Beiträge von Brathähnchen

    Wir wohnen in einer Mietwohnung, die einer Erbengemeinschaft gehört und der Verwalter eine Wohnungsgesellschaft hier in der Stadt ist.
    Ich bin mir nichtmal sicher, wie das im Mietvertrag mit den Tieren geregelt ist, aber da 5 von 7 Mietparteien einen Hund haben und eine Partei, jetzt ohne Hund vorher einen Hund hatten sind wir davon ausgegangen, daß das schon ok ist. Der Verwalter und der Vermieter weiß das mittlerweile und außer, daß ich den Hund in einem anderen Zimmer lassen mußte gab es bei Besuch keine Komplikationen. Wäre wie gesagt bei uns im Haus auch echt albern.


    Wir haben glücklicherweise einen großen Garten, den alle nutzen können und die die im Erdegeschoß wohnen, sagen, daß ist fast wie ein Hauswohngefühl. Wir wohnen ganz oben, aber auch für uns fühlt sich das ein bißchen so an.

    Muß hier meine Maus auch nochmal vorstellen...


    ...Sie ist ein LabbixAussie-Mix und ein klitzbißchen Schäferhund soll auch noch mitgemischt haben. Es ist jedenfalls der bunteste Hund den ich je gesehen habe. Dreifarbig und gemerlt (sieht man an den Hinterbeinen und auch die große schwarze Fläche ist immer mal wieder durchbrochen) und dann noch zwei verschiedene Augenfarben.


    In unserer Kleinstadt ist sie jedenfalls schon bekannt wie ein bunter Hund.



    Ein Urteil, von meiner Freundin miterarbeitet, deswegen ausführlichst erzählt bekommen (kann es aber leider nicht untermauern):


    Hund ist im Garten, Besoffener beugt sich drüber, Hund beißt.


    Er zeigt den Hundebesitzer an. Hundebesitzer bekommt recht, weil Hund auf gesichertem Grundstück gewesen, auf dem der Besoffene nix zu suchen hat.


    Kann mir also gut vorstellen, daß er so gar keine Handhabe gegen dich hat, da es innehalb deines Wagens, in dem er nix zu suchen hat, passiert ist.


    Und ich meine auch gehört zu haben, wenn ein Hund zur Verteidigung beißt liegt das Recht bei dem Hundehalter.
    Ich glaube du brauchst dir nicht allzugroße Sorgen machen, wünsche ich dir auf jeden Fall.

    Ich weiß ja nicht, ob du kleine Hände hast, wenn ich das so mit meinen vergleiche (allerdings habe ich für eine Frau wirklich große Hände), dann sind das ja riesen Pranken.


    Wir haben heute auch die Trixie Walker active gekauft. Leider war in der einen Packung XL drin, statt L.
    Aber ich bin erstaunt, wie gut sie damit nach 5 min schon laufen konnte, auch wenn es noch etwas tapsig aussieht. Nun ja gibt es eben erst ab Montag alle vier Schuhe und dann kann das Training los gehen.

    Ich möchte dir mal noch die Angst vor der Fremdbetreuung nehmen. Wir haben nicht so sehr viel Urlaub gehabt, mein Freund gar nicht (ich bin zu dem Zeitpunkt 3 Tage die Woche arbeiten gegangen) und dann haben wir den Welpen zu unserer Nachbarin gegeben, 3 Tage die Woche. Und ja sie hat mehrere Erziehungsmethoden kennengelernt, sie hat etwas länger für die Bindung gebraucht, aber jetzt mit einem Jahr ist sie bereits ein ziemlich souveräner Hund, der uns vertraut, dem wir in jeder Situation vertrauen können. Sie kann allein bleiben, muß sie selten und wenn dann mit einem anderen Hund (2x 4h am Tag, mit Gassirunde in der Mittagspause), sie kann es aber auch ohne den Nachbarshund. Sie orientiert sich an uns und es geht nichts über uns, denn bei uns ist es einfach am schönsten...

    Ich muß gerade ehrlich sagen, ich bin erstaunt, auf was für Ideen man beim Namen des Rückrufes kommt?
    Ich finde es muß instinktiv sein und da komme ich mit Taxi, Vien etc nicht weiter.


    Ich habe nie darüber nachgedacht etwas anderes zu nehmen, als "hierher" das war das logischste. Das ist auch nachwievor der Rückruf der in der richtigen Tonlage in jeder Situation funktioniert. Wenn es nicht dringen ist, dann reicht auch ein "Komm" oder einfach nur der Name gerufen.


    Die Frage ist jetzt bestimmt nicht provozierend gemeint, aber warum sucht man sich so "exotische" Wörter?

    Wir haben bisher eine Tierärztin, die sehr sehr günstig ist und Impfen kann und kleine Wehwehchen kurieren kann. Mein Hund mag sie (sie zieht in die Praxis) und somit alles schick. Sollte aber mal was ernsteres sein, halte ich sie leider nicht für kompetent genug, bzw ist sie zu zurückhaltend, weshalb ich da zu einem anderen Tierarzt gehen würde, der wirklich weiß, was er da tut und auch bei selterenen Krankheiten wirklich Ahnung hat. Er ist eben etwas teurer, deswegen lasse ich die Sachen, die ich jedem Tierarzt zutraue eben woanders machen.

    Von der fast täglichen morgendlichen Hunderunde:


    " Ja und weißte, wir sind ja auch schon 45 Jahre verheiratet, da hat man sich nicht mehr so viel zu erzählen, aber mit so einem Hund geht uns der Gesprächsstoff nie aus. Und das ist schön, besser als wenn man schweigend abends auf der Couch sitzt."


    Der Hund ist übrigens ein sehr aufgeweckter Eurasier, mit großem Freiheitsdrang.

    Also selbst hier in Brandenburg, wo es eigentlich eine recht moderate Hundehalterverordnung gibt, ist im Wald theoretisch Anleinpflicht, was aber wohl wiederrum im Jagdgesetz steht. Ich blick da nicht mehr durch und verlasse mich da nur noch aufs Bauchgefühl, denn wie bereits gesagt, wenn ich mich an alle Vorschriften halte, dann dürfte ich den Hund gar nicht mehr von der Leine lassen, was dann meiner Meinung nach mit dem Tierschutzgesetz kollidiert, auf welches ich mich im Ernstfall versuchen würde zu berufen. Ich meine jetzt Anzeige oder ähnliches.


    Aber innerhalb deines Einwirkbereiches darf der Hund def. nicht geschossen werden...und wenn du sagst, die jagen nicht, dann mach weiter wie bisher.
    Wir sind auch schon in der sächsischen Schweiz unterwegs gewesen, als uns da die Ranger entgegen kamen, habe ich den Hund rangerufen, die Ranger haben gelächelt und gut war. Vielleicht hatten sie einen besonders guten Tag :-P, oder sie sind da wirklich entspannt, was den/uns Sachsen zuzutrauen ist ;-).

    Bei Ernährung wird es immer wieder heißen Disput geben. Auch wenn es manch einer kaum glauben mag, für den ein oder anderen sind 20€ dieses eine mal, wo sie im Monat ins Kino gehen können.


    Ich finde dir Veurteilung von Leuten, die sagen: "ich gebe nicht unendlich viel Geld für mein Hund aus und es ist mir nicht egal was es kostet" ja auch etwas anstrengend. Solange kein Zucker und ein einigermaßen vernünftiger Fleischanteil drin ist, ist doch alles ok. Wenn dann ab und an noch was frisches im Napf landet kann nicht mehr viel schief gehen.


    aus ökologischer Sicht ist beides nicht besonders toll, wobei das Naßfutter noch deutlich schlechter abschneidet als das Trockenfutter, aber mich selbst daheim würden die Müllberge doch sehr stören,zumal diese Dosen auch echt ekelhaft riechen.