    Dort habe ich das Gefühl, daß sie sich stark an uns orientiert und sich auch sicher fühlt. Da kriegt sie nur einen Rappel, wenn sie uns nicht sieht, aber das ist dann auch sehr schnell vorbei, wenn wir dann wieder kommen (also es geht jetzt um einen Toilettengang oder das Kind zum Schlafen legen).


    Sie ist also wirklich nur daheim so gestreßt. Es ist eben so unterschiedlich, sind wir unterwegs orientiert sie sich ganz stark an uns, ist in unserer Nähe und sehr "zahm" (hab grad kein gescheiteres Wort) und zu Hause, stellt sie sich uns immer mal in den Weg, springt hoch, will ständig runter (wenn es nach ihr ginge wären wir jede Stunde um unten mit dem Nachbarshund zu spielen. Sie wartet dann auch immer vor ihrer Tür und ist beleidigt, wenn da niemand rauskommt)
    Ich bin mir nicht sicher ob sie fordernd ist oder gestreßt...mal das mal das...ich weiß es einfach nicht.


    Zum Trinken, sie trinkt etwas mehr als sonst (aber nicht viel), Futter ist das Gleiche (sie bekommt unsere Reste + TroFu) und Output ist auch Spitze. Nur die Bäche, die seit gestern rauskommen sind merkwürdig, aber da geh ich, wenn es heute nicht besser wird zum Tierarzt.

    Hallo!


    Mein Hund (reichlich 4 Monate) ist immer ziemlich nervös. D.h. wenn wir in der Wohnung rumlaufen, hat sie ständig Angst irgendwas zu verpasen und ist immer hellwach. Wollen wir sie streicheln, ist sie immer meganervös und wedelt mit dem Schwanz, vergräbt ihren Kopf zwischen unseren Beinen und kann sich nicht mal irgendwie entspannt hinlegen, auch leckt sie ganz stark unsere Hände und das Gesicht, was auch schon mal viel weniger war, vor allem auch das Hapschen.
    Machen wir nix, sitzen also gemütlich auf dem Sofa, sitzt sie meist auf ihrem Platz und kaut auf ihrem Kauknochen rum. Bin ich allein und sitze irgendwo rum, schläft sie meist. Aber sobald ich aufstehe, rennt sie hinterher und ist völlig ruhelos.
    Sprechen wir sie an, kommt sie völlig entspannt an, aber sobald sie vor uns steht, wieder diese Nervosität.
    Gehen wir ins Bett, legt sie sich auf eines ihrer Bettchen, schläft ganz ruhig ein, wacht nachts auf tappelt zum Wasser und legt sich dann auf ein anderes Bettchen (was hoffentlich nicht weiter tragisch ist).


    Sind wir draußen, ist sie der entspannteste Hund überhaupt, selten mal ein Ziehen an der Leine, im Freilauf ist sie super, orientiert sich an uns und auch wenn wir draußen spielen und ich das Spiel abbreche, gibt es auch keine Diskussionen. (wir sind übrigens nicht zuviel draußen und fordern auch nicht zuviel, nachdem ich hier im Forum schon recht viel rumgelesen habe, denke ich sollte es nicht zuviel sein. ;-) )


    Seit gestern pischert sie uns auch wieder vor die Füße (also nie verdeckt). Also sie steht unter Streß, aber wir wissen nicht warum. Sie pinkelt auch unheimlich viel, wo ich gar nicht weiß, wo sie das hernimmt (sie hat schon immer recht viel getrunken, aber nicht so viel wie hinten raus kommt)
    Kann es das Alter einfach sein? Kann es sein, daß es an den Zähnen liegt?
    Sie hatte jetzt auch ca. 2 Wochen lang ihre erste Angstphase, aber die ist jetzt irgendwie von heut auf morgen vorbei. Kann es damit zusammenhängen?
    Ach ja und jammern tut sie auch unglaublich viel (ein Jammerhund war sie schon immer, wenn ihr irgendwas nicht gepaßt hat, aber momentan ist es echt extrem). Man hat aber nicht das Gefühl, daß es ihr schlecht gehen würde, denn draußen ist ja alles prima.


    Danke schonmal für die Antworten

    irgendwo auf den vorderen Seiten stand geschrieben, daß sie sich sowieso ein Eigenheim zulegen wollten und es dann vorgezogen haben, weil es in der Mietwohnung mit einem HSH nicht ging und sie so schnell wie möglich umziehen mußten. Und auch bei einem eigenen Haus gibt es meistens Nachbarn, wenn man es nicht gerade in der Wallachei baut.
    Fifi hat im Garten gebellt, was die Nachbarn gestört hat.
    Was nun aus diesem Verhältnis geworden ist, steht glaube ich nicht drin, aber anscheinend haben sie es ja irgendwie gelöst.

    Sie haben ein Hundebaby im Wald gefunden...haben es mitgenommen. Liegt denn da schon der Fehler?


    Sie haben sich aufopferungsvoll darum gekümmert, haben versucht rauszukriegen, was es denn für ein Hund ist, haben sich eingehend damit beschäftigt, hatten Zweifel ohne Ende und nun nach 5 Jahren haben sie Fifi immer noch. Vielleicht könnte man tatsächlich mehr zur Auslastung beitragen, allerdings sind die Besitzer ja vor allem am Wochenende oftmals lange unterwegs (Bergtouren usw). Also alles in allem kein schlechtes Leben.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, verträgt sich Fifi auch gut mit anderen Hunden, scheint also nicht so viel schief gelaufen zu sein bei der Sozialisation.
    Ganz zu Anfang wußten sie auch nicht, was es für ein Hund ist, es hätte alles sein können...Hütehund, HSH, Knuddelbär...


    So Variante 2: Sie hätte den Hund abgegeben, an einen Züchter. Der hätte den Hund weitervermittelt, was wäre dann gewesen? Vielleicht wäre Fifi dann auch nur im Tierheim gelandet, weil sie an jemanden geraten ist, der dann nach 2 Jahren merkt: "Ups...HSH? Das ist mir zuviel" Sie hatte nachdem sie ausgesetzt wurde immer die gleichen Bezugspersonen, die sich informiert haben, die jederzeit versucht haben dem Tier gerecht zu werden. Sie haben den Hausbau vorgezogen, um dem Hund mehr bieten zu können (sie kann also auch noch bewachen, ihrer Aufageb sozusagen nachgehen...Wo liegt der Fehler?


    Ich verstehe die Argumentation wirklich nicht, was sie falsch gemacht haben...

    KamiKatZeChArLy


    Ich habe mir den Thread auch mal von vorn bis hinten durchgelesen?
    So weit ich das rauslesen konnte, habe sie alle Hebel in ihrer Umgebung in Bewegung gesetzt (weil sie sich der Bedenken angenommen hatten), im Radio angerufen etc etc. Werden jetzt nach 5(!) Jahren noch Vorwürfe gemacht, weil sie keine hunderte km gefahren sind?
    In ihrer Nähe (und es gab genug zu tun, als mal eben so weit zu fahren) war einfach nix weiter machbar und trotzdem haben sie es wunderbar hinbekommen. Als ich mir das durchgelesen habe, fand ich die Anfeindungen schon ziemlich daneben, aber jetzt nochmal damit zu kommen und den moralischen Zeigefinger zu erheben muß glaub ich nicht sein.



    Ich finde die Geschichte grandios...Ihr habt es hinbekommen, mit vielen Selbstzweifeln, mit viel Mühe und sicher auch einer Portion Humor. Auch wenn das Thema zwischendurch mal auftauchte den Hund abzugeben (was man euch nicht verübeln kann)...es ist wohl ein Herzhund (den man wohl einfach nicht hergeben kann, egal wie schwer es ist)...


    Alles Gute Euch und viel Spaß noch mit Fifi (einer der coolsten Hundenamen für so eine Rasse) und den Zwergen
    Im Nachhinein wird die Zeit nur noch schön gewesen sein und all der Ärger ist vergessen.