Beiträge von Brathähnchen

    1 Bettchen
    1 2m schwarze Nylonleine
    1 15m Schlepp
    1 rotes Nylonhalsband (mit DogTag mit Adresse)
    1 Hundedecke (die wir beim Welpen abholen mitbekommen haben)
    2 Näpfe
    1 Gummihuhn
    1 mal einen Furminatorverschnitt
    1 Leckerlibeutel mit Inhalt
    ausrangiertes Zeugs von uns zum Spielen...wie ein alter Handschuh, eine Kletterschlinge, ein Frisbee von der Sparkasse, ein Stück Holz was vom Küche bauen über geblieben ist, ein Ball


    Wenn ich das so vergleiche, ist das echt wenig im Gegensatz zu manch anderem hier, ist aber auch noch nicht lang da, da wir aber auch so, unseren Hund zwar lieben, aber doch nicht ganz sooooo hundeverrückt sind, werden wir mit ziemlicher Sicherheit nicht auf die Anzahl von Halsbänder und Geschirren und Kissen etc kommen, wie es hier bei manchen der Fall ist (ist mit Sicherheit nicht abwertend gemeint)


    Was ich weiß, was auf jeden Fall noch hinzu kommt, im Laufe der nächsten Zeit und manches vielleicht auch Jahre.


    in nächster Zeit:
    Geschirr und Verlängerung für die Rückbank im Auto (in den Fußraum paßt sie so langsam nicht mehr rein)
    faltbare Näpfe für unterwegs


    Was wir irgendwann wenn der Wuff dann wirklich ein Hund ist
    Geschirr um den Hund auch mal anzuheben, beim Bergsteigen
    Schuhe gegen das Geröll
    Hunderucksack
    großes Kaugerät (Einfach weil es drollig aussieht, wenn Hunde an so einem Riesenstück rumkauen)

    lotuselise: Schau mal bei Wechsel-tents. Ich habe meins damals ziemlich günstig erstanden und bin damit sooooo zufrieden. Es wiegt nur 2,5 kg ist schnell aufgebaut (Rekord 3min ;-) ) und hält auch extremen Wettersituationen stand (Zelt war schon eingeschneit, eingefroren und hat auch schon stürmische Unwetter erlebt), aber die sind eben nicht so richtig günstig, es sei denn man hat Glück.
    Ansonsten würde ich dir empfehlen, mal zum ende der "Saison" in den kleinen Outdoorläden vorbeizugehen, die haben meist tolle Sachen, eine Spitzenberatung und oftmals auch günstige Preise. Oder die Hot Offers bei Globetrotter sind auch immer mal ein Blick wert.


    Gibt es auch andere brauchbare Geschirre für den Hund die bezahlbar sind und an dem man den Hund trotzdem mal abseilen könnte? Mein eigener Klettergurt hat 1/3 von dem gekostet (und ich hab eigentlich einen ganz guten), was ich dann für den Hund bezahlen müßte? seh ich nicht so richtig ein... :ops:

    Juchhu...


    Danke für die vielen wirklich hilfreichen Antworten. Vor allen Dingen die Infos zu den Geschirren ist Gold wert. Wir werden dann sich er nächstes Jahr unseren Hund an die Berge ranführen und mal schauen, wie sie sich dann macht.
    Allerdings glaube ich kaum, daß das mit dem Körpergefühl schlechter wird, von daher mach ich mir da eigentlich wenige Sorgen. Und da wird dann unsere Sportskanone auch zufrieden sein (so stelle ich mir das jedenfalls vor ;-) )


    Die Info mit dem Zelt werden wir dann wahrscheinlich auch so umsetzen. Hattest du Schlafsack usw mit oder hast du Decken aus den Hütten bekommen?


    Ich stell mir das alles so schön vor und nach den Antworten weiß ich jetzt auch einfach, daß es wirklich schön werden kann.


    Wer mag kann ja vielleicht auch noch die ein oder andere besonders lustige, kuriose, nervenaufreibende Situation schildern. Würd mich freuen...

    So habe ich das auch gesehen, aber als ich hier im Forum mal unseren Tagesablauf schilderte, waren sofort die Reaktionen, daß ich zuviel mache. Mein Hund kann abschalten (laß ich sie ein paar min alleine, legt sie sich einfach hin und schläft...auch im Auto zum einkaufen. Und wenn sie merkt, es passiert einfach nix, dann legt sie sich in die Ecke, schmollt auch mal ne Runde, aber trotzdem ziemlich entspannt.
    Wegen der Überreizung und des Trainings zur Frusttoleranz kann ich die Meinungen ja immer recht gut nachvollziehen, nur kommt ganz häufig die Begründung, daß der Hund dann immer mehr und mehr braucht um ausgelastet zu sein. Das verstehe ich nicht. In dem Moment wo ich als Mensch sage, ich bestimme wann es los geht und wann es zu Ende ist (außer beim Spiel mit dem Nachbarshund :ops: ), sollte es doch kein Problem sein, oder?
    Wir sind recht viel (aus familiären Gründen) unterwegs und selbst da kann ich unseren Hund (der sobald der Motor angeht, im Auto schläft) nach kurzem schnuppern auf seiner Decke (die muß allerdings immer mit, als Rückzugsort) ablegen, ohne, daß sie einen gestreßten Eindruck macht. (Wir trauen allerdings auch Kindern immer mehr zu als in Büchern steht und haben ein sehr ausgeglichenes Wochenendkind)
    Und dann liest man hier immer wieder max 2x10 min am Tag in dem Alter (14 Wochen), da bin ich sowieso noch nicht mal an der nächsten Wiese, dann macht mich das immer wieder stutzig.
    Ich will eigentlich nur die Logik dahinter verstehen, niemanden dabei angreifen, oder sagen es ist Blödsinn. Ich verstehe es nur nicht und hoffe, daß sich die Leute, die wirklich so wenig mit ihren Welpen machen (wir würden das auch gar nicht hinkriegen) auch dazu äußern.

    Hallo!


    Hier steht ja in jedem zweiten Thread, daß man in der ersten Zeit mit den Welpen so gut wie nix machen sollte. Wegen des Themas Frustration kann das nachvollziehen, deswegen gibt es definitiv immer wieder Tage an denen einfach gar nix passiert.
    Aber wenn ich einzelne Tage mehr mache, wieso krieg ich dann angeblich einen hyperaktiven Hund, der nie zur Ruhe kommt?
    Wenn ich ein Kleinkind auslaste und fordere, bekomm ich doch auch nicht automatisch einen Zappelphilipp.
    Ich will nicht provozieren, ich will es wirklich wissen.

    Haben eure Hunde Probleme mit dem Luftdruckunterschied gehabt? Wenn es dann doch mal in höhere Regionen geht? Da wir nun wirklich im Flachland von Brandenburg wohnen ist es mit langsam immer höher gehen etwas schwierig. Deswegen wäre es interessant ob die Wauzis an sich anfällig für Höhenkrankheiten sind.


    Und wenn man in die Hütten nicht mit Hund rein darf (geht jetzt ums Matratzenlager), wo haben die dann geschlafen?


    Und leider ist mein Wuff grad noch ganz klein, aber er klettert jetzt schon liebend gern irgendwo rauf (Steine, Hügel, etc)...ich fänds schön, wenn es ein Berghund werden würde.

    Tamaris:
    Ja wir waren beide unabhängig voneinander viel in den Bergen unterwegs...ob nun beruflich, oder freizeitmäßig (macht kaum einen Unterschied ;-) )
    D.h. wir waren beide bis letztes Jahr fit, was Bergtouren anbelangt. Dann ist es leider durch meinen Kletterunfall etwas eingebrochen. Wir sind aber beide auch echt ausdauernd und da ich immer genug Reserven habe (auf den Hüften ;-) ) kann ich auch den ganzen Tag laufen und springe am nächsten Tag wieder durch die Gegend.
    Am liebsten laufe ich bergauf, auch wenn ich zwischendurch immer wieder denke, warum tust du dir den Scheiß, wieder und wieder an (auf dem Gipfel oder in der Hütte weiß ich es dann immer wieder).
    Die Hütten nehmen Gäste auf, bis sie voll sind. In einigen ist es so, daß bevorzugt DAV-Mitglieder aufgenomen werden und die "anderen" dann meist fast für das doppelte an Geld die "Restplätze" belegen dürfen. (Die Mitgliedschaft im DAV ist bezahlbar und meist hat man das Geld schnell wieder rein und selbst wenn nicht, der DAV hat ganz oft tolle Angebote und eine Unfallversicherung für Risikosport, wie es Bergsteigen nun mal ist, ist auch inklusive). In den Hütten darf man keinen Komfort erwarten...es gibt Schlafsäle. Punkt. Selten mal 4er oder 6er Zimmer (da liegen auch nur Wolldecken rum und da mummelt man sich mit seinem Hütteschlafsack ein. Ich finde allerdings der Komfort ist schon wieder viel zu hoch, was Essen und Versorgung betrifft, aber das ist Geschmackssache. Das kernige geht so ein bißchen flöten.
    Wie es mit Hunden in der Hütte ist? Ich weiß es nicht so genau. Hab nur zwei Beispiele: in der einen Hütte mußten Bekannte mit Hund im Notlager schlafen...draußen, allerdings schon mit Bett und Decke und in der anderen Hütte haben die Hüttenwirte wohl erst etwas rumgemault, aber dann haben zwei gesagt, ach der kann doch mit bei uns rein und dann war auch gut. da am besten einfach vorher anrufen. Zur Not gibt es meist noch die Winterhütten, wo dann für gewöhnlich in der Sommerzeit keiner ist, wenn es nicht total überlaufen ist (durch Unwetter etc.)


    Zum Training: ich hab das immer ziemlich untrainiert gemacht, bin aber auch echt robust (bin auch ziemlich robust gebaut), was sowas angeht und auch selten an meine Grenzen gekommen. Da mußt du andere Leute fragen.
    Wichtig sind richtige, EINGELAUFENE Schuhe und zwar keine Trekkingschuhe sondern Bergstiefel...vom Fachhändler beraten lassen und min 4 Wochen vorher kaufen und regelmäßig damit laufen. Das sollte NIE NIE NIE unterschätzt werden. Und wenn ihr "kleinere" Touren macht, die als Flachländer dann schon auch heftig sind, braucht ihr nicht wirklich spezielle Sachen an Ausrüstung, außer gute Schuhe, vernünftige Regenjacke, eine gut sitzenden Rucksack und einen Hüttenschlafsack (alles andere ist gesunder Menschenverstand)


    Ich hatte bis jetzt das Glück noch nie in Bergnot geraten zu sein, wenn ich verreise ist immer schönes Wetter. Das war bis jetzt ein unumstößliches Gesetz... aber ich habe auch nicht das Bedürfnis in Bergnot zu geraten, obwohl ich regelmäßige darüber nachdenke mir für so einen Fall einen Biwacksack zuzulegen. die paar Gramm machen neben Kletterkram das Kraut dann auch nicht mehr fett.


    Auf jeden Fall, freu ich mich drauf, wenn unser Welpe dann ein richtiger Hund ist und sie uns hoffentlich auf vielen Touren begleiten kann.

    Danke für die erste schnelle Antwort...aber irgendwas buchen mögen wir beide nicht...wir sind eher von dem Schlag, wir fahren los und schauen wo wir am Ende rauskommen. Da wir Mitglieder im DAV sind, ist es auch noch nie zum Problem in den Hütten gekommen, auch wenn wir mal im Notlager schlafen mußten. :schlafen:


    Ich würd gern einfach wissen, von den Leuten, die sowas schon mal gemacht haben, öfter machen (weil sie genauso bergverrückt sind wie wir oder auch einfach in der Gegend zu Hause sind), ab welcher Stufe es mit einem Hund (der vorraussichtlich sehr sicher im holprigen Gelände ist, zumindest scheint sie schon die Anlagen so mitzubringen) brenzlig wird. Daß wir dann keinen Klettersteig machen können ist uns bewußt, aber wo lag bei den Erfahrenen so die Grenze?


    Die zweite Seite erzählt auch ein bißchen was, aber irgendwie ist mir diese Seite nicht ganz sympatisch, kann nicht mal sagen warum. Außerdem hätte ich gerne mehrere Meinungen... :ops:

    Mein Freund und ich sind Hochgebirgsfans und wir nehmen auch gerne mal die schweren Pfade und es stört uns nicht, wenn Klettereien dabei sind.


    Jetzt meine Frage (ja mein Hund ist noch viel zu klein dafür...es interessiert mich nur einfach und ja wir haben Lust das irgendwann auch wieder zu machen und gerne auch irgendwann mit der Zuckerschnute):
    Hat jemand Erfahrungen mit "extremeren" Touren und kann erzählen, ob der Wuff speziell darauf vorbereitet wurde (wir wohnen leider im Flachland), wieviel ihr euren Hunden zugetraut habt und ob ihr schon Touren abgebrochen habt, weil es mit dem Hund nicht mehr weiter ging und was euch da so für Geschichten einfallen.
    Also alles an Erfahrungen mit Hunden im Hochgebirge (Luftdruckwechsel, Hüttenübernachtungen, etc) würde mich wirklich sehr interessieren.


    Ich gehe davon aus, daß wenn jemand solche Touren über Stock und Stein macht auch sonst nicht gerade ein unsportliches Leben führt und meist sind ja dann die Hunde auch körperlich etwas fitter als manch andere.


    Freue mich über Antworten :winken:

    Krass...und schon ist ein Thema mal wieder ausgeartet...unglaublich und die Leute, die das Problem angesprochen haben, über die wurde wird sich wieder lustig gemacht oder anderweitig muckiert.
    Ne zeitlang fand ich nahm der Thread ne ganz gute Richtung...


    Ich finde die Art und Weise gerade ziemlich unverschämt (ich weiß, ich hätte es ja nicht lesen müssen, bla und neu hier bin ich auch noch und außerdem noch einen Mischling, mit nem Problem) und die Leute, die es betrifft, denken nichteinmal darüber nach.


    Letztendlich ging es auch darum, bei Problemen einfach mal beim Thema zu bleiben und da ist es egal wo der der Hund herkommt (wenn er die Türen zernagt,auf die Couch pinkelt, etc, dann ist das so), was er frißt oder ähnliches. Leute wollen das Problem lösen und ja es kann sein, daß der Wuff Vorschäden hat, nichtsdestotrotz ist das Problem da und da nützt die Keule ein Scheißdreck.


    So Ring frei für die übrig gebliebenen Grazien (warum passiert sowas eigentlich immer nur unter Frauen) sich jetzt über diesen Beitrag noch auszutoben, natürlich nur in der Anonymität des WWW. Wenn einige auch im wahren Leben (wie sie es schreiben) so krötig sind, kann ich mir gut vorstellen, warum sie mitten am Tag die Zeit haben...stundenlang zu schreiben (falls jetzt dazu ein blöder Kommentar kommt, lesen geht wesentlich schneller, außerdem Mittagspause), denn bei so einem Benehmen im Reallife würde ich einen riesigen Bogen um die Leute machen...hier weiß ich noch nicht, ob es mich amüsiert, oder ankotzt.