ZitatNö, nicht faul, aber sie lernen schnell. Und wenn irgendeine Übung zu oft wiederholt wird, dann kaspern sie rum.
Genau den Eindruck habe ich auch, superschnelle Lerner, aber keineswegs Ich-mache-jede-Übung-auch-gerne-1000-mal-mit-dir-Hunde.
Darüber hinaus scheint die Rasse kaum gesundheitliche Probleme zu haben, ich kenne mehrere, die 14, 15 Jahre und älter wurden.
@Hummel Klingt wirklich ziemlich perfekt, gell?!
Ich hatte die Rasse bei der Zweithundsuche ja so gar nicht auf dem Schirm, mein Mann kam auf einmal mit denen an (er steht auf strubbelige Bartträger)
Ich wollte halt einen mittelgroßen, begeisterungsfähigen, robusten, möglichst wenig haarenden und sportlichen (triebigen ) Hund, der im Notfall auch von meinen hundeerfahrenen, aber schon etwas älteren Eltern handelbar ist, da ich ab und zu auf Fremdbetreuung angewiesen bin (und spätestens da waren Mali, Herder und Co raus)
IPO war aber auch nicht das Hauptziel, unser Sport sind Obedience und Nasenarbeit.
Beim Züchterbesuch war ich dann mehr als begeistert.
Offenbar ist die Rasse einfach nicht "in", ich kenne auch fast ausschließlich Halter so um die 50+, die seit Jahrzehnten von den Raubeinen überzeugt sind.
Jüngeren Hundehaltern ist die Rasse meistens gar kein Begriff
Und auf den mir bekannten Hundeplätzen bzw im Gespräch mit eingefleischten Hundlern hört man nur: "Ach, die sind ja sooo stur...", was mMn einfach nicht stimmt, sondern oft auf mangelnder (methodischer) Flexibilität der Ausbilder beruht